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Wie vorgehen Mund halten oder kündigen

Vögelin

Aktives Mitglied
Krank schreiben lassen, neuen Job suchen. Ich finde den Chef unglaublich. Und ich bin weiterhin der Ansicht, du hättest alleine och mal ein Gespräch führen sollen, in dem es aber nur um deine Arbeitsbelastung geht und nicht um die Kollegin.
Ich hab es unten erklärt, die will die andere für sich beanspruchen und dafür muss die was abgeben und ich mehr, sonst geht sie, dass wird so kommuniziert haben, sehe ich ja am Ergebnis, er für sich hat keine Wahl. Ich kann ihm vielleicht sagen, dass ich weiss, wenn er nicht macht was sie will, dass sie dann geht. Die Reaktion wäre Mal interessant. Seine Frau, die arbeitet auch bei uns, sind befreundet, meine Chancen sind null. Wie dem auch sei, krank oder arbeitslos kann ich mir finanziell nicht leisten. Ich muss nächste Woche erstmal durchhalten, dann ist die in Urlaub. Die schneidet dich aber ins eigene Knie, wenn die mich loswerden will oder die haben schon einen Plan für meinen Platz. Eines weiss ich aber jetzt schon, da bleibt keiner lange.
 

Vögelin

Aktives Mitglied
Das meckern wird wieder anfangen.
Ich bin offensiv vorgegangen, hat mich aber auch nicht weiter gebracht. Geändert hat sich nichts. Im Gegenteil.
@Vögelin
Ersatz gibt es für jeden. Wenn es so wie bei uns ist, kommt Chef gegen deine Kollegin nicht an, sondern zieht lieber den Schwanz ein. :rolleyes: Bei uns hat sich die Dame gut positioniert und man ist scheinbar von ihr abhängig, da sie auch noch ein paar private Mietgeschichten für ihn macht.

Und man und auch frau darf auch ruhig mal laut werden. Chef ging mir 4 Wochen aus dem Weg, weil er nicht konfliktfähig ist.
Manchmal hilft es, wenn man mal mit der Faust auf den Tisch haut. Kann aber auch nach hinten los gehen. Bei uns wird eher der hinterfo.zige Führungsstil bevorzugt.

Ich drück dir ganz dolle die Daumen. Ansonsten nimm dir lieber die AU!
LG
Ja, er kommt gegen Sie nicht an. Er hat auch Arbeit bis über beide Ohren, mehr als alle anderen und schiebt mir schon die ganze Zeit zuviel zu und nun, durch die Kollgin, die angeblich soviel tut, jetzt noch mehr? Der ist die Marionette und sie zieht die Fäden und ist so überheblich und noch schlimmer, die anderen merken das nicht. Die eine ist ja noch relativ neu und meine Vorgängerin hatte vorher meinen Job. Ist mir auch egal, ob die privat zusammen hängen, ich kann nur hoffen, dass ihr auch mal die Augen aufgehen. Meine Vorgängerin sieht mich ja genauso viel ackern wie sie selbst es tut. Akkord...........Und meckert mindestens genauso viel wie ich, wobei ich an dem Tag nur sauer war und mich aufgeregt habe. Meine Vorgängern meckert jeden morgen, wenn ich komme. Ich werde aber an den Pranger beim Chef gestellt. Ich mache gleiche Sachen wie meine Vorgängern, ach wie toll die das macht...Ich könnte einen Roman schreiben. Sollte ich mal drüber nachdenken. Ein Beststeller vielleicht..
 

Vögelin

Aktives Mitglied
Nein!
Ich denke aber auch nicht, dass ich dann alle diese Unternehmen kenne oder kennen könnte oder gar kennen müsste.
Fest steht für mich jedoch, dass weitaus mehr Menschen freiwillig und vorzeitig aufgeben, als tatsächlich den Beweis antreten zu können, tatsächlich gescheitert zu sein.
Vermeidungshaltung ist jedoch nie ein Erfolg!
Nein!
Ich denke aber auch nicht, dass ich dann alle diese Unternehmen kenne oder kennen könnte oder gar kennen müsste.
Fest steht für mich jedoch, dass weitaus mehr Menschen freiwillig und vorzeitig aufgeben, als tatsächlich den Beweis antreten zu können, tatsächlich gescheitert zu sein.
Vermeidungshaltung ist jedoch nie ein Erfolg!
Ich hatte ja mehrfach Gespräche in Bezug auf zuviel Arbeit und meine gekündigte Kollegin auch. Vermeidungshaltung, jetzt kapituliere ich, weil ich da nicht mehr arbeiten möchte, wenn mein Chef die Besten gehen lässt, soll er gucken wie es weitergeht. Ich kann und will nicht mehr. Ich würde vielleicht, wenn endlich die andere weg ist zurück, aber unter ganz anderen Bedingungen und es müsste klar sein, dass die falsches Spiel gespielt hat. Aber so, niemals auch nicht für das doppelte Gehalt.
 
M

Mussssein

Gast
Vögelin, lass dich krankschreiben. Zunächst greift ja die Lohnfortzahlung. Die Zeit kannst du nutzen, um dich zu bewerben. Bekommst du dann die Kündigung, hast du im besten Fall schon was in Aussicht. Wenn du aus der Arbeitsunfähigkeit selber kündigst, kann dir der krankschreibende Arzt dann sonst das Formular für die Agentur für Arbeit ausfüllen. Sprich mit deinem Hausarzt da ganz offen drüber, der muss da mithelfen.

Wichtiger Fakt in diesem Fall für alle, die es nicht wissen:
Arbeitnehmer, die in einem Kleinbetrieb arbeiten, sind vor ordentlichen Kündigungen ihres Arbeitgebers nicht geschützt, d.h. sie genießen keinen Kündigungsschutz auf der Grundlage des KSchG.
Ergo: Kündigung während Krankheit möglich, nix mit Abfindung etc. pp.
 

Mayamaus99

Aktives Mitglied
Ich bin mir sicher, dass man auch von einer kleinen Klitsche eine Abfindung wird einklagen können, wenn man nachweisen kann, dass dort rechtlich nicht richtig gehandelt wurde. Und wenn es nur die verletzte Fürsorgepflicht ist, wo du die gekündigte Kollegin gleich als Zeugin mit vor Gericht nehmen kannst.
Ist eher unwahrscheinlich, bei dieser Betriebsgrösse hat man kaum Chancen.
Zudem auch unwahrscheinlich dass die gekündigte Kollegin als Zeugin auftritt.
Andere Beweise gibt es ja aktuell nicht.
 

Mayamaus99

Aktives Mitglied
Du solltest vielleicht auch anfangen, Deine Überstunden nach und nach abzubauen. Sonst kannst Du ja wochenlang zuhause bleiben, wenn Du eine neue Stelle hast. Seitdenn die zahlen die Überstunden auch aus.
 

Vögelin

Aktives Mitglied
Ist eher unwahrscheinlich, bei dieser Betriebsgrösse hat man kaum Chancen.
Zudem auch unwahrscheinlich dass die gekündigte Kollegin als Zeugin auftritt.
Andere Beweise gibt es ja aktuell nicht.
Ja, das fürchte ich auch. Ich hatte gestern mit ihr erstmals nach der Kündigung gesprochen. Meinen Chef tat das auch weh, dass er ihr gekündigt hat. Aber ist er ein Mann oder eine Memme, wenn er sich von der Kollegin dazu hinreißen lässt, wird er es irgendwann bitter bereuen. Ich weiß auch, irgendwas ist da im Busch, weil Chef, wie gesagt komisch ist zur mir. Man wird ihm ja gesagt haben, dass ich meine Kündigung bereits geschrieben habe. Können die denken, dass ich abhauen will. Ich werde fragen und ihm schon sagen, dass er nicht alles glauben soll, was man ihm zuträgt, dass hätte ja die Erfahrung schon gezeigt (Kollegin hat ja über die Gekündigte schwer gelogen). Und ihn fragen, ob ich ihm was getan habe. Mehr nicht. Meine Entscheidung habe ich jetzt gefalle, warte die Antwort vom Vorstellungsgespräch ab und wenn ich den Job habe, haue ich mit glücklichen Augen die Kündigung auf den Tisch und falls nicht, lasse ich mich krankschreiben. Muss also noch körperlich durchhalten, hoffe, ich schaffe das. Sie ist noch eine Woche im Büro. Wie gesagt, wenn ich gehe, werde ich hoffentlich was sagen. Eines steht auf jeden Fall fest, zur Weihnachtsfeier gehe ich auf keinen Fall.
 

Vögelin

Aktives Mitglied
Ist eher unwahrscheinlich, bei dieser Betriebsgrösse hat man kaum Chancen.
Zudem auch unwahrscheinlich dass die gekündigte Kollegin als Zeugin auftritt.
Andere Beweise gibt es ja aktuell nicht.
Ich glaube auch nicht, dass die aussagt. Ihr tut der Chef ja fast noch leid, sagt Sie, ich habe im Grunde bestätigt, dass er an ihrer Kündigung zu knabbern hatte, hat es aber dennoch getan. Da sieht, man Einfluss die Schlange hat..
 

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