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Eure Meinung zum Bürgergeld?

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G

Gelöscht 124757

Gast
Gerade Angststörungen sind ein großes Thema bei ALG 2 Beziehern.
Therapieplätze sind rar und müssen oft aufwendig beantragt werden.
Auch sind Therapien oft langwierig und es sind nur kleine Fortschritte möglich.
Das ist natürlich auf einem Arbeitsmarkt der von Teamarbeit, ständiger Kommunikation etc. geprägt ist ein großes Problem.
Vor allem wenn auch noch Mobbingerfahrungen vorhanden sind.
Die Symptome und Ausprägungen sind sehr unterschiedlich.
Das macht, dann auch eine Beurteilung zwecks Erwerbsunfähigkeit extrem schwierig.
 

Daoga

Urgestein
Und das ist der falsche Ansatz. Wir brauchen Fachkräfte verstehst du das nicht?
Die kann der Staat aber nicht mit ziellosen Zwangs-Fortbildungen herbeizwingen, auch der Staat kann nicht zaubern. Die Einwanderer müssen selber wissen was sie mitbringen und wo es ihnen noch fehlt, um auf deutsches Niveau zu kommen. Da davon ihr zukünftiges Gehalt abhängt, ob Ärztin oder Hilfsschwester wird auf dem monatlichen Gehaltskonto einen Unterschied machen, haben sie die nötige Motivation dazu.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Das wird auch so sein aber die Mittelschicht lässt ihren Frust an der Unterschicht ab.
Die Oberschicht wird das zu lenken wissen.
Ich weiß auf wen ich sauer bin, das letzte Mal ist erst ein paar Wochen her, als Jugendliche einen Bus vermüllt haben in dem ich gefahren bin. Einfach respektlos.

Ansonsten lasse ich mich als erwachsener, intelligenter Mensch nicht von einer Schicht steuern.

(...)
 
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Rhenus

Urgestein
Solidarität ist gefördert durch die Politik und der Sozialindustrie zur Einbahnstraße verkommen. Es sollen stets die gleichen zahlen während andere sich stets auf ihre Wehwehchen berufen oder irgendeinen anderen Grund finden, weshalb es leider, leider nicht klappt, obwohl man angeblich doch so gerne möchte. Nur, man findet leider nichts Passendes. Was soll man da auch tun außer Hand aufhalten und sich alimentieren lassen.
Ja Du bist Fachmann und kannst das entscheiden, bist Du denn dann nicht unterbezahlt?
"Sozialindustrie"... Nicht Menschen? Nicht Schicksale und nicht Armut und Leid?

(...)
Baden-Württemberg steht von den Bundesländern mit Bayern am Besten da.
Und wer hat seit Gründung der Bundesrepublik durchgängig dort regiert, manchmal in Koalitionen mit der FDP, deutlich seltener mit SPD oder Grünen? Die CDU. Es kann also nicht alles verkehrt gewesen sein.
Bayern und Baden Württemberg haben große Versorgungsprobleme, auch wenn das nicht in Dein Weltbild passen mag.
Das wissen beide Regierungen und kaschieren das mit Sprüchen und andere seien schuld.

Bayerns Gasspeicher steht in Österreich und man hat da schon als Ösis verlauten lassen, dass man sich daran bedienen wird, sollte es knapp werden.
Bisher hat Söder nur Lippenbekenntnisse parat und keine Lösungen vorzuweisen.

Baden Württemberg ist mit Abstand Schlusslicht mit Windenergie - Ende offen.
Jetzt sage mir bitte, (...), was daran gut sein soll?

Du erzählst uns hier zudem Märchen!
Baden Württemberg hat an Windenergie 1730 MW
Bayern 2567 MW
Brandenburg 7864 MW
Niedersachsen 11687 MW
Selbst das kleine Rheinland Pfalz steht mit 3814 MW weitaus höher und besser da als BW.
Willkommen in einer Realität!

Es ist hingegen auffällig, dass vor allem Bundesländer mit linksgeführten SPD und Grüne-Regierungen im Vergleich schlecht dastehen. Spitzenreiter hier das desaströse Berlin, die noch nichtmal eine Bundestagswahl hinbekommen.
Ja nun, dies kann ja weder so gewesen sein, noch stimmt das faktisch, weil die Rahmenbedingen ja in der Bundesregierung getroffen wurden und da waren ja vornehmlich CDU Kanzler/in.
(...)

Zu Wahlen in Berlin:
Ja nun, das kann in einer Demokratie vorkommen, in einer Diktatur nicht, denn da weiß man wie das Ergebnis ausfällt.
Das war aber kaum das Versagen der Politik sondern der Verwaltung.
Wo Menschen sind, passieren Fehler und wo viele Menschen sind, nach der Wahrscheinlichkeit mehr Fehler.
(...)
Zudem: Hast Du schon einmal als Wahlhelfer fungiert?
Denn dann wüsstest Du, was in Berlin passiert ist.
Warum bemängelst Du das?
Denn es wird ja durchaus günstig ausgehen für Deine Klientel.
(...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Diese Deutschkurse sind aber wenig berufsbezogen. Die Spezialausdrücke lernt man nur im Beruf, dann muß die Ärztin halt erst mal als Hilfsschwester anheuern, bis sie den ganzen deutschen Jargon beherrscht. Eine OP darf nicht schiefgehen, weil in der Hitze des Gefechtes plötzlich ein deutscher Begriff nicht einfällt.
Die Spezialausdrücke beim Arzt kommen aber aus dem lateinischen und griechischen. Ansonsten muss jeder Arzt exakt wissen, welche Beschwerden der Patient hat. Inzwischen gibt es aber viele Patienten, die tw. gar kein deutsch sprechen. Schöne neue Welt!
 

Rhenus

Urgestein
Man "muß" gar nichts. Wenn jemand in seinem gewohnten Beruf arbeiten will und dazu noch einen Abschluß oder sonstwas braucht, muß er sich selber nach individuellem Bedarf darum kümmern.
Den Wissens- und Ausbildungsstand der Leute kann man nämlich nicht über einen Kamm scheren. Der eine war sogar in seinem Land ein Anfänger, der andere ein alter Hase, dem nur noch der deutsche Wortschatz fehlt - die haben keine Gemeinsamkeiten, warum sollen sie dann nebeneinander in der gleichen (Zwangs-)Fortbildung stecken, da ist der eine über- und der andere unterfordert.
Nein, das müssen die Leute und ggf. ihre jeweiligen Arbeitgeber, bei denen sie sich bewerben wollen, selber klären, wo es noch fehlt und was nachgeholt werden muß und wo man die passende Fortbildungsmaßnahme findet, damit man in brauchbarem Tempo zum richtigen Ziel kommt. Ganz individuell.
Aber heißt das nicht Fördern und Fordern? Oder nur ausgrenzen?
Und wieso ist das jetzt ein Thema... von wem eigentlich? Was heißt "in seinem Land"?
Kommt man jetzt auf Rassismus und Ausländerfeindlichkeit?

Und ist bei einigen nicht angekommen, dass Betriebe nicht oder ungenügend ausgebildet haben?
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Der sagte wortwörtlich: Mit Hartz 4 bekomme ich fast genauso viel raus, als wenn ich auf Arbeit renne. Er rechnete es dann wörtlich vor.
Mit Intelligenz hat das meiner Meinung nach nicht mehr zu tun. Das ist staatlich geförderte Faulheit / Schmarotzertum. Was ist das wirkliche staatliche Interesse? Soll die Mittelschicht vernichtet werden? So kommt mir das vor. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die wirklich Reichen (>100 Mio € Vermögen) z.B. 80% ihres Vermögens ohne irgendwelche Vorgaben an alle anderen verteilen. Selbst wenn sie es tun würden, wären im Idealfall alle plötzlich Millionär. Wie wäre das dann wohl in 10 Jahren? Ginge es dann allen noch - finanziell - sehr gut?
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Es wäre doch auch mal sinnvoll Langzeitarbeitslosigkeit zu verhindern (zumindest zu versuchen).
Das ist natürlich schwierig, aber es wäre einen Versuch wert.
Aber immer noch besser als nur in Maßnahmen zu sitzen.
Es gibt auch genug Jugendliche die Probleme haben, einen Ausbildungsplatz zu finden.
Nicht jeder schafft einen guten Abschluss.
Manchmal reichen schon 1 oder 2 Problemfächer.
Nicht jeder kann sich gut verkaufen.
Nicht jeder ist für extreme Mangelberufe wie Gastronomie und Handwerk geeignet.
Auch Lücken können sehr schnell entstehen.
Man hat sich verschätzt und hat: Schule, Studium oder Ausbildung nicht geschafft.
Nicht jeder steckt das so taff weg und sucht sich sofort irgendeinen Arbeitsplatz.
Viele fallen in ein Loch, haben daran zu knabbern.
Vielleicht hat man aufgrund von gesundheitlichen oder familiären Problemen keinen guten Abschluss geschafft.
Langzeitarbeitslosigkeit ist keine neue Erfindung. Ehrliche Frage: gab es bisher eine erfolgreiche Regierung in dieser Hinsicht?
Ich war auch lange arbeitslos, habe mich aber mit Hilfe von Freunden / Bekannten da rausgekämpft.
Ich konnte mich auch nie gut verkaufen. Früher war der Arbeitsmarkt Arbeitgeber-freundlich. Heute ist es anders herum.
Lücken im Lebenslauf habe ich auch. Ich kann mich schlecht verkaufen. Der Arbeitsmarkt war mies. Trotzdem habe ich es geschafft. Heute sind die Voraussetzungen allgemein besser.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Man kann eben auch sehr schnell in eine Negativspirale geraten.
Wenn dann auch noch: Ängste, Panik und Phobien entstehen wird das Problem noch größer.
Das gehört hier jetzt nicht unbedingt hin. Ich habe das Gefühl: geht es den Menschen über mehrere Generationen immer besser, dann gerät die schlimme Vergangenheit und das Gute was man daraus gelernt hat, immer mehr in Vergessenheit. Man sucht sich neue Probleme. Irgendwie meint man, dass niemand hier den Wohlstand verdient hat. Dadurch kann man anscheinend auch (sehr schnell?) in eine Negativspirale geraten.
 
Status
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