Dann würde es trotzdem Kriege geben, weil der Nachbar dem Nachbarn nix gönnt. Um Land, Wasser, Bodenschätze oder simpel um die Macht. Kriege sind nach wie vor einer der Hauptgründe für Flüchtlingsströme, siehe diverse Länder in Afrika und Asien und Syrien.
Außerdem müßte man mit dem BGE dann weltweit jede Menge Faulpelze finanzieren, was bei uns gerade das Existenzminimum abdeckt wäre in etlichen anderen Ländern das Schlaraffenland, nie wieder arbeiten. Der "preußische" deutsche Arbeitsethos, wonach es gottgefällig sei, sich seinen Lebensunterhalt mit ehrlicher eigenhändiger Arbeit zu verdienen, gilt in vielen anderen Ländern nicht! Insbesondere in Afrika, wo das Schmarotzen in einigen Kulturen Dauerzustand ist, wenn da einer mal ein bißchen Geld per Arbeit verdient hat, steht sofort der 100köpfige Familienklan vor der Tür und fordert, daß das Geld komplett verschenkt oder für eine Familienfeier verpraßt wird - kein Wunder, daß sich dort niemand mit Arbeit ein Bein ausreißt und somit immer alle arm bleiben, denn Arbeit lohnt sich dort einfach nicht, bei den Mengen an Schmarotzern. Mehr als um jeden Tag einmal den eigenen Magen füllen zu können, arbeitet dort niemand, und das kann man den Menschen dort auch nicht austreiben, denn Arbeit macht halt Mühe. Kein Wunder daß ausländische Firmen, die dort Rohstoffe abbauen oder einhandeln, immer ihre eigenen Arbeiter mitbringen, denn auf die Einheimischen ist kein Verlaß.
Peter Scholl-Latour hat mal in einer seiner Reisereportagen was dazu geschrieben, und dem kann man echt nicht vorwerfen, er würde sich über die Verhältnisse der Länder die er bereist, nicht informieren.