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Wie vorgehen Mund halten oder kündigen

M

Mussssein

Gast
Schau doch bei Hensche mal nach Kündigungsschutz im Kleinbetrieb, Mipft. Das macht nämlich immer noch den Unterschied. Arbeitgeber eines Kleinbetriebes können das Arbeitsverhältnis während oder wegen der Krankheit/Arbeitsunfähigkeit des Arbeitnehmers kündigen.
 

Rhenus

Urgestein
Ich hatte ja mehrfach Gespräche in Bezug auf zuviel Arbeit und meine gekündigte Kollegin auch. Vermeidungshaltung, jetzt kapituliere ich, weil ich da nicht mehr arbeiten möchte, wenn mein Chef die Besten gehen lässt, soll er gucken wie es weitergeht. Ich kann und will nicht mehr. Ich würde vielleicht, wenn endlich die andere weg ist zurück, aber unter ganz anderen Bedingungen und es müsste klar sein, dass die falsches Spiel gespielt hat. Aber so, niemals auch nicht für das doppelte Gehalt.
Ja gut,
warum denn dann nachtrauern?
Warum diese vielen Worte?
Dann würde ich längst die Energie in Bewerbungen und Vorstellungen gesteckt haben.

Ich verstehe auch Deine Logik nicht:
"Ich würde vielleicht, wenn endlich die andere weg ist zurück..."

Für mich wäre SIE nicht das Problem, sondern der Chef!
Und "Vielleicht" ist auch keine belastbare Aussage. Es zeigt genau das was ich meinte. Du scheinst sehr unsicher zu sein.
Aus meiner Erfahrung heraus sollte jede Kündigung ein Aufstieg sein, sonst sollte man nicht kündigen.
Zudem würde ich, wenn ich Dir raten darf, einen Betrieb wählen, der einen Betriebsrat hat und größer ist.
Also handele mit Bedacht und überstürze nichts.
Viel Glück. 🌸
 

Vögelin

Aktives Mitglied
Ja gut,
warum denn dann nachtrauern?
Warum diese vielen Worte?
Dann würde ich längst die Energie in Bewerbungen und Vorstellungen gesteckt haben.

Ich verstehe auch Deine Logik nicht:
"Ich würde vielleicht, wenn endlich die andere weg ist zurück..."

Für mich wäre SIE nicht das Problem, sondern der Chef!
Und "Vielleicht" ist auch keine belastbare Aussage. Es zeigt genau das was ich meinte. Du scheinst sehr unsicher zu sein.
Aus meiner Erfahrung heraus sollte jede Kündigung ein Aufstieg sein, sonst sollte man nicht kündigen.
Zudem würde ich, wenn ich Dir raten darf, einen Betrieb wählen, der einen Betriebsrat hat und größer ist.
Also handele mit Bedacht und überstürze nichts.
Viel Glück. 🌸
Weg gehe ich da auf jeden Fall ..
 

Vögelin

Aktives Mitglied
Ja gut,
warum denn dann nachtrauern?
Warum diese vielen Worte?
Dann würde ich längst die Energie in Bewerbungen und Vorstellungen gesteckt haben.

Ich verstehe auch Deine Logik nicht:
"Ich würde vielleicht, wenn endlich die andere weg ist zurück..."

Für mich wäre SIE nicht das Problem, sondern der Chef!
Und "Vielleicht" ist auch keine belastbare Aussage. Es zeigt genau das was ich meinte. Du scheinst sehr unsicher zu sein.
Aus meiner Erfahrung heraus sollte jede Kündigung ein Aufstieg sein, sonst sollte man nicht kündigen.
Zudem würde ich, wenn ich Dir raten darf, einen Betrieb wählen, der einen Betriebsrat hat und größer ist.
Also handele mit Bedacht und überstürze nichts.
Viel Glück. 🌸
Ja, eigentlich will ich da nicht mehr hin, wie ich da behandelt werde. Der Chef vertraut der Kollegin und egal was man sagen würde, es wird nichts nutzen. Vielleicht irgendwann kommt die Wahrheit ans Licht. Ich überlege echt, ob ich beim Chef das Wort Mobbing fallen lasse, dass war ja auch ein Grund warum ich den absoluten Heulkrampf hatte, immer so tun als sei alles gut, weil ich dann noch mehr Stress da hätte. Ich sitze hier, und kann nicht schlafen, der Kopf kreist, diese Lügen und Ungerechtigkeit und nun noch mein Chef der scheinbar extrem sauer ist nach meinem Ausbruch und vorher schon doof war, dank der Kollegin. Ich habe nicht mal die Möglichkeit mich zu wehren, weil die immer alleine mit dem spricht und ich mich nicht dazu äußern kann. Das wird sich auch nicht ändern, Chef muss selbst aufwachen. Wenn ich weg bin, hat er sein fleißigstes Pferd im Stall rausgeekelt. Vielleicht werden ich ihm sagen, dass er eine arme Sau ist, und die Marionette von der Kollegin, aber erst wenn ich da weg bin. Ich will im Grunde keinen Tag länger mehr da bleiben. Ich glaube ich kann gegenüber der Kollegin morgen nicht so tun als sei nichts. Fragen was sie gegen mich hat bringt auch nichts. ich kann aber nicht mehr so tun, als sei alles in Ordnung.

Mir ist vorlauter schlafloser Nacht eingefallen, dass ich Anfang des Jahres eine Gehaltserhöhung schriftlich gekommen habe, da steht im Text sinngemäß, für die zahllos und klaglos immer wieder geleisteten Überstunden. Vielleicht kann ich das mal verwenden. Wie gesagt, der wird mir kündigen, wenn ich mich jetzt krankschreiben lasse, dass ist klar, aber bei mir steht die Existenz auf dem Spiel, das ALG reicht für Miete Strom und vielleicht noch für Telefon und Internet. Und, ich bin 58. Leider habe ich nicht mal eine Rechtsschutzversicherung, die haben ja Wartezeit. Eines weiß ich, meine Karriere ist da zu Ende. Ich weiß, wie ich danach zerrissen werde, die meine gekündigte Kollegin, obwohl die nichts mehr oder nicht mehr viel gemacht hat, ich aber im Gegenzug immer alles noch schaffen wollte. Keiner ahnt nur annähernd was ich da vorne wegkloppe. es würde keiner von den anderen schaffen, weil die stöhnen schon jetzt und haben nur einen Bruchteil davon und nicht noch die Telefonzentrale mit 60 und mehr Telefonaten am Tag.

Ich werde mal versuchen, damit ich was schriftlich habe, dem Chef eine Mail zu schreiben, ob ich das richtig verstanden habe, dass ich jetzt alles von der gekündigten Kollegin mitmachen soll. Das hat er ja gesagt am Freitag. Die wissen vermutlich, dass ich morgen wieder auf der Matte stehe und wollen mich jetzt so loswerden. Wie gesagt, SIE hat IHN in der Hand. Vielleicht reagiert er schriftlich drauf. Ich werde auch dazuschreiben, dass mein Stresspegel ganz hoch ist und dass ein rausgehen in der Mittagspause sicherlich nicht hilft, die viele Arbeit loszuwerden. Ich solle doch raus, oder mit einer Freundin telefonieren. Der denkt, es liegt daran, dass ich ausgebrochen bin. Nicht daran, dass ich seitdem ich da bin dauerhaft Überstunden mache, im Akkord arbeite und immer mehr auf den Tisch bekomme. Hat ja gezeigt, dass alle Vorgänge meine sind, die ich mir nicht "freiwillig", wie die Kollegin behauptet hole. Das würde ich auch gerne schreiben, dass bei dem Dauerstress sicher kein Spaziergang hilft, wenn es mal ist ja, aber die letzten 2 Jahre war es noch mehr und seit die Kollegin gekündigt ist, noch viel mehr. Vielleicht reagiert er und sagt, ich soll das alles mitmachen, dann habe ich was schriftlich. Anwalt kann ich mir nicht leisten, da fängt es ja schon an.

Morgen habe ich das Vorstellungsgespräch, ich kann mich nicht drauf konzentrieren dass vorzubereiten, mir geht immer nur die Ungerechtigkeit und das Lügen durch den Kopf, weswegen ich jetzt noch den Job verliere, weil ich mich definitiv krankschreiben lasse.
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Konzentriere dich auf deine Zukunft, neue Stelle und das Vorstellungsgespräch.

Du lässt dich jetzt so dermaßen ablenken von der Ungerechtigkeit, der Kollegin, den Überstunden, deinem Chef.

Du kannst daran nichts mehr ändern, dann konzentriere dich darauf, wie du die andere Stelle bekommen kannst.
 

Vögelin

Aktives Mitglied
Konzentriere dich auf deine Zukunft, neue Stelle und das Vorstellungsgespräch.

Du lässt dich jetzt so dermaßen ablenken von der Ungerechtigkeit, der Kollegin, den Überstunden, deinem Chef.

Du kannst daran nichts mehr ändern, dann konzentriere dich darauf, wie du die andere Stelle bekommen kannst.
Ich bin nicht nur ablenkt, ich kann auch einfach nicht mehr, die Schufterei die letzten 3 Jahre dort mit Überstunden und Akkord. Es geht um meine Existenz, die durch sie zerstört wird und bei der Kollegin schon funktioniert hat. Es bringt auch nichts, wenn ich frage oder sage, dass wohl nicht alles stimmt, was man ihm erzählt. Ich habe einfach keine Chance, dass da viel die Unwahrheit gesagt wurde, war dem Gespräch zu entnehmen und Chef kloppt auch noch obendrauf wegen ihr, weil er ihr glaubt. Wie gesagt, es geht um meine Existenz, die ist sowie jetzt dahin. Nochmal, ich will nicht wieder von ALG leben oder noch schlimmer, oder von Krankengeld, ich bin 58, es war vor 3 Jahren schon schwer einen Job zu finden, hunderte Bewerbungen ohne Erfolg und wenn man gekündigt einen Job sucht, will einen erst recht keiner. Das ist leider die Realität. Durch Sie bin ich jetzt voll vor die Wand gefahren worden und meine ehemalige Kollegin (die hat aber noch ihren Partner) auch. Wisst ihr wie es sich anfühlt so machtlos zu sein und sie genießt ihr Leben und ihren verlogenen Erfolg?
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Du lässt dich von der Kollegin ablenken, du musst aber morgen zu dem Vorstellungsgespräch!

Alleine darauf musst du dich konzentrieren.
 

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