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Gesetzesalter für Strafmündigkeit herabsetzen?

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Shorn

Sehr aktives Mitglied
Nee habe ich nicht, meins war ein Heim das was ich hier schreibe ich etwas ganz anderes und nicht zu vergleichen mit dem was ich erlebt habe.

Sie sollen ja nicht wie wir na ich sage mal gefoltert werden oder mit Isolatrionshaft belegt werden, sie sollen lernen Respekt zuhaben vor anderen Menschen und merken das Taten auch Folgen haben.
Der Aufenthalt wäre zeitlich begrenzt, die dauer des Aufenthalts per Gerichtsurteil festzulegen, eine Art Haft an der frischen Luft.

Meins war ein Kinderheim etwas völlig anderes.
 
G

Gelöscht 123434

Gast
Personen die eine Haftstrafe absitzen, können in dieser Zeit keine weiteren Straftaten begehen.
Insofern ist eine Haftstrafe insbesondere bei Wiederholungstätern durchaus in der Lage weitere Straftaten zu verhindern.
Schon mal jemand überlegt, was das den Steuerzahler kosten würde?
Wo doch jeder sagt, dass die Steuern sinnvoller eingesetzt werden sollen...

Ironie
Warum dann nicht gleich noch die Todesstrafe wieder aktivieren?
Ironie Ende

Genau das ist der Punkt. Es gibt einfach viele junge Erwachsene, die vor Gericht dann weinen und jammern und von einer angeblich schweren Kindheit reden und dadurch dann für sich Jugendstrafrecht raushandeln, in vollem Bewusstsein, dass sie die Behörden verar.... und dann munter weiter machen und beim nächsten mal WIEDER die gleiche Nummer fahren.
Nein, die Gutachter sind sehr gut geschult.
Ist ja nichts Neues, dass man dann auf die Tränendrüse drückt. Da hat kaum ein Täter eine Chance sich zu verstellen
 
G

Gelöscht 125650

Gast
Dann hast Du am Ende des Tages lauter menschen von Mitte 30 bis mitte 40 die nie etwas anderes als Gewalt und Knast erlebt haben und die nie gelernt haben, in unserer Gesellschaft zu leben und diese zu achten und die trotzdem noch junge genug sind um noch eine ganze menge Schaden anrichten zu können.
Nur dass es damit begann, dass diese Kinder und Jugendlichen auffällig wurden - und beileibe ist nicht immer ein sog. "schlechtes Elternhaus" die Ursache. Was es nicht besser macht...
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Nur um es einmal klar zu stellen, es geht nicht darum wie in meinem Fall die Kinder und Jugendlichen zu quälen, es geht darum ihnen Respekt und Disziplin neuzubringen damit sie wissen welche Folgen ihre handlungen und taten nach sich ziehen könnten.

Auch das ist eine Art der Prävention wenn auch eine drastische

Zu dem Einwurf bezogen auf das was ich erlebte.
Wir waren Kinder und der Kirchlichen Gewaltherrschaft schutzlos ausgeliefert ergo ist das was ich hier vorschlage nämlich Bootcamps etwas vällig anderes und hat nichts mit den Kinderheimen jener Tage zu tun.

Wer beim Militär war der weiss das Respekt und Disziplin unter Umständen Lebenbsrettend sind und nebenbei sind es nicht die schlechtesten Eigenschaften eines Menschen.
 
G

Gelöscht 123434

Gast
Nur dass es damit begann, dass diese Kinder und Jugendlichen auffällig wurden - und beileibe ist nicht immer ein sog. "schlechtes Elternhaus" die Ursache. Was es nicht besser macht...
Dann brauchen sie Hilfe, aber kein Gefängnis

Nur um es einmal klar zu stellen, es geht nicht darum wie in meinem Fall die Kinder und Jugendlichen zu quälen, es geht darum ihnen Respekt und Disziplin neuzubringen damit sie wissen welche Folgen ihre handlungen und taten nach sich ziehen könnten.
Und deshalb muss man gleich zu den schlimmsten Maßnahmen greifen?
Und da gibt es keine anderen Wege?
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Dann brauchen sie Hilfe, aber kein Gefängnis


Und deshalb muss man gleich zu den schlimmsten Maßnahmen greifen?
Und da gibt es keine anderen Wege?

Ist ja kein Gefängnis sondern die letzte Möglichkeit sich genau davor zu bewahren.
Militärischer Drill ist bei weitem nicht das schlimmste er stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl, Respekt vor anderen und ihrem Eigentum sowie Disziplin.

Da gibt es weit schlimmeres ich habe beides mitgemacht.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Verwerflich finde ich immer nur an die ach so armen Täter zu denken und wie schlimm dieses Bootcamp doch ist, bzw.wäre.
Aber denkt auch mal einer an die Opfer ihrer Taten und daran das diese vielleicht ihr Leben lang leiden oder daran das Hinterbliebene einen Menschen verloren.

Ich finde das Strafe auch Rechnung tragen muss gemessen an der Schwere der Tat.
Und das Prävention nicht funktioniert genau so wie Migration sieht und liest man fast täglich, hier ist das eklatante Versagen der Politik als Ursache zu bennen gefolgt vom unerschütterlichen Glauben an das Gute im Menschen.

Aber gibt es das grundsätzlich, das Gute in jedem Menschen oder ist es vielmehr Wunschdenken?
Täterschutz vor Opferschutz ist genau das verkehrte.
Aufgabe des Staates ist die Gesellschaft zu schützen vor denen die ihr schaden wollen, hierzu muss (fast) jedes Mittel recht sein sofern es nicht gegen die Menschliochkeit verstösst, ein Bootcamp macht dieses nicht. Es ist die letzte Instanz vor dem Knast und somit sehr wohl als Präventivmaßnahme zu verstehen. Der letzte Ausweg und das letzte Mittel ein geachtetes Mitglied dieser unserer Gesellschaft zu werden.

Weil Ofer und Bevölkerungsschutz Vorrang haben muss vor Täterschutz und zwar immer.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Und was schlägst du starttdessen vor? Das es läuft wie bei den Clans, das der Staat kuscht und wegschaut? Der muslimische Friedensrichter schlichtet alles von Diebstahl und Vergewaltigung bis Mord. Da fließen dann grosse Geldsummen und das wa r alles.
Ist es das was ihr euch unter deutscher Justiz vorstellt Augenzu und durch?
Also man sollte automatisch jeden so behandeln als wäre er Mitglied eines Clans? Also weg vom Prinzip: Jeder steht für SEINE Taten gerade, sobald er strafmündig ist sondern: Sippenhaft? Das ist ganz bestimmt nicht das, was ich mir von der deutschen Justiz vorstelle.

Ich bleibe dabei wesentlich härtere Strafe und straffällig gewordenen Nicht deutsche adios samt Famely.
Dann doch jetzt mal Butter bei die Fische: Mein Vater ist kein Deutscher.
Wenn er jetzt zB einen Mord begeht, dann würdest Du mich also gleich mit in sein Herkunftsland schicken?
Ich bin schließlich seine Tochter, nicht war. Und in dem Fall wäre ich die Tochter eines straffällig gewordenen Ausländers: Also adioas, samt Family.
Oder wo ziehst du da die Grenze?

Solange man selber nicht betroffen ist kann man alles irgendwie kleinreden
Ganz genau: Solange man selber nicht betroffen ist, kann man leicht reden.
Aber wenn man selber betroffen ist: Und solche Aussagen machen mich betroffen, denn ja: Du sprichst damit auch von mir!
wenn man nicht betroffen ist, kann man leicht reden und harte Strafen fordern: Am besten die ganze Familie gleich mitbestrafen: Es trifft schon jemanden, der es verdieht hat, nicht wahr?
Hätte ich es auch verdiehnt?
Würdest Du es richtig finden, wenn man Dich für die Taten deines Sohnes mit bestrafen würde?

Und vor allem: Was würde das bringen? Macht das irgendwas besser? Unschuldige mit zu bestrafen
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Also man sollte automatisch jeden so behandeln als wäre er Mitglied eines Clans? Also weg vom Prinzip: Jeder steht für SEINE Taten gerade, sobald er strafmündig ist sondern: Sippenhaft? Das ist ganz bestimmt nicht das, was ich mir von der deutschen Justiz vorstelle.


Dann doch jetzt mal Butter bei die Fische: Mein Vater ist kein Deutscher.
Wenn er jetzt zB einen Mord begeht, dann würdest Du mich also gleich mit in sein Herkunftsland schicken?
Ich bin schließlich seine Tochter, nicht war. Und in dem Fall wäre ich die Tochter eines straffällig gewordenen Ausländers: Also adioas, samt Family.
Oder wo ziehst du da die Grenze?


Ganz genau: Solange man selber nicht betroffen ist, kann man leicht reden.
Aber wenn man selber betroffen ist: Und solche Aussagen machen mich betroffen, denn ja: Du sprichst damit auch von mir!
wenn man nicht betroffen ist, kann man leicht reden und harte Strafen fordern: Am besten die ganze Familie gleich mitbestrafen: Es trifft schon jemanden, der es verdieht hat, nicht wahr?
Hätte ich es auch verdiehnt?
Würdest Du es richtig finden, wenn man Dich für die Taten deines Sohnes mit bestrafen würde?

Und vor allem: Was würde das bringen? Macht das irgendwas besser? Unschuldige mit zu bestrafen
Nein ich rede hier von nicht intergrierten und den deutschen Staat und Recht ablehnenden Nicht deutschen die sich des Mordes oder der Vergewaltigung schuldig gemacht haben.
Die Familie wird ja nicht bestraft im Sinne sondern lediglich des Landes verwiesen, frei sind sie dennoch.

In der BRD lebende und sich an Recht und Gesetz haltende Ausländer die hier friedlich leben haben ja nichts zu befürchten ebensowenig wie der brave Deutsche.

Betroffen? Betroffen sind alle die Opfer oder Hinterbliebene solcher abscheulichen Taten sind um dann festzustellen das die deutsche Justiz nicht hart genug durchgreift und selbst Kindermörder hier noch eine Entschädigung erhalten
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Eine deutliche Verschärfung des Strafrechts bei gleichzeitiger Herabsetzung des Mindestalters für Haft nach Erwachsenenrecht sowie Bootcamps würden keine Straftaten verhindern, sehr wohl aber würden es weniger weil die Konsequenzen sehr viel härter wären und zwar ungeachtet ob Inländer oder Ausländer, hier darf natürlich keinerlei Unterschied gemacht werden.

(...)
 
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