Also grundsätzlich würde ich JEDEM bei dem das Jugendamt anklopft raten, sofort einen Anwalt zu nehmen. Einfahc um ganz klar auf der sicheren Seite zu sein. Das Jugendamt kennt die Abläufe: Eltern normalerweise nicht. Wie schnell hat man was unterschrieben oder gesagt, das man später bereuht und über dessen Konsequenzen man sich nicht im klaren war.
Also nichts ohne Anwalt machen!
Ansonsten will das JA ja erstmal nur mit euch reden. DAs bedeutet noch nichts schlimmes. Ich würde mich da kooperativ zeigen und klar signalisieren: Ihr wollt ja auch wissen, warum das Kind diese schmerzen hat. Ihr solltet dem JA auch klar machen, das das Kind Autistin ist und sich deswegen einige Dinge schwerer gestalten.
Es kann zB durchaus ja auch sein, dass das Kind SELBER für die Schmerzen verantwortlich ist: Also zB durhc irgendwie exszessives abputzen auf dem Klo oder sonst irgendwas. Bei einem Autisten ist das ja denkbar, drum würde ich an eurer Stelle auch mal ein entsprechendes Zentrum oder einen Therapeuten ins Boot holen.
Wenn die Ursache gefunden ist, dann wird auch das JA zufrieden sein. (Also solange die Ursache behandelt wird und eben nicht durch Fremdverschulden entstanden ist).
Trotzdem: Unbedingt zum Anwalt. Kann sein, dass ihr den garnicht braucht, aber in diesem Fall muss man sich absichern: Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Übrigens: Wenn die Schule so zweifelhaft ist, würde ich das Kind da rausnehmen: es sollte schon ein gewisses Vertrauensverhältnis da sein,besonders, wenn man ein Kind mit Autismus hat.