Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wollen Menschen glauben?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

pete

Sehr aktives Mitglied
@ mike: bitte nicht falsch verstehen - ich hab ja nicht behauptet, dass es keine Nächstenliebe gegeben hätte.
Aber sie als Ziel so zu formulieren, war doch etwas anders. Das Alte Testament ist ja eher nicht davon geprägt, und Jesus hatte auch nie ein gutes Verhältnis zu den "Schriftgelehrten".

Peter
 

mikenull

Urgestein
@ Pete
Na ja, da würde ich eher sagen, "man weiß es nicht". Denn der Mensch ist doch schon ziemlich alt - und besonders weit zurücksehen können wir ja nicht. ( was das Verhalten des Menschen angeht ) Der Mensch ist jedenfalls schon so alt, daß es mehrere Kulturen gegeben haben kann, die spurlos verschwunden sind. Also kann es dort auch "Formulierungen" mitsamt diversen Gottheiten gegeben haben.
Ich weise nochmal gerne auf diesen Wahnsinnsbericht vor einigen Jahren im "Stern" hin, wo die einzelnen Phasen des Verschwindens von Spuren des Menschen auf der Erde, nachgezeichnet wurde. ( eine Sache mit der ich mich auch mal beschäftigt habe ) Ich denke, das die meisten von uns weder ein Gefühl dafür haben, wie groß Raum und Zeit wirklich sind, noch das sie dies überhaupt interessiert.
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Hmm, ja, da Grundlagenforschung betreiben zu wollen, würde ja eine Zeitreise erforderlich machen ;)

Was ich nur schlimm in dem Zusammenhang mit Nächstenliebe empfinde, ist, dass ausgerechnet die christlichen Konfessionen stattdessen sagen: Ihr müsst Jesus "finden" - alternativ bleibt euch die ewige Verdammnis. Das ist religiöser, pharisäerhafter Hochmut.

Wer den "Gottesfunken" jedoch für alle Menschen annimmt, denkt auch anders.

Peter
 

FreshDumbledore

Aktives Mitglied
Hmm, ja, da Grundlagenforschung betreiben zu wollen, würde ja eine Zeitreise erforderlich machen ;)

Was ich nur schlimm in dem Zusammenhang mit Nächstenliebe empfinde, ist, dass ausgerechnet die christlichen Konfessionen stattdessen sagen: Ihr müsst Jesus "finden" - alternativ bleibt euch die ewige Verdammnis. Das ist religiöser, pharisäerhafter Hochmut.

Wer den "Gottesfunken" jedoch für alle Menschen annimmt, denkt auch anders.

Peter
dieser religiöse ansatz ist mir relativ sympatisch. Immerhin erkennt man damit an das die Kirche schwachsinn ist.
 
D

Dr. House

Gast
Was ich eben noch Lena sagen wollte und zum jetzigen Thema bezüglich der Nächstenliebe ganz gut passt: "Liebe" bedeutet für mich jemanden zu lieben und zwar bedingungslos. Etwas anderes kann keine Liebe sein.

Wenn Gott uns liebt, dann soll er alle bedingungslos lieben. Die Christen wie auch die Atheisten, die Frauen wie auch die Männer, die Homos wie die Heteros.

Es ist keine wahre Liebe zu sagen: "Ich liebe dich, wenn....."
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Naja, Kirchen pauschal zu verurteilen will ich auch nicht, sie erfüllen ja auch caritative Aufgaben, und mögen manchem eine Stütze sein. Nur sich von Kirchen abhängig zu machen im Glauben (wie auch von Gurus oder was weiss ich) - das halte ich für falsch.

Meine Ansichten sind jedoch ein Glaubensansatz, kein religiöser. Gott soll uns nach "seinem Bilde" geschaffen haben, also "Gottesfunke für alle" :) - was wiederum auch bedeutet, Augenhöhe zu den Mitmenschen herzustellen, seien sie wirtschaftlich, kulturell, altersmäßig und in ihren individuellen Standpunkten auch noch so verschieden. Anarchie - das Fehlen von Herrschaft - halt.

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
C

Catherine

Gast
Meine Ansichten sind jedoch ein Glaubensansatz, kein religiöser. Gott soll uns nach "seinem Bilde" geschaffen haben, also "Gottesfunke für alle" :) - was wiederum auch bedeutet, Augenhöhe zu den Mitmenschen herzustellen, seien sie wirtschaftlich, kulturell, altersmäßig und in ihren individuellen Standpunkten auch noch so verschieden. Anarchie - das Fehlen von Herrschaft - halt.
Peter
Das ist das was man auch die Buddhanatur nennen kann.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben