Ist ja die Frage, ob wirklich so eine rundum-Beratung sein muss?
Lt. dem Apothekerverband eben nicht!
Der war ja dann mit der Beratung zufrieden.
Natürlich kann man verschieden auslegen, welche Informationen dafür nötig sind, damit jemand eine fundierte Kaufentscheidung treffen kann.
Aus meiner Sicht ist es eine dafür grundelgende Information, ob es sich bei dem Medikament um ein pflanzliches, ein chemisches oder ein homöopathisches handelt.
Klar war der vom Apothekerverband zufrieden. Ist schließlich ein Lobbyist und nciht der Kunde.
Und nein, ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein Hinweis geben muss, auf welcher Basis das Medikament tatsächlich ist, muss man ja auch nicht angeben, wenn es sich um ein rein pflanzliches Mittel handelt.
Diese Argumentation zieht nur, wenn man ein homöopathisches Mittel gleichwertig zu pflanzlichen betrachtet. Und wer das tut, den kann ich ja nicht mehr Ernst nehmen. und zu solchen "Fachleuten" (hier die Apotheke) würde ich ja auch nicht wieder hingehen.
Wirkstoffe in chem. Medikamenten werden doch auch nicht alle bei einer Beratung aufgezählt und die Wirksamkeit empfohlen.
Erst einmal Kompliment, Du bist ein versierter Rhethoriker.
Und wie es diese eben gut können, verdrehst Du die Argumentation zu deinem Gunsten bzw. zur Verwirrung des Gegenübers.
Niemand verlnagt, dass in einer Beratung alle Wirkstoffe aufgezählt werden. Nur die Info, ob überhaupt einer enthalten ist und welcher groben Einordnung dieser zuzuordnen ist (nicht vorhanden, pflanzlich oder chemisch).
Also dann auch die homöpatische Mittel?
Nein, diese nicht, denn diese stellen einen Sonderfall in der Pharmazie dar und sind eigentlich, wenn überhaupt, Lebensmittel. Sie müssen nicht getestet werden, weil sie keine Wirkstoffe enthalten.