Rose
Urgestein
Davon habe ich nie was gelesen.Ich habe schon immer geschrieben dass ich für den Sozialstaat "gern" Steuern zahle. Weil wir eine Solidargemeinschaft sind.
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Davon habe ich nie was gelesen.Ich habe schon immer geschrieben dass ich für den Sozialstaat "gern" Steuern zahle. Weil wir eine Solidargemeinschaft sind.
Aber das meine ich ja:Ich persönlich habe genug Geld und brauche es nicht. Ich bin dennoch dafür.
Dann liest DU es nun das erste Mal. Ganz prima!Davon habe ich nie was gelesen.
Ganz böse unterstellt: Ihr befürwortet das BGE doch eigentlich nur deswegen, weil ihr euch auf der Gewinner- und nicht auf der Zahlerseite seht. Stellt euch vor, ihr selber müsstet mehr Steuern zahlen damit Andere ein BGE bekommen.
Niemand, der nicht bereits jetzt auch schon so lebt, würde plötzlich so leben wollen, nur weil er eine Grundsicherung bekommt, ohne Bedingungen. Das ist ein Schreckgespenst, was durch dieses Thema getrieben wird, seit es dieses Thema gibt.Das sind die herabgekommenen Typen, die man in Großstädten in Parks oder vor Kneipen herumhängen sieht und um die jeder andere einen großen Bogen macht, Loser der Gesellschaft. Die auch gar nicht mehr daran denken, noch mal irgendwas nützliches in ihrem Leben zu tun, selbst wenn es ihnen auf dem Silbertablett angeboten würde, weil sie sich in diesem armseligen Leben bequem eingerichtet haben.
Jeder Stadtbewohner kennt dieses Trauerbild aus eigener Erfahrung.
Das ist dann aber kein Bedingungsloses Grundeinkommen mehr, da es an die Bedingung "Zeit" geknüpft wird, was wiederum einen (wenn auch wahrscheinlich kleineren) bürokratischen Apparat bedürfe was in deiner Vorstellung zusätzlich zum Hartz4-Amt anfallen würde.3 Jahre auf Hartz4-Niveau dürfte in meinen Augen auch von der Gesellschaft finanzierbar sein.
Es gibt bereits die Möglichkeit sich nicht „gängeln“ zu lassen. Man verzichtet auf die Ansprüche. Das ist fair. Keine Pflichten, keine Rechte. Alles bereits machbar heute. Wenn man nur nehmen will und nichts geben will, wird es natürlich schwierig. Völlig logisch.Man könnte das Einkommen aber bedingungslos zumindest für diese 3 Jahre bekommen, ohne rechtfertigen zu müssen, warum man das braucht oder was man damit zu machen gedenkt.
Ich fände es eben sinnvoll für all diese Fälle, in denen Menschen eine psychische Auszeit brauchen (ohne von Ämtern gegängelt zu werden) oder die immer nur schlechte Jobs kriegen und sich längst selber weitergebildet/selbstständig gemacht hätten, wenn man nur wüsste, wie man in der Zwischenzeit über die Runden kommt. Denn genau das ist oft doch das Problem: man kommt nicht vom Fleck, weil das Jobcenter einen zu Tode gängelt, aber ohne das Jobcenter geht es eben auch nicht.
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