Ich denke, ich schreibe jetzt einfach mal hier rein. Frei von der Leber weg, was mich so bedrückt. Habe von dir
@_Tsunami_ ja mal das Ok bekommen, das hier in diesem Faden tun zu können. In einem anderen erscheint es mir nicht so passend. Einen eigenen will ich grad nicht.
Ich denke, ich habe mein Leben gegen die Wand gefahren. Ende, aus. Ich kämpfe seit über 10 Jahren mit Depressionen, war dabei gefühlt oft auf mich alleine gestellt, allerdings hatte ich auch noch etwas Hilfe dabei.
Nichts ist so, wie ich es eigentlich haben will. Ich möchte eigentlich auch nicht zu sehr in's Detail gehen. Aber von dem, was ich mal irgendwie gedacht habe, wie mein Leben sein könnte, bin ich unendlich weit entfernt.
Einen Neuanfang, so glaube ich, schaffe ich nicht. Ich weiß nicht, wie ich aus meinem jetztigen Dilemma ausbrechen kann. Ich weiß nicht, wo ich ansetzen soll und was für mich wirklich machbar ist.
Es tut weh, zerbrochene Träume zu betrachten. Ich fühle mich, als hätte ich einen Teil von mir selbst verloren. Nichts ergibt wirklich Sinn. Ich stehe vor einer Wand und weiß, dass es einfach nicht weiter geht. Früher hatte ich mal eine Art Leben, Kontakte, Perspektiven. Das alles ist nicht mehr da. Und die Vergangenheit lässt sich nicht einfach so wieder herstellen. Ich glaube, das ist mein größtes Problem. Ein Teil von mir möchte zurück und noch einmal die guten Zeiten erleben.