Wo hat sich denn Entwicklungshilfe - die schon viele Jahre läuft - bisher für Deutschland positiv ausgewirkt? Die Chinesen kaufen uns auf, die Afrikaner halten Entwicklungshilfe für ein selbstverständliches Recht. Was kommt zurück, nichts, wenn man die Flüchtlingswellen ins "gelobte Land" ausklammert. Es ist ein Märchen, daß "gute Taten belohnt" würden. Die reale Welt funktioniert nicht so, in Wahrheit belügt man sich nur selbst. Gute Taten tut man für sich selber, damit man sich besser fühlt oder irgendwelche diffusen Schuldgefühle ablöst dafür, daß man "reich" ist, die Empfänger sind lediglich die Profiteure.
Pech, anderswo kennt man solche Schuldgefühle, solchen Selbsthass nicht, die Chinesen würden niemals Entwicklungshilfe verteilen, dafür sind sie zu selbstbewußt und stolz.
Ist schon ein bißchen pathologisch. Wahrscheinlich Ergebnis der christlichen Prägung Europas, einer Religion mit erkennbaren SadoMaso-Tendenzen. Der deutsche Selbsthass wegen des Zweiten Weltkrieges kommt obendrauf. Erinnerung ist nie verkehrt, wer seine Vergangenheit vergißt oder verleugnet ist bekanntlich irgendwann zur Wiederholung geneigt, aber wenn Selbsthass zur schleichenden Selbstzerstörung auswächst, ist es krankhaft.
Ja, wegen jahrelang begangener Fehler. Des Schulsystems, was hier zu weit führen würde, der Arbeitgeber selber die nicht ausbilden wollten und meinten, Fachleute fallen vom Himmel, und nicht zuletzt der Politik, die meint "Elite" ausbremsen zu müssen, zum Beispiel über den Dokumentations- und sonstigen Papierwahn, der im medizinischen und Pflegebereich anfällt und jede Menge kostbare Zeit wegfrißt, die für die Patienten fehlt. Und die Fachleute aus dem Ausland haben oft nicht die Qualifizierung, die in Deutschland verlangt wird, wenn die Praxis zwar sitzt, aber irgendein dämliches Diplom fehlt.