Das ganze wird ja teilweise noch unterstützt seitens der Gewerkschaften und Ausbildungsbetriebe
jede Generation die nachfolgende Generation mehr verwöhnt und weniger streng erzieht,
So ist es heutzutage keinem Azubi mehr zuzumuten z.B. die
Elektrowerkstatt am Freitag zu putzen, da muss ein Geselle mitmachen, sonst ist es eine diskriminierende Tätigkeit.
Lager aufräumen, braucht man auch nicht machen, das ist eine Ausbildungsfremde Tätigkeit, die braucht nicht ausgeführt werden.
Es darf sich ja auch herausgesucht werden, ob man ein Gesellenstück zur Abschlussprüfung z.B. als Elektroniker macht, oder eine Powerpoint-Präsentation darüber, wie man ein Gesellenstück macht.
Ich finde es einerseits ja auch begrüßenswert, daß man als Azubi nicht mehr als billige Ersatzarbeitskräft herhalten muss, bzw. man Ausbildern auf die Finger guckt, aber bei sowas frage ich mich allen Ernstes was das soll, bzw. wie das sich noch weiter auswächst.
Gerade im händischen Bereich ist halt noch Können gefragt, und es gibt dreckige, laute, unbequeme, schwere.... Arbeiten, die halt auch gemacht werden müssen, zwar nicht ausschließlich, aber eben auch von Azubis.
Sich da nur die bequemen Arbeiten rauszupicken ist meiner Meinung nach nicht.