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Private Krankenversicherung > Beitragshöhe und OP-Kosten ?

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
@Pfefferminzdrops
man muss halt wissen, dass es in der Welt der Privatversicherten anders zugeht.
3000.- sind da für die Kunden und die Ärzte nicht viel,
mit 10 x 300.- oder so braucht man da gar nicht kommen :) , das betrachten viele als Scherz..... ab 7000.-/8000.- wird es dann mal so interessant, dass die Ärzte sich auf längere Zahlungsziele etc. einlassen.
Zumindest nach meiner Erfahrung.
Mir hat auch noch nie ein Zahnarzt bei Rechnungen unter 2000.- Ratenzahlung angeboten.
Der kommt gar nicht auf die Idee, dass ich das nicht auf einmal zahlen könnte.

edit:
ein MRT kostet circa 1500.-
das bekomme ich innerhalb von wenigen Stunden,
also Dienstag Vormittag (10:00 Uhr)
beim Orthopäden angerufen, "Knie tut weh" (als Beispiel),
Mittags in der Arbeitspause Termin bei ihm, von mir aus 13:00 Uhr,
MRT am gleich Tag am Nachmittag, 16:00 Uhr.

Also von Schmerz bis Diagnose bis MRT (vor Ort wird dann auch besprochen) vergehen vielleicht 8 Stunden - wenn man mag und Zeit hat.

dafür ist das Zahlungsziel dann aber auch nur 7 Tage :)
Naja, für die "Kunden" gilt das so pauschal sicherlich nicht, dass 3.000 Euro peanuts sind, wenn ich von 60.000 Euro als BBG ausgehe. Studenten sind eher auch finanziell knapp und selbst Beamte der niedrigeren Besoldungsstufen zaubern 3.000 Euro oder von mir aus auch nur 1.500 Euro ebenfalls nicht mal so eben aus dem Hut.

Früher hab ich noch so manches Mal mit mir gerungen, ob ich nicht doch besser wechseln sollte. Ich glaube aber mittlerweile, dass mein Kompromiss mit fGKV und den Zusatzversicherungen die beste Lösung war. Das mag aber auch daran liegen, dass ich bisher noch nie in eine med. Bredouille gekommen bin oder aber eben für mich eine andere Lösung gefunden habe. Quengeln hilft übrigens auch manchmal 😉, und wenn die Ärzte einen schon länger kennen sowieso. Oft ist es auch nur der 1. Termin, der etwas zäh ist. Und sobald die Behandlung läuft fluppt es auch mit den Folgeterminen. Kaffee/Wasser brauch ich nun wirklich nicht vom Arzt. :D

Habe auch erst ein einziges Mal wahrgenommen, dass ich eine schlechtere Behandlung bekommen habe und da war ich Ende 20. Da hat man erst diverse günstige Antibiotika an mir ausprobiert, bis ich den Papp auf und auf Anraten eines Mediziner-Freundes energisch Ciprofloxacin verlangt habe, das gegen >90% der Keime hilft, aber eben teurer ist. Da war ich auch echt ranzig, denn die Behandlung, die mich über Wochen gequält hat, war mit dem teuren Medikament 3 Tage später Geschichte. Bezahlen musste ich das übrigens nicht. Es hilft einfach, wenn man sich zu seinen Problemen aufschlaut, so dass man weiß, wonach man fragen muss.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Hallo zusammen,

es kommt ab und an zu Fragen, ob man in die Private Krankenkasse wechseln soll.

So wie ich das kenne, bekomme ich in der PKV bevorzugte Behandlungen wie z.B.:
schnellere Arzttermine,
Einzelzimmer,
Chefarztbehandlung

Jetzt heisst es immer wieder, daß die PKV im Alter sehr teuer wird und
der Patient zunächst die Rechnungen selbst bezahlen muß.

Wenn das so ist,
weshalb lassen sich Menschen privat Versichern u. a. Beamte und
wie bezahlen sie eine sehr teure Behandlung:
K. A. Herz-OP, Transplantation, Krebsbehandlung, etc.
Ich bin bei der PKV, weil ich so bei meinen vielen beruflichen Auslandsaufenthalten immer unkompliziert abrechnen kann. Zudem ist die freie Arztwahl viel wert.
In der GKV würde ich in 2024 über 1000,- Euro zahlen, insofern spare ich aktuell sogar Geld, wobei das langfristig wohl nicht so sein wird. Meine Mutter zahlt z.B. 1300 in der PKV.
 
Zuletzt bearbeitet:

kasiopaja

Urgestein
Ich bin bei der PKV, weil ich so bei meinen vielen beruflichen Auslandsaufenthalten immer unkompliziert abrechnen kann. Zudem ist die freie Arztwahl viel wert.
In der GKV würde ich in 2024 über 1000,- Euro zahlen, insofern spare ich aktuell sogar Geld, wobei langfristig wohl nicht so sein wird. Meine Mutter zahlt z.B. 1300 in der PKV.
Aber wenn Du älter wirst, dann wirst Du , im Verhältnis zum Einkommen einiges mehr bezahlen müssen, als viele in der GKV.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich bin bei der PKV, weil ich so bei meinen vielen beruflichen Auslandsaufenthalten immer unkompliziert abrechnen kann. Zudem ist die freie Arztwahl viel wert.
In der GKV würde ich in 2024 über 1000,- Euro zahlen, insofern spare ich aktuell sogar Geld, wobei das langfristig wohl nicht so sein wird. Meine Mutter zahlt z.B. 1300 in der PKV.
Wie unterscheidet sich denn eine Abwicklung bei Auslandsaufenthalten GKV vs. PKV, dass du sie für die PKV als unkomplizierter erachtest? Musst du da nicht auch in Vorleistung treten?
 

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