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Werden wir in Zukunft alle frieren im Winter

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Ondina

Sehr aktives Mitglied
Sollte es da um den Vorschlag von Herren Habeck gehen glaube ich sowieso nicht das er das durchbekommt, denn bei seiner empfohlenen Temperatur läuft man Gefahr das ein Großteil der Wohnungen wegschimmelt. Ich weis nicht ob Vermieter sich das gefallen lassen. Ich denke mir, die werden Sturm laufen, denn wer kommt für die Schäden an der Bausubstanz auf und von denen an der Gesundheit gar nicht erst zu reden.
Man hätte das durchdrücken können ja, aber dafür ist es zu spät, denn Deutschland hat durch das exessive Dämmen sowieso schon ein Schimmelproblem.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Wisst ihr, was ich nicht verstehe? DAs Thema Energiesparen ist ja nun wahrlich nicht neu. Ganz unabhängig von dem Krieg wissen wir doch schon seit jahren (Jahrzehnten), dass es so nicht weitergehen kann und wir unbedingt alternative Energiequellen perfektionieren müssen, um unseren Standart zu halten. Und es ist ja auch nicht neu, dass uns die Sache irgendwann mal auf die Füße fallen könnte.
Davor haben Umweltschützer und Parteien aus dem linken/grünen Spektrum und entsprechende Fachleute doch schon ewig gewarnt.
Aber immer wurden diese Leute dann diffamiert und man hat ihnen unterstellt: Ihr Bösewichte wollt uns was wegnehmen, uns den Spaß verderben, seid nur panikmacher usw.
Diese Texte kennt man ja.
Und dann wurde fleissig blockiert und die entsprechenden Compliance in der bevölkerung maximal runtergefahren und damit die Energiewende maximal verzögert.
Und jetzt ernten wir die Folgen dieser "Praxis" des Verzögerns und des ständigen Diffamierens jeder Umweltpolitik und jetzt beschweren sich wieder genau die gleichen.
Ich meine: Warum sollen jetzt genau die gleichen, die die ganze Zeit gewarnt haben Schuld dran sein, dass sie halt Recht hatten? Sind an dem Dilemma nicht viel mehr die Schuld, die den Fortschritt blockiert haben?
Wir könnten energietechnisch schon viel unabhängiger sein, hätte unsere letzte Regierung sich mal ein kleines bißchen bewegt.
Irgendwie ist das doch albern: Dann kann man jetzt doch wenigstens so viel Courage haben und zugeben, dass man sich geirrt hat und die Grünen und co eben doch recht hatten und man die Emergiewende viel früher und stärker hätte voranbringen müssen: Dann bräuchten wir jetzt vermutlich nicht sparen oder zumindest nicht so viel.
Unsere alte regierung hat das Thema Energiewende eben für unnötig gehalten und sich getäuscht, ebenso wie eben weite teile der Bevölkerung.
Könnte man jetzt wenigstens dazu stehen, anstatt ausgerechnet den Grünen die Schuld dafür zu geben, dass wie eben energiemäßig nicht da sind, wo wir jetzt gerne wären.
Es ist doch ziemlich kindisch wenn jetzt einige behaupten, die bösen Grünen wollen uns absichtlich frieren lassen oder so ein Kram.
Und wie hätte deiner Meinung nach ein früherer Umstieg von statten gehen sollen?
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Sollte es da um den Vorschlag von Herren Habeck gehen glaube ich sowieso nicht das er das durchbekommt, denn bei seiner empfohlenen Temperatur läuft man Gefahr das ein Großteil der Wohnungen wegschimmelt. Ich weis nicht ob Vermieter sich das gefallen lassen. Ich denke mir, die werden Sturm laufen, denn wer kommt für die Schäden an der Bausubstanz auf und von denen an der Gesundheit gar nicht erst zu reden.
Man hätte das durchdrücken können ja, aber dafür ist es zu spät, denn Deutschland hat durch das exessive Dämmen sowieso schon ein Schimmelproblem.
Bei 18-19°C sollte noch nichts schimmeln. Kommt aber natürlich auch darauf an, wie hoch die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung ist und wie es um die Bausubstanz bestellt ist. Kritisch wird es tatsächlich erst unter 18°C.
Ich hatte den letzten Wintermonat in diesem Jahr auch mit 18-19°C Leben müssen, weil mein Vermieter zu der Zeit die alte Dachdämmung entnommen hat (ich wohne im letzten Stock). Ich habe die Bude nicht wärmer bekommen, aber es war noch erträglich. Im Bad hatte ich teilweise sogar nur 16°C. Das war dann aber schon sehr frisch und nicht mehr angenehm.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Und wie hätte deiner Meinung nach ein früherer Umstieg von statten gehen sollen?
naja, Möglichkeiten hätte es doch schon lange gegeben: Es ist ja nicht erst seit gestern bekannt, das wir von fossilen Brennstoffen weg müssen und das möglichst schnell. man hatte viele Jahrzehnte Zeit, denn im Grunde weiß man das seit den 70ern-spätestens!
Aber statt alles in die Wege zu leiten, was nötig ist, um wengistens Schwung in die richtige Richtung zu bekommen wurde doch nahezu jede Entwicklung blockiert. Wir haben uns doch die letzten Jahre im totalen Schneckentempo bewegt.
Natürlich bedeutet sowas auch mal Verzicht oder zumindest Umstellung, aber das sind ja fast schon Worte, die man nicht in den Mund nehmen darf. Irgendwie scheint die Erwartungshaltung zu sein, dass die Politik bitte alle Probleme lösen soll, aber es darf sich nichts dabei ändern und man selbst will sich in keiner Weise beteiligen. Also Habek soll bitte preiswerte Energie herschaffen, aber bitte nur saubere und moralisch einwandfreie und es soll vor allem nicht weh tun. Das GEHT aber eben nicht: Und das ist nicht Habeks Schuld.
Er hat Putin nicht gebeten, einne Krieg anzufangen, oder uns den Gashahn zuzudrehen und er hat auch nicht drum gebeten, dass unsere Energiewende maximal verzögert wurde, so dass wir ohne Alternativen dastehen.
Das haben andere verbockt.
Wenn es nach Habek und seiner partei gegangen wäre, wären wir im Punkto erneuerbare Energie deutlich besser aufgestellt (wir wären nicht komplett unabhängig, aber wir wären flexibler)
Aber jetzt rächt sich halt die Politik der letzten Jahre, die die Augen vor sämtlichen Probleme verschlossen hat, als würde es die nicht geben.
Nimm doch nur mal das beispiel Tempolimit: Es gibt X Untersuchungen dazu, dass man eine menge Co2 und Kraftstoff einsparen könnte, wenn man ein Limit von 130 hätte.
Das tut niemandem weh und es hätte nen großen Effekt: Warum ist also jedes mal der Aufschrei so groß? Gelungene Lobbyarbeit! Was bei den Amis die Waffenlobby ist, ist bei uns die Autolobby.
Eigentlich sollte es Ehrensache sein, dass jeder für ein Tempolimit ist: Nur redet uns halt die Lobby ein, es wäre unser Freiheitsrecht, zu rasen und natürlich stimmt es garnicht, dass das CO2 und Benzin einspart und dass es Leben rettet: Das ist ja alles nur gelogen....zumindest wird es uns so eingeredet und viele glauben es: Anstatt zu sagen: "OK, es ist nötig und vernünftig, langsamer zu fahren: Mach ich es halt, auch wenn ich gerne schnell fahre", scheinen viele zu denken, man würde sie ihrer Freiheitsrechte berauben, wenn man sie nicht rasen lässt. genau wie die Amis eben denken, sie leben im Kommunismus wenn sie keine Waffe tragen dürfen.
Und das ist doch nur ein Beispiel, für etwas, das systematisch falsch läuft.

Da gibt es doch X Beispiele, wo zB nicht nachhaltige Technologien subventioniert wurden usw.
Wir könnten im Gesamtkontext "Nachhaltigkeit" definitiv ein großes Stück weiter sein, wenn unsere Politik nicht maßgeblich von lobbys mitbestmmt würde, die eben an nicht nachhaltigen Technologien verdienen.
Klar ist: Wir sind jetzt in einer Situation, in der wir nicht so weiter machen können wie bisher: Aber wenn JEDER mitzieht, dann muss keiner über die Maßen "leiden".
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Bei 18-19°C sollte noch nichts schimmeln. Kommt aber natürlich auch darauf an, wie hoch die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung ist und wie es um die Bausubstanz bestellt ist. Kritisch wird es tatsächlich erst unter 18°C.
Ich hatte den letzten Wintermonat in diesem Jahr auch mit 18-19°C Leben müssen, weil mein Vermieter zu der Zeit die alte Dachdämmung entnommen hat (ich wohne im letzten Stock). Ich habe die Bude nicht wärmer bekommen, aber es war noch erträglich. Im Bad hatte ich teilweise sogar nur 16°C. Das war dann aber schon sehr frisch und nicht mehr angenehm.
In der ungedämmten Platte mag das gehen, weil da noch eine gewisse Luftzirkulation ist. Selbst bei mir in der gedämmten Platte ist das kein Problem, aber auch nur weil ich GsD. noch die alten Holzfenster drin habe, die sorgen nämlich für eine gute und nötige Luftzirkulation.
Aber die meisten Häuser und Wohnungen sind faktisch hermetisch abgeriegelt und da kann nix mehr zirkulieren und das ist das Problem und wenn du dann nicht heizen tust wie ein Mann dann gammelt dir langsam aber sicher schon bei so einer Temperatur die Bude unter dem Hintern weg. Oder du musst den ganzen Tag mindestens ein Fenster offen haben, denn es ist enorm was alleine schon 2 Personen an Feuchtigkeit abatmen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ondina

Sehr aktives Mitglied
naja, Möglichkeiten hätte es doch schon lange gegeben: Es ist ja nicht erst seit gestern bekannt, das wir von fossilen Brennstoffen weg müssen und das möglichst schnell. man hatte viele Jahrzehnte Zeit, denn im Grunde weiß man das seit den 70ern-spätestens!
Aber statt alles in die Wege zu leiten, was nötig ist, um wengistens Schwung in die richtige Richtung zu bekommen wurde doch nahezu jede Entwicklung blockiert. Wir haben uns doch die letzten Jahre im totalen Schneckentempo bewegt.
Natürlich bedeutet sowas auch mal Verzicht oder zumindest Umstellung, aber das sind ja fast schon Worte, die man nicht in den Mund nehmen darf. Irgendwie scheint die Erwartungshaltung zu sein, dass die Politik bitte alle Probleme lösen soll, aber es darf sich nichts dabei ändern und man selbst will sich in keiner Weise beteiligen. Also Habek soll bitte preiswerte Energie herschaffen, aber bitte nur saubere und moralisch einwandfreie und es soll vor allem nicht weh tun. Das GEHT aber eben nicht: Und das ist nicht Habeks Schuld.
Er hat Putin nicht gebeten, einne Krieg anzufangen, oder uns den Gashahn zuzudrehen und er hat auch nicht drum gebeten, dass unsere Energiewende maximal verzögert wurde, so dass wir ohne Alternativen dastehen.
Das haben andere verbockt.
Wenn es nach Habek und seiner partei gegangen wäre, wären wir im Punkto erneuerbare Energie deutlich besser aufgestellt (wir wären nicht komplett unabhängig, aber wir wären flexibler)
Aber jetzt rächt sich halt die Politik der letzten Jahre, die die Augen vor sämtlichen Probleme verschlossen hat, als würde es die nicht geben.
Nimm doch nur mal das beispiel Tempolimit: Es gibt X Untersuchungen dazu, dass man eine menge Co2 und Kraftstoff einsparen könnte, wenn man ein Limit von 130 hätte.
Das tut niemandem weh und es hätte nen großen Effekt: Warum ist also jedes mal der Aufschrei so groß? Gelungene Lobbyarbeit! Was bei den Amis die Waffenlobby ist, ist bei uns die Autolobby.
Eigentlich sollte es Ehrensache sein, dass jeder für ein Tempolimit ist: Nur redet uns halt die Lobby ein, es wäre unser Freiheitsrecht, zu rasen und natürlich stimmt es garnicht, dass das CO2 und Benzin einspart und dass es Leben rettet: Das ist ja alles nur gelogen....zumindest wird es uns so eingeredet und viele glauben es: Anstatt zu sagen: "OK, es ist nötig und vernünftig, langsamer zu fahren: Mach ich es halt, auch wenn ich gerne schnell fahre", scheinen viele zu denken, man würde sie ihrer Freiheitsrechte berauben, wenn man sie nicht rasen lässt. genau wie die Amis eben denken, sie leben im Kommunismus wenn sie keine Waffe tragen dürfen.
Und das ist doch nur ein Beispiel, für etwas, das systematisch falsch läuft.

Da gibt es doch X Beispiele, wo zB nicht nachhaltige Technologien subventioniert wurden usw.
Wir könnten im Gesamtkontext "Nachhaltigkeit" definitiv ein großes Stück weiter sein, wenn unsere Politik nicht maßgeblich von lobbys mitbestmmt würde, die eben an nicht nachhaltigen Technologien verdienen.
Klar ist: Wir sind jetzt in einer Situation, in der wir nicht so weiter machen können wie bisher: Aber wenn JEDER mitzieht, dann muss keiner über die Maßen "leiden".
Ich glaube die größte Hürde ist, das die Windenergie nicht Grundlastfähig ist und das ist zur Zeit noch ein riesen Problem. Natürlich wird auch Lobbyarbeit eine gewisse Rolle mit gespielt haben, da bin ich mir sicher.
 

carrot

Aktives Mitglied
Da steht erstmal nur, "es wird debattiert".
Debattiert heißt, es wird vorsichtig angekündigt bzw. ausgelotet inwieweit das Volk es mit macht .
Wenn kein großer Gegenprotest kommt, wird es auch praktiziert.
Es wird dann auch umgesetzt, nicht zuletzt weil die Vermieter nicht auf die Heizkosten sitzend bleiben wollen, wenn die Mieter nachzahlen müssen und es ggf. nicht sofort können.
Die Jobcenter werden vermutlich die großen Wohn-Gesellschaften auch dazu anregen, damit die tatsächlichen Kosten für die Unterkunft ihrer Kunden nicht plötzlich so hoch ausfallen.

18 - 19 Grad ist erst mal nicht kalt aber der Vermieter kann über die Technik bzw. der Heizanlage es so regeln, dass dann erst mal die Heizung nichts durchlässt, wenn es über 18 Grad ist.
Die Sensoren mögen die Außentemperaturen messen, wenn die Räume bereits ausgekühlt sind aber draußen die Sonne scheint, es dort über 18 Grad ist, dann ist heizen nicht möglich obschon es drinnen kälter sein kann.

Das ist dann schon grenzwertig oder zumindest ungemütlich.
 
G

Gelöscht 121370

Gast
Debattiert heißt, es wird vorsichtig angekündigt bzw. ausgelotet inwieweit das Volk es mit macht .
Wenn kein großer Gegenprotest kommt, wird es auch praktiziert.
Es wird dann auch umgesetzt, nicht zuletzt weil die Vermieter nicht auf die Heizkosten sitzend bleiben wollen, wenn die Mieter nachzahlen müssen und es ggf. nicht sofort können.
Die Jobcenter werden vermutlich die großen Wohn-Gesellschaften auch dazu anregen, damit die tatsächlichen Kosten für die Unterkunft ihrer Kunden nicht plötzlich so hoch ausfallen.

18 - 19 Grad ist erst mal nicht kalt aber der Vermieter kann über die Technik bzw. der Heizanlage es so regeln, dass dann erst mal die Heizung nichts durchlässt, wenn es über 18 Grad ist.
Die Sensoren mögen die Außentemperaturen messen, wenn die Räume bereits ausgekühlt sind aber draußen die Sonne scheint, es dort über 18 Grad ist, dann ist heizen nicht möglich obschon es drinnen kälter sein kann.

Das ist dann schon grenzwertig oder zumindest ungemütlich.
So, so. Die Sache ist also beschlossen und man möchte ausprobieren wie wir drauf reagieren? Erst gestern äußerte sich irgendwer von einem Mieterbund negativ dazu. Von wegen das sei nicht akzeptabel und nicht durchsetzbar. Es wird darüber diskutiert.

Demnach scheint die Entscheidung noch nicht entgültig beschlossen, auch wenn alles darauf hinausläuft, bleibt noch ein Funken Hoffnung.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
In der ungedämmten Platte mag das gehen, weil da noch eine gewisse Luftzirkulation ist. Selbst bei mir in der gedämmten Platte ist das kein Problem, aber auch nur weil ich GsD. noch die alten Holzfenster drin habe, die sorgen nämlich für eine gute und nötige Luftzirkulation.
Holzfenster habe ich keine. Die wurden hier schon mal erneuert. War aber lange bevor ich einzog.
Ich hatte tatsächlich auch schon mal Schimmelprobleme in der Schlafstube. Na ja, es waren eher Stockflecken (nur oberflächlich) und da kam heraus, das es dort eine Kältebrücke gibt. Wie soll ich das jetzt erklären… Von Außen betrachtet hat man ja zwischen den einzelnen Platten immer einen Spalt. Die wurden etwas abgedichtet. Mit der Zeit wird die Dichtung spröde oder Mauersegler (wir haben hier sehr viele) picken das Zeug raus um im Spalt zu brüten. Jetzt wurde der Spalt neu abgedichtet und es ist zum Glück wieder alles I.O.

Aber die meisten Häuser und Wohnungen sind faktisch hermetisch abgeriegelt und da kann nix mehr zirkulieren und das ist das Problem und wenn du dann nicht heizen tust wie ein Mann dann gammelt dir langsam aber sicher schon bei so einer Temperatur die Bude unter dem Hintern weg. Oder du musst den ganzen Tag mindestens ein Fenster offen haben, denn es ist enorm was alleine schon 2 Personen an Feuchtigkeit abatmen.
Bei meinen Eltern ist auch eine ziemlich gute Dämmung eingebaut. Sie müssen im Winter so gut wie nie heizen. Sie wohnen unterm Dach in einem Altbau. Schimmelproblem haben sie tatsächlich keines. Wenn es zu Schimmel kommt, ist es oft ein Baumangelproblem. Da wurde beim Bau oder der Sanierung schon etwas falsch gemacht.
Bei einem Bekannten von mir in seiner Dachwohnung (Gründerzeithaus, denkmalgeschützt) wurde sogar eine Lüftung unter der Decke eingebaut. Da hat man immer einen leichten Luftzug. Sehr clever gelöst.

Da hast du nicht unsere gesehen. Die schimmelt sofort, wenn in der Whg nicht durchgehend voll aufgedreht ist.
Mir ist schon klar, dass es solche Wohnungen gibt, das ist, wie gesagt, ein Baumangel. Da kannst du sogar Miete kürzen, wenn der Mangel nicht behoben wird. Aber empfehlenswerter ist es, so schnell wie möglich aus so einer Wohnung auszuziehen.
 

carrot

Aktives Mitglied
So, so. Die Sache ist also beschlossen und man möchte ausprobieren wie wir drauf reagieren? Erst gestern äußerte sich irgendwer von einem Mieterbund negativ dazu. Von wegen das sei nicht akzeptabel und nicht durchsetzbar. Es wird darüber diskutiert.

Demnach scheint die Entscheidung noch nicht entgültig beschlossen, auch wenn alles darauf hinausläuft, bleibt noch ein Funken Hoffnung.
Es ist auch nicht endgültig (!) beschossen, es steht aber auf der Agenda.
Es wird nun geschaut inwieweit das Volk die harte Nuss schluckt oder nicht.

Das ist zumindest mein Eindruck.
 
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