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Wollen Menschen glauben?

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D

Dr. House

Gast
@ Dr.House: Es ist selbst dir wohl unmöglich, Alternativen dazu in Betracht zu ziehen, dass Gott ein "er" - also eine Person sei.

@ Lena: Jesus hat die Botschaft der Nächstenliebe den Menschen gebracht. Wer das zum Kotzen findet, soll es machen.

Peter
Ja, irgendwie schon. Ich kann mir natürlich vorstellen, dass Gott kein "er" ist, sondern irgendwie ein Wesen. Aber ich hab ein bisschen Schwierigkeiten mit deinem Kollektiv. Das gebe ich gerne zu. Vielleicht fehlt mir da die Phantasie.

Und noch an alle zur Nächstenliebe: Soll das ein Witz sein?! :rolleyes:
Wollt ihr mir tatsächlich erzählen, dass es vor Jesus keine Nächstenliebe gab?!
 

mikenull

Urgestein
Da bist Du aber falsch, Catherine. Ich habe mich nicht über Deine Tanne lustig gemacht, sondern mal wieder über den Glauben. ( in Form meiner Tanne ) Ich hatte Deinen Beitrag nicht gelesen. Ich lese hier nicht alles.

Tja, die Frage oben ist gut. Was unterscheidet den Glauben an Gott zu dem Glauben zum Wahrsager. Ich trenne das, weil der Glauben zu Gott meistens eine ererbte Sache ist. Zwar hat der Mensch ab 14 Jahren eine Religionsfreiheit - aber das ändern wohl die allerwenigsten. Insofern ist vieles angeboren - der Mensch hat ja keine Wahl in Bezug auf Geburtsort, Land, Kontinent.......

Der Glauben an Wahrsagerei aber ist eine Sache, die entweder aus Überzeugung kommt, oder halt durch ein vorn mir erwähntes Erfolgserlebnis. Das unterscheidet eben den Wahrsager auch von Gott: Der Wahrsager kann ein einschlägiges Erlebnis - einen Beweis - liefern. ( ob getürkt oder nicht ) Was Gott bei den allermeisten Menschen wohl nicht gelingt.
 
C

Catherine

Gast
Nein Lena, ansonsten ist alles in Ordnung. Ein paar Ziegel hats zertrümmert, mehr nicht. Ich habs auch mit einem leichten Augenzwinkern erzählt, stimmt schon :eek:. Schön, dass Du so offen reagiert hast und auch mein Ablehnung gegen die Bibelsprache nachvollziehen kannst freut mich.

Ich kann zwar Deine "Jesus-Begeisterung" nicht nachvollziehen, aber es besteht ja auch kein Zwang. Aber eins weiß ich, wenn man zB. katholische Nonnen sieht und was für eine fröhliche, gelassene und zufriedene Ausstrahlung haben, dann könnte ich fast neidisch werden.

Wenn ein Glaube Menschen gelassen, fröhlich, zufrieden und auch noch friedlich macht, ja was will man denn mehr.

Was ich glauben soll, das weiß ich nicht - was ich aber weiß ist wo mein Wissen endet. Und zwar zwischen den kleinsten Teilchen die Menschen mittlerweile direkt und indirekt beweisen konnte

Vielleicht könnte man es so ausdrücken: die Wissenschaft führt mich bis hierher, der Glaube führte mich ein Stück weiter.

Mal schaun :D;)
 

mikenull

Urgestein
Ach, ich erinnere an meine beiden aufgeweckten Stihl-Motorsägen, Catherine. Aber Du wohnst wohl zu weit weg.
 
C

Catherine

Gast
Danach müsste Gott auch in die Zukunft oder Vergangenheit reisen können. Er müsste sogar wissen, was in der Zukunft passiert.
Allmächtig sind nur die "Q" ;)

Irgendwo in Südindien gibt es auf Palmblätter geschriebene "Horoskope" die schon hunderte von Jahren alt sind. Dort kann Jeder hin und sich sein "Horoskop" raussuchen lassen.
Darauf steht die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Mit Namen, Daten und Fakten.
Vielleicht fahr ich ja mal hin, mal schaun.
 

pete

Sehr aktives Mitglied
@ Dr. House: Verständlich, dass aus deiner Sicht Atheismus die Alternative zum "Gottesglauben" war, die du gewählt hast.
Aber - wenn Menschen einen Gottesfunken haben, dann denk mal über dein Avatar nach, ob das pure Ironie ist, was da steht...

Nun, ich bin mir nicht ganz sicher, ob Nächstenliebe als Ziel vor Jesus schoneinmal so formuliert wurde. Die Juden und Römer als Zeitgenossen von Jesus hatten sie bestimmt nicht als Ziel. Denk nur mal an das "alte" Testament.

Peter
 
C

Catherine

Gast
Ach, ich erinnere an meine beiden aufgeweckten Stihl-Motorsägen, Catherine. Aber Du wohnst wohl zu weit weg.
Der Baum ist schon weg - ruck zuck von nem Fachmann. War ne spannende Sache und was ich immer wieder ermutigend finde, dass Menschen in außergewöhnlichen Situationen (Gefahr) im Grunde sofort ein ganzes Stück enger zusammenrücken. Der Nachbar den man sonst nur beiläufig gegrüßt hat wird auf einmal zu einem Mit-Menschen. Das findet man auch, wenn es schneit. Da kommen auf einmal überall die Leute raus zum Schneeschippen und es ist ne tolle Stimmung.

Leider sind die Leute sonst nicht so. *grummel*
 

FreshDumbledore

Aktives Mitglied
Tja, die Frage oben ist gut. Was unterscheidet den Glauben an Gott zu dem Glauben zum Wahrsager. Ich trenne das, weil der Glauben zu Gott meistens eine ererbte Sache ist. Zwar hat der Mensch ab 14 Jahren eine Religionsfreiheit - aber das ändern wohl die allerwenigsten. Insofern ist vieles angeboren - der Mensch hat ja keine Wahl in Bezug auf Geburtsort, Land, Kontinent.......

Der Glauben an Wahrsagerei aber ist eine Sache, die entweder aus Überzeugung kommt, oder halt durch ein vorn mir erwähntes Erfolgserlebnis. Das unterscheidet eben den Wahrsager auch von Gott: Der Wahrsager kann ein einschlägiges Erlebnis - einen Beweis - liefern. ( ob getürkt oder nicht ) Was Gott bei den allermeisten Menschen wohl nicht gelingt.

Also ist es nur die Tradition? Das mit dem Wahrsager ist ja klar. Er hat keine Tradition vorzuweisen und muss daher beweise liefern. Gott muss dass nicht mehr. Wie wir ja alle in der Bibel nachlesen können hat er ja schon unmengen von wunder getan.
Eins muss man Gott lassen. Er/Sie/Es hat den richtigen Moment zum aufhören gefunden. Seit wir wissen das es ihn nicht gibt/ bzw er keinen Einfluss auf uns hat, wirkt er keine Wundern mehr:cool:
Ich hatte gehofft das vllt mal jemand gläubiges an diese Frage antworten könnte.
 

mikenull

Urgestein
Dazu wollte ich gerade noch was sagen: Nächstenliebe gibt es zum Beispiel bei unseren engsten Verwandten - den Affen, ja. Ohne eine Ordnung in der Gruppe würde das nicht funktionieren. Ohne gegenseitige Hilfe. Oder man denke an die Elefanten.
Ich denke, das es zu jeder Zeit auf der Erde Nächstenliebe gab - genauso wie Krieg.
 
Status
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