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Was ist eure Meinung zur AFD?

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Monk

Aktives Mitglied
Ein Fünftel der wählenden Bevölkerung, Minderjährige wählen bekanntlich noch nicht, und wie hoch war die Wahlbeteiligung? Das reduziert den Anteil entsprechend.
Ja, ok dann in Prozent. Das kann man nicht ignorieren. Würde ich auch nicht wenn die MLPD das erreicht hätte.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Für soziales Engagement zahlt uns niemand was. Unser Vermögen sichert nur wirtschaftliche Stärke. Und dafür braucht man Fachleute, keine ungebildeten Armutsflüchtlinge oder gar Kriminelle (Libanesenklans). Besser als auf ausländische Fachleute angewiesen zu sein, wäre natürlich, mehr eigene Fachleute heranzubilden und die vorhandenen nicht durch tausenderlei Beschränkungen und Vorschriften ins Ausland zu treiben.
Ich bin auch kein Fan der AfD. Daß man kriminelle Ausländer sofort wieder vor die Tür setzen sollte, statt aus (an diese Personen verschwendeten) "humanitären Gründen" eine Duldung zu gewähren, sollte jede Partei begreifen, dafür braucht es keine AfD.
Ich gebe Dir zum Teil recht.
Allerdings zahlt sich soziales Engagement langfristig aus.
Wir haben grundsätzlich zu wenig Fachleute, auch ohne die von Dir angesprochenen Probleme.
 

Daoga

Urgestein
Ich gebe Dir zum Teil recht.
Allerdings zahlt sich soziales Engagement langfristig aus.
Wo hat sich denn Entwicklungshilfe - die schon viele Jahre läuft - bisher für Deutschland positiv ausgewirkt? Die Chinesen kaufen uns auf, die Afrikaner halten Entwicklungshilfe für ein selbstverständliches Recht. Was kommt zurück, nichts, wenn man die Flüchtlingswellen ins "gelobte Land" ausklammert. Es ist ein Märchen, daß "gute Taten belohnt" würden. Die reale Welt funktioniert nicht so, in Wahrheit belügt man sich nur selbst. Gute Taten tut man für sich selber, damit man sich besser fühlt oder irgendwelche diffusen Schuldgefühle ablöst dafür, daß man "reich" ist, die Empfänger sind lediglich die Profiteure.
Pech, anderswo kennt man solche Schuldgefühle, solchen Selbsthass nicht, die Chinesen würden niemals Entwicklungshilfe verteilen, dafür sind sie zu selbstbewußt und stolz.
Ist schon ein bißchen pathologisch. Wahrscheinlich Ergebnis der christlichen Prägung Europas, einer Religion mit erkennbaren SadoMaso-Tendenzen. Der deutsche Selbsthass wegen des Zweiten Weltkrieges kommt obendrauf. Erinnerung ist nie verkehrt, wer seine Vergangenheit vergißt oder verleugnet ist bekanntlich irgendwann zur Wiederholung geneigt, aber wenn Selbsthass zur schleichenden Selbstzerstörung auswächst, ist es krankhaft.

Wir haben grundsätzlich zu wenig Fachleute, auch ohne die von Dir angesprochenen Probleme.
Ja, wegen jahrelang begangener Fehler. Des Schulsystems, was hier zu weit führen würde, der Arbeitgeber selber die nicht ausbilden wollten und meinten, Fachleute fallen vom Himmel, und nicht zuletzt der Politik, die meint "Elite" ausbremsen zu müssen, zum Beispiel über den Dokumentations- und sonstigen Papierwahn, der im medizinischen und Pflegebereich anfällt und jede Menge kostbare Zeit wegfrißt, die für die Patienten fehlt. Und die Fachleute aus dem Ausland haben oft nicht die Qualifizierung, die in Deutschland verlangt wird, wenn die Praxis zwar sitzt, aber irgendein dämliches Diplom fehlt.
 
G

Gelöscht 63394

Gast
Wo hat sich denn Entwicklungshilfe - die schon viele Jahre läuft - bisher für Deutschland positiv ausgewirkt? Die Chinesen kaufen uns auf, die Afrikaner halten Entwicklungshilfe für ein selbstverständliches Recht. Was kommt zurück, nichts, wenn man die Flüchtlingswellen ins "gelobte Land" ausklammert. Es ist ein Märchen, daß "gute Taten belohnt" würden. Die reale Welt funktioniert nicht so, in Wahrheit belügt man sich nur selbst. Gute Taten tut man für sich selber, damit man sich besser fühlt oder irgendwelche diffusen Schuldgefühle ablöst dafür, daß man "reich" ist, die Empfänger sind lediglich die Profiteure.
Pech, anderswo kennt man solche Schuldgefühle, solchen Selbsthass nicht, die Chinesen würden niemals Entwicklungshilfe verteilen, dafür sind sie zu selbstbewußt und stolz.
Ist schon ein bißchen pathologisch. Wahrscheinlich Ergebnis der christlichen Prägung Europas, einer Religion mit erkennbaren SadoMaso-Tendenzen. Der deutsche Selbsthass wegen des Zweiten Weltkrieges kommt obendrauf. Erinnerung ist nie verkehrt, wer seine Vergangenheit vergißt oder verleugnet ist bekanntlich irgendwann zur Wiederholung geneigt, aber wenn Selbsthass zur schleichenden Selbstzerstörung auswächst, ist es krankhaft.


Ja, wegen jahrelang begangener Fehler. Des Schulsystems, was hier zu weit führen würde, der Arbeitgeber selber die nicht ausbilden wollten und meinten, Fachleute fallen vom Himmel, und nicht zuletzt der Politik, die meint "Elite" ausbremsen zu müssen, zum Beispiel über den Dokumentations- und sonstigen Papierwahn, der im medizinischen und Pflegebereich anfällt und jede Menge kostbare Zeit wegfrißt, die für die Patienten fehlt. Und die Fachleute aus dem Ausland haben oft nicht die Qualifizierung, die in Deutschland verlangt wird, wenn die Praxis zwar sitzt, aber irgendein dämliches Diplom fehlt.
Die Entwicklungshilfe wird ja auch oft missbraucht. Da bereichern sich die Eliten und bei der armen Bevölkerung, für die es gedacht war, kommt nichts an.

Die Politik erfindet Dokumentationswahn um die Elite auszubremsen? Das finde ich nun eine sehr abstruse Annahme.
Ich sehe das Problem eher in der Privatisierung der Krankenhäuser und auch darin, dass die Menschen eben immer älter werden und dazu der demografische Wandel, also dass zusätzlich junge Menschen fehlen. Die medizinische Versorgung ist nunmal sehr teuer.
 
G

Gelöscht 117641

Gast
Man darf auch nicht vergessen, dass es ohne Entwicklungshilfe wohl noch viel mehr Flüchtlinge ins "gelobte Land" ziehen würden...
 

Favori

Aktives Mitglied
Ich frage mich, ob Du etwas merkst?
Denn Deutschland ist ein Teil der Welt.
Und immer noch ein sehr vermögendes Land.
Purer Egoismus, wird uns auf lange Sicht um unser Vermögen bringen, nicht soziales Engagement.
Das wird uns auf lange Sicht unser Vermögen sichern.

Ich gehe aber davon aus, dass Du das nicht verstehst.
Die AFD übrigens auch nicht, zumindest tut sie so.
Genau da liegt das Problem, Deutschland ist so reich und trotzdem leben viele Biodeutsche in Armut.

Wie gesagt, wer in Alten Essen wohnt oder Duisburg Marxloh, der weiß, daß hier etwas gewaltig schiefläuft und dass dieser Zustand abgestellt werden muss.

Soll aber nicht Aufgabe der AFD sein, sondern eine Patei, die rechtsstaatlichen wirklich was verändern möchte.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Genau da liegt das Problem, Deutschland ist so reich und trotzdem leben viele Biodeutsche in Armut.

Wie gesagt, wer in Alten Essen wohnt oder Duisburg Marxloh, der weiß, daß hier etwas gewaltig schiefläuft und dass dieser Zustand abgestellt werden muss.

Soll aber nicht Aufgabe der AFD sein, sondern eine Patei, die rechtsstaatlichen wirklich was verändern möchte.
Ich gebe Dir da in allen Punkten recht.
Es gibt noch viele weitere Beispiele, ähnlich wie die aufgeführten.
Zur AFD, es wird niemals ihr Anliegen sein an den angesprochenen Punkten etwas zu verändern, die haben ganz andere Pläne.
Ich bin auch bitter enttäuscht von unseren etablierten Parteien.
Das Problem ist, dass aufgrund des Wählerverhaltens es kaum noch möglich ist, dass lediglich 2 Parteien die Politik machen (Große Koalition ausgenommen, die ist immer Mist).
Ich mache mir zwar keine Illusionen bezüglich deren moralische Integrität, aber es könnte immerhin deutlich besser an einigen Wahlversprechen gearbeitet werden.

Die AFD als Abschreckung zu wählen, halte ich schlichtweg für dumm, die Gefahr ist viel zu groß, dass sie auf einmal mit in der Regierungsverantwortung sind.
Aus meiner Sicht hätten die da absolut keinen Plan und würden nur Chaos verursachen.
 

Daoga

Urgestein
Ich sehe das Problem eher in der Privatisierung der Krankenhäuser und auch darin, dass die Menschen eben immer älter werden und dazu der demografische Wandel, also dass zusätzlich junge Menschen fehlen. Die medizinische Versorgung ist nunmal sehr teuer.
Die Kosten in staatlichen Krankenhäusern sind auch nicht niedriger, oder wird da noch mehr am Personal gespart, wenn man es an den Patienten nicht kann? Auch der Staat sieht es nicht gern, wenn seine Einrichtungen ständig rote Zahlen schreiben, denn sonst wird da gekürzt.
Der demografische Wandel ist übrigens schon seit dem Pillenknick bekannt, und der war in den 60ern. Aber damals hat man noch an unaufhörliches Wachstum geglaubt, bevölkerungs- und einkommensmäßig. Als das Rentensystem eingeführt wurde, gab es noch keine langen Überlebensdauern nach Renteneintritt, damals war ein "rentenverträgliches Wegsterben" innerhalb 5 - 10 Jahren bei Männern üblich, Frauen waren zwar damals schon langlebiger, hatten aber sowieso selten hohe Rentenansprüche und konnten zum Ausgleich auf eine damals noch fette Witwenrente aus der nicht mehr beanspruchen Rente des Mannes hoffen, wenn sie nicht so dumm gewesen waren sich irgendwann scheiden zu lassen, und Pflege jeder Art war damals noch innerhalb der Familie üblich. Somit kein Anlaß für den Staat, da irgendwelche Rücklagen zu bilden für veränderte Verhältnisse in der Zukunft, einschließlich der verlängerten Lebensdauer der Menschen (heute immer häufiger 15 - 20 Jahre nach Renteneintritt) bei sinkendem familiärem Zusammenhalt mit mehr Singles und kaum noch Großfamilien, denn damit hat damals niemand gerechnet.
 
Status
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