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Sinn von Arbeit immer mehr in Frage gestellt?

Luna_New

Aktives Mitglied
Du wirst in jeder Altersabstufung unterschiedliche Antworten erhalten, auch in Generation Z.
Eine gewisse Tendenz mag vorhanden sein, doch halbwegs aussagekräftig sind da nur mehrere repräsentative Studien.
Da gebe ich dir recht, aber ich denke gerade viele 50 und 60 Jährige definieren Vollzeit als fleißig und Teilzeit als faul und denken stark in Schubladen
 
G

Gelöscht 60553

Gast
Nein, bin ich eben nicht und nein. Es steht eben nicht dafür, denn auch unter der Gen Z gibt es viele junge Leute, die noch wie ich arbeiten wollen.
Du pauschalisierst.
Ich pauschalisiere nicht, denn jeder der zwischen 1995 und 2010 geboren ist gehört erstmal zur Gen Z. Wie möchtest du denn arbeiten?
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Nein, Gen Z steht für - wollen Arbeiten, aber unter anderen Bedingungen- wir lassen uns nicht mehr ausbeuten und das Privatleben geht vor -
Was im Endeffekt ja doch bedeutet, dass sie weniger arbeiten wollen. Und wann sie gerade Lust dazu haben. Und sie wollen sich nicht mehr die Finger schmutzig machen.
Wenn zu viele so denken, bedeutet das das Aus für die Wirtschaft.

Und diese Einstellung, dass das Privatleben Vorrang hat, finde ich auch sehr ungesund, und zwar für die Psyche der Generation Z selbst.
Ich finde, es ist ein befriedigendes Gefühl, wenn man am Ende des Tages sieht, was man geschafft hat. Oder wenn man ein kniffliges Problem gelöst hat. Wenn ich mich aber nur noch auf die Arbeit schleppe, weil ich halt arbeiten muss, um nicht zu verhungern, und meine Arbeit hasse, dann bringe ich mich selbst um ein Stück Glück und damit Lebensqualität.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Ohne den Artikel gelesen zu haben:
Es ist doch so, zumindest seit Kriegsende, dass jede Generation die nachfolgende Generation mehr verwöhnt und weniger streng erzieht, als sie es selbt wurde ("Unsere Kinder sollen es besser haben."). Damit einhergehend wird immer weniger Leistung verlangt, wie man ja an diversen Studien wie PISA und Co. leicht ablesen kann und wovon Arbeitgeber wirklich ein Lied singen können. Die Generation Z ist die Fortsetzung und vorläufige Spitze dieser Entwicklung, allerdings die erste, die sich offen zu diesem Leistungsunwillen bekennt.
 

Another Ex User

Aktives Mitglied
Das ganze wird ja teilweise noch unterstützt seitens der Gewerkschaften und Ausbildungsbetriebe
jede Generation die nachfolgende Generation mehr verwöhnt und weniger streng erzieht,
So ist es heutzutage keinem Azubi mehr zuzumuten z.B. die
Elektrowerkstatt am Freitag zu putzen, da muss ein Geselle mitmachen, sonst ist es eine diskriminierende Tätigkeit.
Lager aufräumen, braucht man auch nicht machen, das ist eine Ausbildungsfremde Tätigkeit, die braucht nicht ausgeführt werden.

Es darf sich ja auch herausgesucht werden, ob man ein Gesellenstück zur Abschlussprüfung z.B. als Elektroniker macht, oder eine Powerpoint-Präsentation darüber, wie man ein Gesellenstück macht.

Ich finde es einerseits ja auch begrüßenswert, daß man als Azubi nicht mehr als billige Ersatzarbeitskräft herhalten muss, bzw. man Ausbildern auf die Finger guckt, aber bei sowas frage ich mich allen Ernstes was das soll, bzw. wie das sich noch weiter auswächst.
Gerade im händischen Bereich ist halt noch Können gefragt, und es gibt dreckige, laute, unbequeme, schwere.... Arbeiten, die halt auch gemacht werden müssen, zwar nicht ausschließlich, aber eben auch von Azubis.

Sich da nur die bequemen Arbeiten rauszupicken ist meiner Meinung nach nicht.
 

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