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Eure Meinung zum Bürgergeld?

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Daoga

Urgestein
Ich bin immer noch der Überzeugung, dass dieser Kapitalismus bzw. schon Feudalismus keine Zukunft hat. Der Kapitalismus macht alles kaputt. Sei es den Menschen (Überlastung, Mobbing, Ausgrenzung,) oder auch die Natur (ständiges Wachstum usw.)
In welchem System gibt es denn keine Überlastung, Mobbing, Ausgrenzung und ständiges Wachstum auf Kosten der Natur? Man hat schon Gräber von Sklaven der Wikinger- und Römerzeit gefunden, die sich angekettet an Kornmühlen regelrecht zu Tode schuften mußten (Wind- und Wassermühlen kannte man nicht), und jede Großkultur saugt die Natur um sich herum aus. Je mehr Menschen, desto mehr Ausbeutung, erst wenn die Kultur zusammenbricht und die meisten Menschen durch Krieg, Seuchen, Hungersnot wegsterben und der Rest auf niederstem Niveau überlebt, hat die Natur wieder eine Chance sich zu erholen. Ist das Dein Wunsch, radikales Ausdünnen der Bevölkerung?
 

Daoga

Urgestein
Ob man das jetzt Prellbock nennt?
Aber viele können sich nicht vorstellen, dass man bei der Arbeitssuche erfolglos ist.
Oft reicht schon eine Lücke im Lebenslauf, die man z.B durch Krankheit schnell haben kann.
Oder man hat sich überschätzt und ist mit seinem Studium überfordert.
Und muss sein Studium abbrechen.
Und ein abgebrochenes Studium ist dann Grund, lebenslänglich arbeitslos zu sein? Während das Handwerk händeringend Lehrlinge sucht? Schon wieder: zu hohe Ansprüche. Handwerk, pfui?
 
G

Gelöscht 124757

Gast
Wieso muß es denn immer entweder eigene Wohnung oder WG sein, ohne weitere Alternativen? Früher gab es Zimmer mit Mitbenutzung von Küchen und Bad zur Untermiete. Oder billige Unterkünfte in Pensionen, mit oder ohne Zimmergenossen. Manchmal vermittelt auch der AG eine Unterkunft, wenn ihm was an dem Bewerber liegt.
Aber auch hier wieder, Anspruchsdenken ohne Ende. Ohne eigene Wohnung läuft gar nichts mehr.
naja man möchte sich auch mal gerne zurückziehen.
 

Rhenus

Urgestein
Ist leider auch meine Erfahrung.

Das Hartz4 sitzt so locker, dass es völlig unmöglich ist, noch Putzleute für12 Euro pro Stunde netto (Minijob) in Großstädten zu finden, obwohl das 15 ,- brutto in einem sv-pflichtigen Hauptjob entspricht.

Das Ergebnis ist, dass einfache Tätigkeiten (Gartenarbeit, Putzen, Wachdienst, etc) im Verhältnis zur notwendigen Ausbildung zu hoch bezahlt sind und Tätigkeiten mit hoher Verantwortung und langen Studienabschlüssen zu niedrig (siehe Arztgehälter in Deutschland versus USA, Australien, etc).

Wenn wir so hohes Hartz4 zahlen wollen, dass ein Job mit 1500,- brutto dadurch unattraktiv wird, dann müssen wir auch hammerhart kontrollieren, ob jemand nur keine Lust hat, faul ist oder parallel schwarz arbeitet und doppelt kassiert. Tun wir aber auch bisher nicht.

Diese Kontrollen nun auch noch reduzieren zu wollen, ist ein Schlag ins Gesicht jedes Steuerzahlers, der 20.000 bis 50.000,- Euro verdient. Die darüber nehme ich aus, weil deren Netto immerhin deutlich über Hartz4 + Schwarzarbeit liegt und ich sie somit nicht als Opfer dieser laschen Hartz4 Kontrollen betrachte.

Der Dumme beim ganzen ist der Deutsche Durchschnittsverdiener.
Wann entscheidest du dich für die Wahrheit, Rhenus?
Die Wahrheit schreibe ich ständig, doch Leute wie Du, erkennen eine Wahrheit nicht an...
Zudem ist Wahrheit nicht statisch sondern variabel.

Da ist der SGB II Empfänger und der Millionär, beide behaupten sie hätten zu wenig Geld.
Wer sagt denn dann die Wahrheit?
Beim Armen ist das einfach, doch beim Millionär nicht, weil es noch viel Reichere gibt.

Schau den Beitrag auf den ich geantwortet habe, er beweist doch einen Snobismus und Herabwürdigung erster Güte, für Mensch und Arbeit!
 

Rhenus

Urgestein
In welchem System gibt es denn keine Überlastung, Mobbing, Ausgrenzung und ständiges Wachstum auf Kosten der Natur? Man hat schon Gräber von Sklaven der Wikinger- und Römerzeit gefunden, die sich angekettet an Kornmühlen regelrecht zu Tode schuften mußten (Wind- und Wassermühlen kannte man nicht), und jede Großkultur saugt die Natur um sich herum aus. Je mehr Menschen, desto mehr Ausbeutung, erst wenn die Kultur zusammenbricht und die meisten Menschen durch Krieg, Seuchen, Hungersnot wegsterben und der Rest auf niederstem Niveau überlebt, hat die Natur wieder eine Chance sich zu erholen. Ist das Dein Wunsch, radikales Ausdünnen der Bevölkerung?
Verstehe ich solch einen Beitrag?
Nein!
Denn ich dachte doch tatsächlich, dass der Mensch es durch die Evolution schaffte, weil er denken konnte und vernünftig und sozial war.
Denn beinahe wäre der Mensch nicht ein Erfolgsmodel gewesen, weil er zuvor nicht sozial war.
 
Status
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