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Wollen Menschen glauben?

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C

Catherine

Gast
Mal ne Frage: wer kann mir bei meinen Ausflügen in die Welt zwischen den Teilchen folgen? Ich hab den Eindruck, dass ich ziemlich alleine im Weltall rumschwirre. Könnte das sein?
 

Shisel

Aktives Mitglied
Mal ne Frage: wer kann mir bei meinen Ausflügen in die Welt zwischen den Teilchen folgen? Ich hab den Eindruck, dass ich ziemlich alleine im Weltall rumschwirre. Könnte das sein?
hallo catherine...
ich würde ja gerne näher auf deine frage eingehen aber den ganzen threat lesen:confused:

mach doch bitte kurz den erklärbär und ich sach auch was... ich denke ich weiß halbwegs wovon du sprichst;)
 
L

Lena7

Gast
Das Gott keine Wunder mehr wirkt, ist nicht richtig. Es geschehen heute noch die gleichen Wunder wie die, die Jesus damals tat. Womit Du recht hast, ist, das da keine Wunder geschehen, wo Menschen nicht an Gott glauben.
Das Wichtigste sind auch nicht die Zeichen und Wunder. Gott hat es nicht nötig sich zu beweisen. Denn wir werden durch den Glauben gerecht und sollen nicht erst glauben, wenn wir sehen, also Zeichen und Wunder sehen. Es ist genau umgekehrt. Wenn wir glauben wird Gott da wo er es möchte auch Zeichen und Wunder tun.Es gibt auch heute noch Aids Kranke die Jesus heilt. Es gibt auch heute noch Blinde die wieder sehen können, oder gelähmte die wieder gehen können.






Also ist es nur die Tradition? Das mit dem Wahrsager ist ja klar. Er hat keine Tradition vorzuweisen und muss daher beweise liefern. Gott muss dass nicht mehr. Wie wir ja alle in der Bibel nachlesen können hat er ja schon unmengen von wunder getan.
Eins muss man Gott lassen. Er/Sie/Es hat den richtigen Moment zum aufhören gefunden. Seit wir wissen das es ihn nicht gibt/ bzw er keinen Einfluss auf uns hat, wirkt er keine Wundern mehr:cool:
Ich hatte gehofft das vllt mal jemand gläubiges an diese Frage antworten könnte.
 
L

Lena7

Gast
Gott liebt jeden Menschen gleich.
Aber Gott ist heilig ,wir Menschen können das schwer erfassen, weil wir mit unserem Maßstab messen, und Gott vermenschlichen wollen.Gott liebt zwar den Sünder, duldet aber keine Sünde.
Sieht man seine Liebe nicht daran, das er seinen eigenen Sohn für unsere Sünden hat sterben lassen.?
Ihr denkt Euch vielleicht, ja er könnte ja auch so alles tolerieren, über alles hin weg sehen - jeden so nehmen wie er ist. Das ist aber unser menschliches Denken.
Also kurz gesagt, Gott liebt den Sünder, und will, das jeder Mensch umkehrt von seiner Sünde und Buße darüber tut, aber er haßt die Sünde!
Übrigens hat diese Form des Hasses nichts mit menschlichem Hassen zu tun.
Auch als Christ sollen wir die Menschen lieben, aber die Sünde in ihnen hassen. Das aber kann nur Gott wirken.
Auch Christen sind ja nicht vollkommen, und müßen geistlich (nicht geistig) wachsen!

Es ist der Teufel, der den Menschen einredet, das ein Leben als Christ nicht mehr lebenswert ist. Das man als Christ nichts mehr darf etc.
Ich weiß, wenn man von Gott spricht, ist das für viele schon schwer zu verstehen, wenn man aber an einen Teufel glaubt, sind die meisten Menschen ganz davon überzegt das man doch nicht alle Tassen im Schrank haben kann.
Nun denn, aber es ist so !





Was ich eben noch Lena sagen wollte und zum jetzigen Thema bezüglich der Nächstenliebe ganz gut passt: "Liebe" bedeutet für mich jemanden zu lieben und zwar bedingungslos. Etwas anderes kann keine Liebe sein.

Wenn Gott uns liebt, dann soll er alle bedingungslos lieben. Die Christen wie auch die Atheisten, die Frauen wie auch die Männer, die Homos wie die Heteros.

Es ist keine wahre Liebe zu sagen: "Ich liebe dich, wenn....."
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Das ist das was man auch die Buddhanatur nennen kann.
Hmm - nein, kein Nirwana oder so :)
Aber meine Vision von Entwicklung ist die zu einem menschlichen Kollektiv - obwohl wir mental davon meilenweit entfernt sind. Und so kann ich auch "Gott" als geistiges Kollektiv sehen, mit dem wir Menschen vernetzt sind - die Wiedergeburt genauso, weil wir gemeinsam diesen Entwicklungsweg gehen könnten, und eben nicht die, die jetzt leben oder bereits gelebt haben, dies dann quasi umsonst getan hätten.

Naja, ich bin ein hoffnungsloser Idealist, ich weiss ;) - aber es ist meine Vision.

Peter
 
L

Lena7

Gast
Der Mensch ist auch nur sehr begrenzt fähig dazu zu lieben - er liebt im allgemeinen nur so weit, wie seine eigenen Interessen gehen.Wirkliche Nächstenliebe kann nur Gott in einem Menschenherzen wirken!

Ist es nicht völlig egal wer die Nächstenliebe erfunden hat, wenn sie keiner praktiziert?
 
D

Dr. House

Gast
Lena, ich stelle jetzt eine These in den Raum und du bist so nett und sagst mir, ob ich richtig liege:

Manchmal hab ich bei dir das Gefühl, dass du in deinem christlichen Glauben etwas gefunden hast, dass dir halt gibt. Etwas, dass dich auffängt. Und das du vorher verzweifelt nach so einem halt gesucht hast.

Allerdings glaube ich auch, dass du innerlich immer noch Zweifel an deinem Glauben hast. Und das du deshalb alles ablehnst, was dich möglicherweise noch mehr wird zweifeln lassen.

Auf rationale Fragen antwortest du mit Bibelzitaten, findest solche Sendungen wie die von Uri Geller gefährlich, ebenfalls wie Harry Potter - weil man ja auf falsche Gedanken kommen könnte, hältst alles nicht-christliche für gefährlich usw.

Das macht für mich alles den Eindruck, als würdest du alles kategorisch ablehnen was dich möglicherweise zweifeln lässt. Mir fällt da nur ein Bild von einem Kind ein, dass sich demonstrativ die Ohren zu hält und die Augen schließt.

Aus Angst deinen Glauben zu verlieren, lehnst du alles andere ab.

Liege ich richtig?
 
L

Lena7

Gast
Dr. House, da verstehst Du mich aber sehr verkehrt. Wenn ich nicht von ganzem Herzen glauben würde,l äg mir das alles hier nicht so sehr am Herzen.
Das man als Christ nichts mit jeder Form von Okkultismus zu tun haben will, ist völlig normal. Das ich vielleicht noch mehr als Andere davor warne,(obwohl mir dieses Thema gar keinen Spaß bereitet) kommt daher,( wie ich schon erzählte), das ich ein gebranntes Kind bin. Ich weiß, was es bedeutet sich auf so etwas ein zu lassen. Ich kann mich da ehrlich gesagt kaum beherschen mehr zu erzählen - werde das aber lassen - ihr könntet es außerdem doch nicht verstehen.
Das ich Angst habe meinen Glauben zu verlieren, und mich deshalb anderen Dingen gegenüber sperre, ist wirklich verkehrt getippt. Ich würde es Dir schwören, das es nicht so ist, aber als Christ schwört man bekanntlich nicht;) - glaub s mir einfach.
Es ist wirklich oft so, das Menschen die in großer Not sind dadurch zum glauben kommen.So war das aber bei mir nicht. Ich war gesund und munter. Ich weiß das es vielleicht diesen Anschein erweckt, weil ich schon so verschiedenes erzählt habe. Angst vorm Tod, kein leichtes Leben etc.- das kam aber hinterher.
Ich bin aber mit 21 Jahren schon zum Glauben gekommen - bin jetzt 48J.- kann man sich eh ausrechnen. Also mir ging es zu dem Zeitpunkt menschlich gesehen gut. Aber Gott hat tiefer gesehen, er hat gesehen, das ich in meinem Innersten nach der Wahrheit gesucht habe - war mir aber selber da noch nicht bewußt.
Gott sagt in seinem wort, er redet zu einem jeden Menschen zwei oder drei mal ( deutlich). das kann durch Unfälle sein, durch Begegnungen mit Christen ( die es nicht in Massen gibt) - er hat verschiedene Wege.
Mir hat er drei mal Christen über den Weg geschickt, die mir von Jesus erzählt haben. Ich hab s aber erst beim dritten mal gemerkt, das ich persönlich gemeint war.................egal, das ging jetzt ein bisschen weit.







Lena, ich stelle jetzt eine These in den Raum und du bist so nett und sagst mir, ob ich richtig liege:

Manchmal hab ich bei dir das Gefühl, dass du in deinem christlichen Glauben etwas gefunden hast, dass dir halt gibt. Etwas, dass dich auffängt. Und das du vorher verzweifelt nach so einem halt gesucht hast.

Allerdings glaube ich auch, dass du innerlich immer noch Zweifel an deinem Glauben hast. Und das du deshalb alles ablehnst, was dich möglicherweise noch mehr wird zweifeln lassen.

Auf rationale Fragen antwortest du mit Bibelzitaten, findest solche Sendungen wie die von Uri Geller gefährlich, ebenfalls wie Harry Potter - weil man ja auf falsche Gedanken kommen könnte, hältst alles nicht-christliche für gefährlich usw.

Das macht für mich alles den Eindruck, als würdest du alles kategorisch ablehnen was dich möglicherweise zweifeln lässt. Mir fällt da nur ein Bild von einem Kind ein, dass sich demonstrativ die Ohren zu hält und die Augen schließt.

Aus Angst deinen Glauben zu verlieren, lehnst du alles andere ab.

Liege ich richtig?
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Hmm - Dr. House, bei dir hab ich aber auch etwas Zweifel bezüglich deiner geäusserten mangelnden Phantasie (was Gott als Kollektiv betrifft), eher den Eindruck dass du in dem Punkt (erstmal) auf Tauchstation gegangen bist :)

Ansonsten - Kirchen sind sogut wie alle Machtapparate, und was wäre, wenn die den "Schäfchen" gestatten würden, selbst nach Gott zu suchen, und ihren eigenen Weg dabei zu gehen ?

Peter
 
Status
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