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Das bedingungslose Grundeinkommen/ eine Chance für alle?

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A

ano2201049

Gast
Oder die Firma geht ins Ausland, wo die Arbeitnehmer noch mehr zu tun bereit sind als in Deutschland. Geht auch. :rolleyes:
Nicht jede kleine Klitsche kann ins Ausland gehen. Und der Handwerker wird wohl kaum aus Polen anreisen, nur um dein Klo zu reparieren. ;)
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Wenn Kunst brotlos ist, arbeitet der Künstler am Kunden vorbei - oder er hat es einfach künstlerisch nicht drauf.
Auch ein Künstler arbeitet nicht ganz für sich selbst (außer es ist ein reines Hobby), sondern sollte zumindest zum Teil kunden- und marktorientiert arbeiten.

Sollte er....er muss dann aber nicht mehr. Weil er ja schon eine gewisse Summe hat.

Was jetzt kommt, gilt speziell für die Malerei:

Wenn man sich Bildbände über Malerei anschaut, hat man den Eindruck, daß die Kunst im Lauf der letzten 100 Jahre massiv in den Keller gegangen ist, was die Qualität angeht, bis 1900 konnten die Künstler noch fotorealistisch, man schaue sich die ganzen Klassiker an und auch noch Jugendstil etc.,
aber was danach kam, erinnerte häufig an Höhlenmalereien und das Gekritzel von kleinen Kindern oder Affen im Zoo.

Wenn drei Farbstriche auf einer Leinwand oder eine schwarz angemalte Leinwand als "Kunst" verkauft werden, oder die Farbe einfach mit der Maurerkelle draufgeklatscht wird, dann ist das keine Kunst mehr, sondern in meinen Augen simpel Verarschung des Kunden. Wer sowas als "Kunst" kauft, was er jederzeit selber im Vollrausch produzieren könnte, wenn er ein paar Farbtöpfe übrig hat, der ist echt selber schuld.

Echte Kunst im klassischen Stil gibt es heute auch noch, und sie geht wie geschnitten Brot bei den Kennern und wird auch teuer bezahlt bzw. bringt Lizenzeinnahmen bei Abdruck, nur muß man wissen wo man sie finden kann.

Sie hat sich nämlich thematisch verlagert, die Künstler, bei denen Kunst noch von "können" kommt, arbeiten heute meist im großen Bereich Fantasy/Titelbilder/Comics/Karikaturen und Design für Film und Computerspiele.

Wer sich da mal einen Überblick verschaffen will, soll sich die Bildbände der Serie "Spectrum - The Best in Contemporary Fantastic Art" besorgen. Gibt es nur auf Englisch, zu bestellen über Internet oder einen Comicladen, das macht aber nichts, weil außer einem Vorwort, in dem geschildert wird, nach welchen Kriterien die abgebildeten Werke ausgesucht wurden, kein längerer Text drinsteht, der Rest der Bücher besteht aus abgedruckten Bildern und ein paar Skulpturen, bei denen jedem Kunstliebhaber die Augen übergehen. Bei jedem Werk ist eine Beschreibung mit Namen des Künstlers, Titel (wenn es einen hat), Klient (wenn Auftragsarbeit) und Medium (z. B. Öl auf Leinwand oder immer häufiger auch digital). Da kann man als Liebhaber seine Augen spazierengehen lassen und staunen!
Oder sich als Hobby-Künstler inspirieren lassen.
Art not dead yet. :D

Das Geld verdienen ist ja häufig mit Zwang verbunden und wenn er schon eine Summe erhält, dann ist er bereits versorgt.
 
A

ano2201049

Gast
Druck zu funktionieren in Verbindung mit regelrecht in seinen Stand, Beruf, Kaste, Geschlecht eingemauert sein, das gab es früher in viel größerem Ausmaß als heute. Im Vergleich mit Menschen vor 100 oder 200 oder 500 Jahren sind die Heutigen so frei wie Vögel im Wind. Sehr viele Blockaden und Belastungen macht man sich selber, durch Fehlentscheidungen im Leben oder das Behalten von Belastungen, die man jederzeit abstoßen könnte, wenn man wirklich wollte.
Vergleiche mit früher hinken immer, besonders, wenn man vom Mittelalter spricht. Wobei: Im Mittelalter hat man sich genauso gegen Fortschritt gewehrt, wie es einige User im Forum betreiben.
 

Daoga

Urgestein
Die kleine Klitsche ist eh ein Familienbetrieb, da braucht man nicht viel angeheuerte Arbeitskräfte. :rolleyes:
Daß der Handwerker aus Polen kommt, mal für ein paar Monate in Deutschland für eine Firma malocht und nebenbei noch privat am Wochenende oder nach Feierabend was dazuverdient, das dagegen kann passieren. Wenn deutsche Handwerker nicht mehr flexibel sein wollen - ihr Pech. Die Ausländer sind da meist nicht so wählerisch, die nehmen was sie kriegen können.
 

nichtabgeholt

Aktives Mitglied
Der Markt hat sich halt geändert. Wenn die Arbeitgeber nicht mitziehen, dann bleiben die Bewerber eben aus. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Solche hohlen Sprüche nützen niemandem.

Der Markt wird von der EZB durch eine irre Geld- und Kreditpolitik hochgepuscht, obwohl überhaupt keine Kapazitäten vorhanden sind.

Das Ergebnis ist, dass die Baupreise exorbitant ansteigen. Die Mieten werden in den nächsten Jahren folgen.
Die malermäßige Renovierung einer Durchschnittswohnung kostet heute 5.000 - 8.000 Euro. Die Renovierung eines Bades geht bei 10.000 Euro los.
 

Daoga

Urgestein
Das Geld verdienen ist ja häufig mit Zwang verbunden und wenn er schon eine Summe erhält, dann ist er bereits versorgt.
Was hast Du bloß immer mit Deinem Zwang. In jedem Beruf gibt es mal Frösche zu schlucken, Zwänge durchzustehen. Wer nie Frösche schlucken will, bleibt daheim und läßt sich lebenslänglich von Mami den Hintern pampern. Aber irgendeinen beruflichen Erfolg wird er dann auch nie erleben, denn nachgeworfen bekommt er nichts.
 
A

ano2201049

Gast
Von Polnischen Handwerkern und hiesigen Immobilien-Eigentümern, die gute Handwerker brauchen hast Du wohl auch keine Ahnung...:confused::)
Die polnischen Handwerker werden wohl dennoch nicht derart das Land fluten, bis unser Mangel beseitigt ist, sollte der Handwerker Super-GAU in Deutschland eintreten.
 

_cloudy_

Urgestein
Kareena so ganz blicke ich auch nicht mehr durch, wie du dir das denkst.

Das klingt jetzt so, als bräuchte man auch keine Schulbildung mehr, weil arbeiten will man ja eh nichts mehr mit dem BGE.

Gibt dann nur noch Herumlungernde die kein Geld haben?

Das kilngt wie Endzeit. Keine Jobs werden mehr zuverlässig oder überhaupt erledigt, zum ausgeben hat man bei 1200 Euro aber auch wenig..
 

Portion Control

Urgestein
Was hast Du bloß immer mit Deinem Zwang. In jedem Beruf gibt es mal Frösche zu schlucken, Zwänge durchzustehen. Wer nie Frösche schlucken will, bleibt daheim und läßt sich lebenslänglich von Mami den Hintern pampern. Aber irgendeinen beruflichen Erfolg wird er dann auch nie erleben, denn nachgeworfen bekommt er nichts.
Das ist das Problem der BGE Befürworter. Ihre Haltung ist grundsätzlich "Arbeit ist sch...".
Daraus lässt sich dann auch nichts sinnvolles aufbauen.
 

Daoga

Urgestein
Die Ausländer sind vielerorts schon da. Es gibt Vermittlerfirmen für ausländische Handwerker, weil die einfach billiger, flexibler und oft sehr erfahren sind, die werden nicht als Arbeitnehmer, sondern als Subunternehmer angeheuert, so daß keine Sozialabgaben anfallen, und sind im übrigen oft auch verrufen, da oft in Schwarzarbeit verstrickt. :rolleyes:
 
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