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Dr. House

Gast
zur Bibel und das sie schlecht geschrieben ist: Erstens liegt das ja immer im Auge des Betrachters ;) Der eine findet es gut, der andere nicht. Und vor allem sollte man bei einer Bewertung bedenken, WANN das Teil geschrieben wurde - da war der Stil halt auch noch etwas anderes.
Ich weiß ja nicht, ob du glaubst, dass die Bibel Gottes Wort ist.
Aber wenn sie tatsächlich Gottes Wort ist, dann hätte doch Gott ein bisschen besser formulieren können. Schließlich ist er größte Chef von allen.

Das sie dennoch - aus heutiger Sicht - so schlecht geschrieben ist, zeigt mir jedenfalls, dass sie nicht Gottes Wort. Denn Gott hätte sie mit seiner Omnipotenz auch besser schreiben können bzw. müssen.
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
nein, ich halte die Bibel nicht für das wörtliche Wort Gottes (hab ich auch schon öfter erwähnt).

Nichtsdestotrotz finde ich es schwierig, sie als "schlecht geschrieben" zu bezeichnen, wenn man berücksichtigt, WANN sie verfasst wurde, in welchem Zeitraum und von welcher Anzahl an Menschen.

Was heißt denn schon schlecht geschrieben? Ich meine, Günther Grass hat den Literaturnobelpreis bekommen und ich kenne einige (mich eingeschlossen), die seine Werk als "schlecht geschrieben" bezeichnen würden...
 
M

MagicSun

Gast
In jedem Zeitalter gab es Genies - Einstein u.s.w. und die gab es auch zu Zeiten wo die Bibel inhaltlisch entstand - was der Mensch mit seinem Geist nicht erfassen kann - wurde eingestuft in ein höheres Wesen - es war nur ein höherer IQ - man nannte ihn einen Gott, da man nicht verstand das Wissen eine Wissenschaft der Naturgesetze ist - einer wusste es - Gott. (ein Mensch, wie Du und ich - den nur die Zeit heilig gesprochen hat) Wäre sein Name Müller gewesen - würden wir an Müller glauben und zu Müller beten - es war nur ein Name - ausgefallen, aber halt nur ein Name -
 
L

Lena7

Gast
Es sollte nicht zu einer werden. Und ich war auch nicht der Stein des Anstoßes. Jetzt ist sie - zum Teil - wieder zu einer geworden. Aber bis jetzt recht friedlich.



Ja, so um den Dreh. Allerdings kann ich ihn auch mit elf bekommen haben. Auf jeden Fall aber vor meiner Jugendzeit.



Lena, also ich sehe in dieser Aussage zunächst mal nichts positives, aber auch nichts negatives. Das die Bibel einen Einfluss hatte ist Fakt.

Die Frage bleibt, ob er eher positiv oder eher negativ war bzw. immer noch ist. Meine Antwort könnt ihr euch denken. ;)
Sicherlich. Man lernt ja nie aus. Allerdings beobachte ich an mir selbst, dass je älter ich werde, mein Atheismus strikter und härter wird.[/quote]
 
Zuletzt bearbeitet:
L

Lena7

Gast
Das ist ja wohl eine ganz faule Ausrede. Die Ausdrucksweise ändert sich alle paar Jahrzehnte ganz gewaltig, und es ist ehr verwunderlich, das die Bibel selbst heute noch so verständlich ist.
Wenn Du natürlich bei den Geschlechtsregistern anfängst zu lesen, brauchst du Dich über die vielen Wiederholungen nicht zu wundern ;)






Ich weiß ja nicht, ob du glaubst, dass die Bibel Gottes Wort ist.
Aber wenn sie tatsächlich Gottes Wort ist, dann hätte doch Gott ein bisschen besser formulieren können. Schließlich ist er größte Chef von allen.

Das sie dennoch - aus heutiger Sicht - so schlecht geschrieben ist, zeigt mir jedenfalls, dass sie nicht Gottes Wort. Denn Gott hätte sie mit seiner Omnipotenz auch besser schreiben können bzw. müssen.
 
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Lena7

Gast
Das glaube ich Dir gerne, das ist die große Gefahr, je mehr man das Reden Gottes und das Gewissen absichtlich überhört, desdo mehr verstockt das Herz, und man wird Taub für geistliches reden.





Es sollte nicht zu einer werden. Und ich war auch nicht der Stein des Anstoßes. Jetzt ist sie - zum Teil - wieder zu einer geworden. Aber bis jetzt recht friedlich.



Ja, so um den Dreh. Allerdings kann ich ihn auch mit elf bekommen haben. Auf jeden Fall aber vor meiner Jugendzeit.



Lena, also ich sehe in dieser Aussage zunächst mal nichts positives, aber auch nichts negatives. Das die Bibel einen Einfluss hatte ist Fakt.

Die Frage bleibt, ob er eher positiv oder eher negativ war bzw. immer noch ist. Meine Antwort könnt ihr euch denken. ;)



Sicherlich. Man lernt ja nie aus. Allerdings beobachte ich an mir selbst, dass je älter ich werde, mein Atheismus strikter und härter wird.
 

Shisel

Aktives Mitglied
bibel das wort gottes....

hat sich einer hier schonmal die mühe gemacht und bibeldrucke aus verschiedenen epochen gelesen?

muss nicht mal hunderte jahre auseinander liegen ein paar jahrzehnte reichen.
das stehen vollkommen unterschiedliche sachen/auslegungen drin.

für mich ist die bibel nichts weiteres als ein prähistorisches gesetztbuch.
um die menschen einzuschüchtern ja nicht ihr eigenes leben zu leben sondern das das die obrigkeit verlangt.

ich will hier niemanden bekehren... ist nur meine sicht;)
 
D

Dr. House

Gast
Das ist ja wohl eine ganz faule Ausrede. Die Ausdrucksweise ändert sich alle paar Jahrzehnte ganz gewaltig, und es ist ehr verwunderlich, das die Bibel selbst heute noch so verständlich ist.
Wenn Du natürlich bei den Geschlechtsregistern anfängst zu lesen, brauchst du Dich über die vielen Wiederholungen nicht zu wundern ;)
Lena, genau darum geht es ja. Wenn die Bibel Gottes Wort ist, wie du ja glaubst zu wissen, dann hätte Gott die Bibel doch wohl so geschrieben, dass sie heute noch modern wirkt.

Es ist doch immerhin Gott. Kann er nicht die Zukunft vorhersehen und den Sprachstil der Bibel schon mal darauf abstimmen?

Das glaube ich Dir gerne, das ist die große Gefahr, je mehr man das Reden Gottes und das Gewissen absichtlich überhört, desdo mehr verstockt das Herz, und man wird Taub für geistliches reden.
Lena, ich überhöre die Stimme Gottes nicht. Denn dazu müsste ich sie erstmal hören und das tue ich nicht.

Und du kannst dir sicher sein, dass ich auf mein Gewissen höre.
Was meinst du, warum ich u.a. überhaupt Atheist bin? :cool:
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
Dr. House, überdenke bitte mal Deine Logik ;)

Wenn Gott vor 2000 Jahren ein Buch verfasst hätte, dass heute modern wäre, dann hätte es damals keiner lesen wollen ;). Damals war die Sprache der Bibel sicher angemessen.

Du erwartest von Gott wohl ein sich immer wieder aktualisierendes Buch - das sich jeweils an die Bedürfnisse des Lesers anpasst - ein kleines Zauberbuch. Wir sind hier aber nicht bei Harry Potter... :D

Nachwievor halte ich Gott nicht für den Autor - und es ist mir auch ziemlich wurscht, wie das textlich formuliert ist. Entscheidend ist doch letztlich die Aussage, die der Einzelne für sich mitnehmen kann.
 

Shisel

Aktives Mitglied
Wenn Gott vor 2000 Jahren ein Buch verfasst hätte, dass heute modern wäre, dann hätte es damals keiner lesen wollen ;). Damals war die Sprache der Bibel sicher angemessen.

Du erwartest von Gott wohl ein sich immer wieder aktualisierendes Buch - das sich jeweils an die Bedürfnisse des Lesers anpasst - ein kleines Zauberbuch. Wir sind hier aber nicht bei Harry Potter... :D
hat sich einer hier schonmal die mühe gemacht und bibeldrucke aus verschiedenen epochen gelesen?

muss nicht mal hunderte jahre auseinander liegen ein paar jahrzehnte reichen.
das stehen vollkommen unterschiedliche sachen/auslegungen drin.
 
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