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Bin schwanger und nun ?

bordigirl

Aktives Mitglied
Das wird so gerechnet, weil sehr viele Frauen weder einen regelmäßigen Zyklus haben, noch sicher wissen, wann ihr Eisprung wäre.
Der sicherste Anhaltspunkt ist also, wann der erste Tag der letzten Regel war.
Im Durchschnitt ist man rein rechnerisch also zwei Wochen weiter, als tatsächlich.
macht aber nichts, weil sowieso 40 Wochen als Schwangerschaftsdauer angenommen werden.

Ah, Moment, ich glaub, ich hab dich durch nen fehler irritiert:
Berechnet wird nicht ab dem erstenn tag der ausgefallenen Regel, sondern ab dem ersten Tag der letzten erfolgten Regel! Sorry!
JA das hab ich mitlerweile raus bekommen :D dh heißt ich bin in der 5 woche
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Hallo

ich würde dir sehr gerne gratulieren, aber ehrlich gesagt bin ich ein wenig skeptisch und sehr besorgt. Was mich besorgt macht ist deine Vorgeschichte und die Tatsache dass du dich bislang vor deiner Verantwortung in Hinsicht auf deine Borderlinestörung in Therapie zu gehen gedrückst hattest, wenig Eigenintiative gezeigt hast und wie du schriebst bisher nur so in den Tag gelebt hattest. Da du jetzt (eventuell, ist ja noch nicht ärztlich bestätigt oder?) schwanger bist ist es umso wichtiger dass du so schnell wie möglich in Therapie kommst. Wenn du das schon nicht für dich getan hattest solltest du es jetzt fürs Kind machen. Sonst besteht leider aufgrund deiner Borderlinestörung ggf. die Gefahr dass du als erziehungsuntauglich eingestuft wirst und das Jugendamt dir das Kind zum Schutze des Kindes weg nimmt.
Mit einer Boderlinestörung und den Ausrastern die du dir auch hier häufig geleistet hast (fehlende Selbstkontrolle ist ja Kennzeichen für eine unbehandelte Borderlineströung) stellst du ggf. für dich selbst und auch ein Kind eine Gefährdung dar. Mit einem Säugling kannst du dir emotionale Wutausbrüche nicht erlauben und brauchst sehr viel Selbstkontrolle, Leistungsbereitschaft etc. Bisher hast du einfach so in den Tag gelebt wie du selbst geschrieben hattest. Dir sollte klar sein dass das mit einem Kind nicht mehr geht, sondern ein strammes Arbeitspensum anläuft. Ich bin ehrlich gesagt skeptisch ob du dieser großen Verantwortung Mutter zu sein jetzt schon gewachsen bist. Ich denke eher das wärst du ggf. in einigen Jahren und nach einigen Jahren harter Therapiearbeit.
Da es ja nun mal passiert ist solltest du dir deiner Verantwortung bewusst werden und zusehen wie du nun alles unter einen Hut bekommst, die notwendigen Therapien + das Kind. Dazu lege ich dir nahe eine Familienhilfe mit hin zu zu ziehen und zwar freiwillig bevor ggf. deine Betreuerin oder das Jugendamt das anordnet.

Ich hatte dir vor etlicher Zeit bereits dazu geraten deine Zukunft vernünftig zu planen und rate dir erneut eine Lebensberatung und einen Psychologen zuzuziehen damit du es schaffst.

Ich war lange Zeit Kinderbetreuerin und weiss das Kinderbetreuung harte Arbeit ist und sehr viel Einsatz, Energie, Geduld und Kraft kostet.

Besprich also bitte alles ausgiebig mit deiner Betreuerin und warte nicht absichtlich bis nach dem 3. Monat damit, zieh zusätzlich auch noch eine Lebensberatung oder Familienberatung hinzu. Und so schnell wie möglich in psychologische Betreuung damit du während der Schwangerschaft psychologische Unterstützung erhälst.

Und natürlich immer zum Frauenarzt...bevor der nicht die Schwangerschaft bestätigt würde ich mir eh noch keine großen Gedanken machen...die Schwangerschaftstest sind oft fehlerhaft und Gewissheit gibt erst der Gynäkologe.

Du schriebst in einem anderen thread dass du ab April nicht mehr von Hartz IV lebst, wovon lebst du dann? Finanziert dich dein Freund? Hilft er bei der Kindbetreuung?
Habt ihr eine vernüftige Wohnung?

Tyra

nochmals zur Gefährdung: hinter einer Borderlinestörung steckt oft ein unverarbeitetes Trauma, Gewalterfahrungen die nicht verarbeitet wurden...du bist solange nicht genug Therapiearbeit gelaufen ist mit einem unverarbeiteten Trauma im Nacken so was wie ne tickende Bombe die jederzeit hochgehen kann. Therapie ist notwendig für dich und überlebensnotwendig für dein Kind, vergiss das bitte nicht. Stell dich dieser Verantwortung, tu alles was notwendig ist (= Betreuerin informieren, zur Lebensberatung, in Therapie, und als erstes direkt nächste Woche zum Frauenarzt) dann kannst du es schaffen.

was auch noch ansteht: Säuglingspflegekurse machen etc. so früh wie möglich und so viel wie möglich.

In einem anderen thread hast du kürzlich eine Geschichte über eine "Familie Sonnenschein" erfunden, ein Haus voller glücklicher Kinder...niedlicher Traum. Damit deine Familiengeschichte nicht zum Alptraum sondern wirklich zum Sonnenschein wird musst du noch sehr viel Arbeit an dir leisten..je eher du damit anfängst desto besser für dich, dein Kind und deine Familie.
Schaffen könntest du es da bin ich mir sicher, aber dazu müsstest du einige Dingen in deinem Leben grundlegend ändern. Beweis mal was du drauf hast, zeige Verantwortung und berichte nächste Woche was der Gynäkologe sagt. Hast du einen guten Frauenarzt oder Frauenärztin zu der du regelmäßig gehst?
 
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bordigirl

Aktives Mitglied
Hallo

ich würde dir sehr gerne gratulieren, aber ehrlich gesagt bin ich ein wenig skeptisch und sehr besorgt. Was mich besorgt macht ist deine Vorgeschichte und die Tatsache dass du dich bislang vor deiner Verantwortung in Hinsicht auf deine Borderlinestörung in Therapie zu gehen gedrückst hattest, wenig Eigenintiative gezeigt hast und wie du schriebst bisher nur so in den Tag gelebt hattest. Da du jetzt (eventuell, ist ja noch nicht ärztlich bestätigt oder?) schwanger bist ist es umso wichtiger dass du so schnell wie möglich in Therapie kommst. Wenn du das schon nicht für dich getan hattest solltest du es jetzt fürs Kind machen. Sonst besteht leider aufgrund deiner Borderlinestörung ggf. die Gefahr dass du als erziehungsuntauglich eingestuft wirst und das Jugendamt dir das Kind zum Schutze des Kindes weg nimmt.
Mit einer Boderlinestörung und den Ausrastern die du dir auch hier häufig geleistet hast (fehlende Selbstkontrolle ist ja Kennzeichen für eine unbehandelte Borderlineströung) stellst du ggf. für dich selbst und auch ein Kind eine Gefährdung dar. Mit einem Säugling kannst du dir emotionale Wutausbrüche nicht erlauben und brauchst sehr viel Selbstkontrolle, Leistungsbereitschaft etc. Bisher hast du einfach so in den Tag gelebt wie du selbst geschrieben hattest. Dir sollte klar sein dass das mit einem Kind nicht mehr geht, sondern ein strammes Arbeitspensum anläuft. Ich bin ehrlich gesagt skeptisch ob du dieser großen Verantwortung Mutter zu sein jetzt schon gewachsen bist. Ich denke eher das wärst du ggf. in einigen Jahren und nach einigen Jahren harter Therapiearbeit.
Da es ja nun mal passiert ist solltest du dir deiner Verantwortung bewusst werden und zusehen wie du nun alles unter einen Hut bekommst, die notwendigen Therapien + das Kind. Dazu lege ich dir nahe eine Familienhilfe mit hin zu zu ziehen und zwar freiwillig bevor ggf. deine Betreuerin oder das Jugendamt das anordnet.

Ich hatte dir vor etlicher Zeit bereits dazu geraten deine Zukunft vernünftig zu planen und rate dir erneut eine Lebensberatung und einen Psychologen zuzuziehen damit du es schaffst.

Ich war lange Zeit Kinderbetreuerin und weiss das Kinderbetreuung harte Arbeit ist und sehr viel Einsatz, Energie, Geduld und Kraft kostet.

Besprich also bitte alles ausgiebig mit deiner Betreuerin und warte nicht absichtlich bis nach dem 3. Monat damit, zieh zusätzlich auch noch eine Lebensberatung oder Familienberatung hinzu. Und so schnell wie möglich in psychologische Betreuung damit du während der Schwangerschaft psychologische Unterstützung erhälst.

Und natürlich immer zum Frauenarzt...bevor der nicht die Schwangerschaft bestätigt würde ich mir eh noch keine großen Gedanken machen...die Schwangerschaftstest sind oft fehlerhaft und Gewissheit gibt erst der Gynäkologe.

Du schriebst in einem anderen thread dass du ab April nicht mehr von Hartz IV lebst, wovon lebst du dann? Finanziert dich dein Freund? Hilft er bei der Kindbetreuung?
Habt ihr eine vernüftige Wohnung?

Tyra

nochmals zur Gefährdung: hinter einer Borderlinestörung steckt oft ein unverarbeitetes Trauma, Gewalterfahrungen die nicht verarbeitet wurden...du bist solange nicht genug Therapiearbeit gelaufen ist mit einem unverarbeiteten Trauma im Nacken so was wie ne tickende Bombe die jederzeit hochgehen kann. Therapie ist notwendig für dich und überlebensnotwendig für dein Kind, vergiss das bitte nicht. Stell dich dieser Verantwortung, tu alles was notwendig ist (= Betreuerin informieren, zur Lebensberatung, in Therapie, und als erstes direkt nächste Woche zum Frauenarzt) dann kannst du es schaffen.

was auch noch ansteht: Säuglingspflegekurse machen etc. so früh wie möglich und so viel wie möglich.

In einem anderen thread hast du kürzlich eine Geschichte über eine "Familie Sonnenschein" erfunden, ein Haus voller glücklicher Kinder...niedlicher Traum. Damit deine Familiengeschichte nicht zum Alptraum sondern wirklich zum Sonnenschein wird musst du noch sehr viel Arbeit an dir leisten..je eher du damit anfängst desto besser für dich, dein Kind und deine Familie.
Schaffen könntest du es da bin ich mir sicher, aber dazu müsstest du einige Dingen in deinem Leben grundlegend ändern. Beweis mal was du drauf hast, zeige Verantwortung und berichte nächste Woche was der Gynäkologe sagt. Hast du einen guten Frauenarzt oder Frauenärztin zu der du regelmäßig gehst?

Hallo Tyra, hier ist jetzt mal der "Kindsvater" (der der laut deiner Aussage minderjährig ist, nichts auf die Reihe bekommt und von dem sie sich besser mal laut DIR besser getrennt hätte)

Ich hab schon einige Threads von dir gelesen und will dir jetzt mal ein paar Fakten auf den Tisch legen:

1. NIEMAND kann aufgrund eines Forums eine Persönlichkeitsanalyse anfertigen da die Leute im Forum nur soviel von sich Preisgeben wie sie wollen, daher ist es auch NICHT möglich sich eine vernünftige Meinung von anderen zu bilden sofern man keinen engeren Kontakt zueinander hat.

2. Was ihre Therapie angeht, mir wäre es zwar auch lieber sie würde eine Therapie machen ABER so wie du es versuchst (mit der Zwang und Dampfhammermethode) macht es schonmal gar keinen Sinn (versuch mal das ein Raucher gegen seinen Willen aufhört zu Rauchen). Außerdem wohne ich mit ihr zusammen (auch wenn dir das evtl. nicht passen sollte), und ich muss sagen das sie auch ohne Thera im moment wunderbar klarkommt.

2. "Erziehungsuntauglich"....Soso... Ich bin der überzeugung das sie eine gute Mutter sein wird, und GLÜCKLICHERWEISE ist es nicht an dir solche Dinge zu beurteilen.

3. Ist es wunderlich das jemand emotionen zeigt wenn man auf biegen und brechen versucht diesem seinen Willen aufzuzeigen, selbst wenn dieser (erfolglos) versucht seine derzeitige Situation zu erklären? Und übrigens falls das neu für dich ist, Kinder behandelt man normalerweise anders wie Erwachsene.

4. Andere Kinder betreuen ist IMMER etwas anderes wie sich um das eigene zu kümmern, wenn man andere Kinder betreut muss man "nur" dafür sorgen das es den Kinder gutgeht solange man auf sie achtet. Bei eigenen Kindern macht man sich da schon noch über andere dinge Gedanken und achtet auch auf mehr dinge.

5. Was die Geschichte angeht sag ich ebenfalls gerne nochmal das was Bordigirl dir geantwortet hat:

Sie hat NICHT vor Autorin zu werden, es ist einfach eine GESCHICHTE und hatrein GARNICHTS mit der Realität zu tun!!!

Und wenn du nicht "dafür zahlen willst".....es gibt nichts und niemanden was dich zwingt in diesem Land zu wohnen.

6. Ich wüßte nicht weshalb ich dir das sagen sollte tu es der vollständigkeit halber aber trotzdem mal, was Wohnung angeht da sind wir bereits auf der suche, und was "uns" angeht unterstütze ich sie wie und wo ich kann.

So das war es meinerseits

mfg
Ein stinkwütender "Kindspapa"
 

juwu

Aktives Mitglied
wer (s)eine schwangerschaft in einem forum in allen einzelheiten breittritt,sollte schon in der lage sein,mit anderen,kontroversen meinungen zu leben,nicht wahr?:rolleyes:
 

bordigirl

Aktives Mitglied
wer (s)eine schwangerschaft in einem forum in allen einzelheiten breittritt,sollte schon in der lage sein,mit anderen,kontroversen meinungen zu leben,nicht wahr?:rolleyes:

"Kindspapa" nochmal kurz hier, normalerweise bin ich sogar ein Freund von Kritit (es hat sich noch niemand ohne Kritik verbessern können) aber da mir Tyras schreibart oder weise langsam wirklich auf die nerven geht/ging mußte ich einfach erstmal dampf ablassen

mfg
 

isis

Aktives Mitglied
Herzlichen Glükwunsch,
kann verstehen das ihr sauer seid, wäre ich bei so einem beitrag auch. man freut sich und will alles richtig machen und holt sich infos und dann sagt einer einem man kann es nicht und ist eigentlich auch nicht in der Lage. Ich drück dir die daumen und ich denke du schaffst das auch ohne Thera, habe ja auch keine gemacht bzw abgebrochen und ich lebe ja auch glücklich und trage für mich und mein Leben verantwortung.
 

bordigirl

Aktives Mitglied
Herzlichen Glükwunsch,
kann verstehen das ihr sauer seid, wäre ich bei so einem beitrag auch. man freut sich und will alles richtig machen und holt sich infos und dann sagt einer einem man kann es nicht und ist eigentlich auch nicht in der Lage. Ich drück dir die daumen und ich denke du schaffst das auch ohne Thera, habe ja auch keine gemacht bzw abgebrochen und ich lebe ja auch glücklich und trage für mich und mein Leben verantwortung.

Danke dir

klar kann es auch schief gehen deswegen versteh ich auch die bedenken die geäußert werden doch ich hab auch nicht vor alles außer Acht zu lassen ich möchte immernoch eine Therapie machen doch dann wenn ich das Gefühl habe das es der richtige zeitpunkt ist zB wenn das kidn in den Kindergarten geht hab ich auch die Zeit um zur therapie zu gehen .und man kann wie der werdende Vater oben schon geäußert hat auch nie 100 % übers inet über einen Menschen urteilen und wenn ich ganz und gar nicht in der LAge were für ein Kind zu Sorgen hätte mein Umfeld sowie meine Betreuerin schon bedenken geäußert und ich denk mal die werden mich wohl besser kennen als jemand aus dem Inet :)

lg bordi
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
wieso stinkwütend Kindsvater und warum hast du nicht den Mut dich unter eigenem Namen hier an zu melden?

Ich habe lediglich einige Besorgnisse ausgedrückt und Fakten auf den Tisch gelegt. Bordigirl hat selbst geschrieben dass sie an einer psychischen Störung leidet und sehr starke Alltagsprobleme hat.
Und ich kenne sie ja nun schon etwas länger und näher aus etlichen threads und auch PN's die wir ausgetauscht haben, kenne ihre Unausgeglichenheit, Wutausbrüche die typischen Charakteristika dieser psychischen Störung und finde das in Kombination mit einem Säugling bedenklich.
Aus threads von anderen Frauen hier (auch frauen mit psychischen Störungen, Boderline, denen die Kindern entzogen wurden) und aus meiner Arbeit in einer Beratungsstelle kenne ich viele Fälle von familiärer Fehlplanung die alle zu Lasten der Kinder gingen, die weil die Mütter selbst mit ihrem Leben klar kamen ihre Kinder nicht ausreichend versorgen konnten...in einigen Fällen ging das sogar dramatisch und tödlich für die Kinder aus.
Mit einer untherapierten Borderlinstörung hat ein Betroffener starke Entwicklungsdefizite und dann ist es so wie wenn nun eine biologisch zwar volljährige Frau, geistig jedoch teilweise eher zwölfjähriges Mädchen Mutter wird. Sowas kann ziemlich in die Hose gehen wenn ihr da nicht auf gewisse Dinge achtet.

Ich habe wiederholt deutlich ausgedrückt dass ihr es gut schaffen könnt, wenn ihr genügend Hilfe mit an Bord nehmt und bordigirl auch hart in ihren Therapien die sie braucht mitarbeitet. Es wäre unfair das Kind als Therapie zu missbrauchen, Borderliner neigen leider oft dazu andere Menschen zur Kompensation ihrer Defizite aus zu nutzen..auch das schadet dem Kind. Ein Kind ist kein Spielzeug und auch nicht euer Eigentum, sondern ein eigenständiges Wesen, dass Achtung und Respekt verdient, dass ihr eine zeitlang durchs Leben begleiten dürft...nicht mehr und nicht weniger.

Natürlich kann man hier übers Forum einen Menschen schlecht beurteilen....umso wichtiger dass ihr daher ihre Beraterin fragt und einen Psychologen. Wenn die Beraterin und ein Gynäkologe und ein Psychologe (aus einer früheren Klinik oder ggf. neuer Therapeut), also mehrere Leute die bordigirl genauer kennen auf eine klare Frage vor eurer Seite ob sie Bedenken haben klar mit Nein antworten ist alles o.k.
Ich hoffe zumindest du erkennst die große Verantwortung die ein Kind mit sich bringt. Kinder haben ist nicht wie in der Geschichte von bordigirl in Haus Sonnenschein (vgl. hier: http://www.hilferuf.de/forum/sonstiges/76615-kleine-geschichte.html) reines Vergnügen und tralala..sondern Schwerstarbeit. Kosten enorme Geduld und Nerven..von beidem hat bordigirl hier bislang sehr wenig gezeigt. Wie also wollt ihr die Kindsbetreuung regeln? Spielst du den Babysitter für bordigirl und auch den Säugling/Kleinkind/Kind etc.?

Ihr solltet die Augen nicht vor der Wahrheit verschliessen.

Und wo wie grad bei dir sind. Was machst du beruflich, wie denkst du könnt ihr in Zukunft euch und das Kind finanzieren und zwar so dass es gute Chancen im Leben hat?

Ich will euch nicht auf die Nerven gehen, aber solange ihr von meinem Geld (also Hartz IV ) lebt müsst ihr leider damit rechnen dass ich sachgerechte Kritik erhebe. Wenn euch das nicht passt könnt ihr ja gerne das Forum und Land wechseln. ;)
Ich will hier nicht als Spassbremse agieren und natürlich würde es mich freuen wenn alles glatt und aufwärts für euch geht....aber ich denke ein wenig Mahnung zur Ordnung und Vernunft tut bei euch beiden not...jedenfalls habe ich den starken Eindruck.

Ich drücke die Daumen dass alles gut geht. Wenn ihr beide hart arbeitet schafft ihr es bestimmt.

Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:

Tyra

Sehr aktives Mitglied
@Isis,

bitte nicht böse sein aber ich finde es nicht ganz in Ordnung dass du von dir auf andere schließt. Sicherlich schaffen es einige auch ohne Therapie (was sich dann so in 20 Jahren zeigen wird...es geht ja um Kontinuität etc.) generell kommt Borderline ja in unterschiedlicher Form und Ausprägung vor. Deinen threads nach hast du immer viel im Alltag gemacht und auch gearbeitet, Leistungswillen gezeigt, hast ne Ausbildung gemacht, hattest dort Schwierigkeiten, hast weiter gekämpft dir Gedanken über ne Zweitausbildung gemacht etc....Das ist ein ziemlicher Unterschied zu einem Mädel wie bordigirl, die bisher und noch bis vor Kurzem immer in den Tag hineingelebt hat. Was ist aber wenn bordigirl es nicht ohne Therapie schafft? Und du hier jetzt geschrieben hast das du denkst sie schafft es wie du ohne, was sie wiederum zum Anlass nimmt auf Therapien zu verzichten? Mal daran gedacht? Bist du dir da so sicher die Verantwortung auf dich zu nehmen ihr den indirekten Rat zu geben auf Therapien verzichten zu können?

Kennst du sie persönlich oder bist du Therapeutin dass du dir so ein Urteil erlauben kannst?
Ich will auf keinen Fall angeben aber ich habe zumindest solide psychologische Grundkenntnisse, aber ich würde mir nie anmassen hier sone Diagnose zu stellen. Daher riet ich ja auch bereits mehrfach dass bordigirl vor Ort Menschen und auch Fachärzte die sie kennen und um ihre Problematik wissen um Rat und Bewertung zu dem Thema Therapie ja oder nein oder Kind fragt.

Es ist natürlich super dass der Kindspapa so engagiert mit hilft und wenn er gesundheitlich fit drauf ist und genügend Zeit und Energie mit bringt (neben Job etc.) sich um beide zu kümmern könnte es klappen.

Niemand weiss hier ja an sich näheres über die Grundsituation der beiden...daher denke ich kann man auch nicht sagen ob bordigirl es ohne Therapie schafft, oder?

Mag sein dass meine Besorgnis hier etwas übertrieben ist, aber ich denke lieber ein bissel zu viel als zu wenig davon.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Ohne jetzt für oder gegen jemand hier Stellung zu beziehen ... aber in meinem Bekanntenkreis ist eine Frau, die sich auch lange und hartnäckig einer Therapie verweigerte obwohl sie offensichtlich massive Probleme hatte. Irgendwann kam heraus, dass sie als kleines Kind miterlebt hatte, wie der Vater die Mutter umbringen wollte, es floss auch Blut ... sie hat alles die ganzen Jahre verdrängt und erst als sie selbst ein Kind hatte und die alte Familiensituation wieder da war, kam es vulkanartig zum Vorschein. Mal wollte sie aus Zorn das Kind gegen die Wand schlagen, dann aus dem fahrenden Auto werfen oder sie einfach fortschicken (habe ich selbst miterlebt und fand es furchtbar), da war sie ungefähr vier. Das Kind stand ziemlich belämmert da und wusste nicht, wie ihm geschah.

Irgendwann hat die Mutter dann nach massivem Druck ihres Mannes doch eine Therapie begonnen und man kann nur hoffen, dass das Kind nicht selbst das Muster weitertransportiert usw.
 

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