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Demo der Landwirte

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Die Bauern fordern, Ampel muss weg und was dann ?

Der jetzige Trend ist ja genau das, was die AfD fordert:

Das mit dem Glyphosat ist ja jetzt leider auch mit den anderen Parteien durch gegangen.
Unumstritten ist Glyphosat für den Verbraucher zumindest nicht.

.

Fazit. Die Bauern sollten mal eine neue Partei gründen.

Das fordern nicht nur die Landwirte sondern der Großteil der Bürger dieses Landes.
 

carrot

Aktives Mitglied
Was daran liegt das er es nicht einsetzt zur Erzeugung von Lebensmitteln dafür sind die Landwirte zuständig. Und ohne jetzt jemanden als Dumm hinzustellen verfügt der Verbraucher auch nicht über das Hintergrundwissen um eine Objektiver Bewertung abgeben zu können.

Glyphosat wurde genehmigt bis 2033 von der EU.
Ich will mir ja nicht anmaßen die objektive Bewertung zu haben aber ich möchte möglichst keine Erzeugnisse auf meinem Teller haben, welche mit Glyphosat behandelt wurden.
Ob Glyphosat bzw. die dadurch behandelte Pflanze schädlich für den Menschen ist, dazu habe ich sehr widersprüchliches gelesen.
Für die Artenvielfalt ist es logischerweise ja nicht gut.

Außerdem muss das Saatgut für die Anwendung von Glyphosat genetisch verändert werden, weil sonst funktioniert das System "Round Up" ja nun mal nicht.
Z. B. bei Soja sollen ja bereits mehr als 90 % der Pflanzen genetisch verändert sein.

Auch finde ich überhaupt nicht gut, dass Saatgut genetisch verändert werden darf, so dass es nur noch einmal keimt. Bzw. das meine ich: https://www.wissenschaft.de/allgemein/milliardenpoker-um-saatgut/

Das spielt den Firmen die das vertreiben natürlich in die Hände, die Bauern müssen immer neues Saatgut von denen kaufen.

Ganz schade finde ich, dass die Biobauern welche alles natürlich halten wollen, so gut wie keine Chance mehr auf dem Markt haben sollen.

Hier sollte die Politik mal differenzieren auch bei den Subventionen, bisher habe ich aktuell noch keine Partei bemerkt, die sich dafür stark macht.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich will mir ja nicht anmaßen die objektive Bewertung zu haben 1. aber ich möchte möglichst keine Erzeugnisse auf meinem Teller haben, welche mit Glyphosat behandelt wurden.
Ob Glyphosat bzw. die dadurch behandelte Pflanze schädlich für den Menschen ist, dazu habe ich sehr widersprüchliches gelesen.
2.Für die Artenvielfalt ist es logischerweise ja nicht gut.

3. Außerdem muss das Saatgut für die Anwendung von Glyphosat genetisch verändert werden, weil sonst funktioniert das System "Round Up" ja nun mal nicht.

Z. B. bei Soja sollen ja bereits mehr als 90 % der Pflanzen genetisch verändert sein.

Auch finde ich überhaupt nicht gut, dass Saatgut genetisch verändert werden darf, so dass es nur noch einmal keimt. Bzw. das meine ich: https://www.wissenschaft.de/allgemein/milliardenpoker-um-saatgut/

Das spielt den Firmen die das vertreiben natürlich in die Hände, die Bauern müssen immer neues Saatgut von denen kaufen.

Ganz schade finde ich, dass die Biobauern welche alles natürlich halten wollen, so gut wie keine Chance mehr auf dem Markt haben sollen.

Hier sollte die Politik mal differenzieren auch bei den Subventionen, bisher habe ich aktuell noch keine Partei bemerkt, die sich dafür stark macht.

1. Du kannst garkeine Produkte welche mit Glyphosat behandelt wurd3en auf deinem Teller bekommen. Der Grund ist das die Aussaat mindestens erst 6 Wochen nach der VA (Vorauflauf)behandlung erfolgen darf. Würde das Saatgut Glyphosat aufnehmen käme es zu keiner Keimung.

Windräder, Lichtverschmutzung und Hobbygärtner töten wesentlich mehr Insekten als die Landwirtschaft. Unbestritten ist aber das natürlich auch die Landwirtschaft Insekten tötet nämlich Schadinsekten.
Jeder Eingriff in das Bodengefügen tötet irgendetwas, das gute ist das sich die Populationen wieder erholen.

Neue Verfahren wie zb. Strip Till Spot Spraying ganzjährige Begrünung sowie die Anlage sgn. Blühstreifen fördern sowohl die Insektenvielfalt und auch der Regenwurm kann unbehelligt seine Kanäle ziehen. Damit ist er für uns Landwirte unersetzlicher Helfer im Kampf gegen Bodenverdichtungen.

Leider sind es die Medien wie zb. Arte, der WDR oder bayrisches Fernsehen die immer wieder zwar gut gemeinte aber in der Sache falsch dargestellte Sendungen bringen weil sich heute ein jeder als Agrarexperte sieht.

Jedes mal wenn Arte wieder mal recherchiert haben bekommen sie von mir eine lange Email und ich bin nicht der einzige Landwirt der sich beschwert.
Der Bürger bekommt dadurch ein völlig falsches Bild von den "Giftsprühenden" Landwirten.
Die Landwirte sind sich der Problematik durchaus bewusst nur können wir nur so effizient arbeiten wie es die Industrie und vor allem die Politik es uns ermöglichen.

Glyphosat kam weil die EU damals EWG ( Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) die preise derart senkte das die Landwirte gezwungen wurden damals neue Wege zu gehen.
Heute indes werden dem Bürger aber vor allem auch dem Landwirt alt bewährte Techniken und Anbauverfahren als neu und Ultrafortschrittlich verkauft. Stichwort Hackmaschine.

SAATGUT muss NICHT Gentechnisch verändert sein nur weil die Fläche zuvor mit Round UP behandelt wurde. Ich weiß ja nicht woher du diesen Blödsinn hast aber ich habe immer ganz normal gebeiztes Saatgut erstanden und ausgesät bzw. gepflanzt (Kartoffeln).

Zu Bio

Die biologische Landwirtschaft ist niemals in der Lage die Weltbevölkerung zu ernähren weil sie zu geringe Erträge einfahren und die Gefahr von Missernten auf Grund von Krankheitsdruck oder Schädlingsbefall enorm hoch ist.

Die konventionellen Landwirte dürfen seit 2024 nur noch 80% Bedarfsdünger ausbringen was ebenfalls zu geringeren Erntemengen führt.
Bio und Konventionelle müssen zudem 4% ihrer Gesamtfläche stilllegen, zudem wurden die roten gebiete stark ausgeweitet auch dort darf nicht oder nur sehr gering gedüngt werden. Pflanzenschutz fällt dort aus.

Besser als jeden Mist zu glauben den man gezeigt oder zu lesen bekommt wäre es sich mit denen zu unterhalten die viele Jahre lang dafür gesorgt haben und immer noch sorgen das eure und auch unsere Teller zu jederzeit voll sind.

Und zu guter letzt

Über die Landwirte und die Landwirtschaft im allgemeinen kann man herrlich herhalte wie schlecht doch alles ist was die Bauern machen. Gleichzeitig aber spanische Gurken, Tomaten ect einkaufen ud essen oder noch schlimmer Früchte aus anderen Kontinenten .

Geiz ist Geil über die Anbaumethoden und die Flug oder Seereise der Nahrungsmittel aber wird beflissentlich hinweggeschaut. Hauptsache billig.
 

carrot

Aktives Mitglied
1. Du kannst garkeine Produkte welche mit Glyphosat behandelt wurd3en auf deinem Teller bekommen. Der Grund ist das die Aussaat mindestens erst 6 Wochen nach der VA (Vorauflauf)behandlung erfolgen darf. Würde das Saatgut Glyphosat aufnehmen käme es zu keiner Keimung.

Windräder, Lichtverschmutzung und Hobbygärtner töten wesentlich mehr Insekten als die Landwirtschaft. Unbestritten ist aber das natürlich auch die Landwirtschaft Insekten tötet nämlich Schadinsekten.
Jeder Eingriff in das Bodengefügen tötet irgendetwas, das gute ist das sich die Populationen wieder erholen.

Neue Verfahren wie zb. Strip Till Spot Spraying ganzjährige Begrünung sowie die Anlage sgn. Blühstreifen fördern sowohl die Insektenvielfalt und auch der Regenwurm kann unbehelligt seine Kanäle ziehen. Damit ist er für uns Landwirte unersetzlicher Helfer im Kampf gegen Bodenverdichtungen.

Leider sind es die Medien wie zb. Arte, der WDR oder bayrisches Fernsehen die immer wieder zwar gut gemeinte aber in der Sache falsch dargestellte Sendungen bringen weil sich heute ein jeder als Agrarexperte sieht.

Jedes mal wenn Arte wieder mal recherchiert haben bekommen sie von mir eine lange Email und ich bin nicht der einzige Landwirt der sich beschwert.
Der Bürger bekommt dadurch ein völlig falsches Bild von den "Giftsprühenden" Landwirten.
Die Landwirte sind sich der Problematik durchaus bewusst nur können wir nur so effizient arbeiten wie es die Industrie und vor allem die Politik es uns ermöglichen.

Glyphosat kam weil die EU damals EWG ( Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) die preise derart senkte das die Landwirte gezwungen wurden damals neue Wege zu gehen.
Heute indes werden dem Bürger aber vor allem auch dem Landwirt alt bewährte Techniken und Anbauverfahren als neu und Ultrafortschrittlich verkauft. Stichwort Hackmaschine.

SAATGUT muss NICHT Gentechnisch verändert sein nur weil die Fläche zuvor mit Round UP behandelt wurde. Ich weiß ja nicht woher du diesen Blödsinn hast aber ich habe immer ganz normal gebeiztes Saatgut erstanden und ausgesät bzw. gepflanzt (Kartoffeln).

Zu Bio

Die biologische Landwirtschaft ist niemals in der Lage die Weltbevölkerung zu ernähren weil sie zu geringe Erträge einfahren und die Gefahr von Missernten auf Grund von Krankheitsdruck oder Schädlingsbefall enorm hoch ist.

Die konventionellen Landwirte dürfen seit 2024 nur noch 80% Bedarfsdünger ausbringen was ebenfalls zu geringeren Erntemengen führt.
Bio und Konventionelle müssen zudem 4% ihrer Gesamtfläche stilllegen, zudem wurden die roten gebiete stark ausgeweitet auch dort darf nicht oder nur sehr gering gedüngt werden. Pflanzenschutz fällt dort aus.

Besser als jeden Mist zu glauben den man gezeigt oder zu lesen bekommt wäre es sich mit denen zu unterhalten die viele Jahre lang dafür gesorgt haben und immer noch sorgen das eure und auch unsere Teller zu jederzeit voll sind.

Und zu guter letzt

Über die Landwirte und die Landwirtschaft im allgemeinen kann man herrlich herhalte wie schlecht doch alles ist was die Bauern machen. Gleichzeitig aber spanische Gurken, Tomaten ect einkaufen ud essen oder noch schlimmer Früchte aus anderen Kontinenten .

Geiz ist Geil über die Anbaumethoden und die Flug oder Seereise der Nahrungsmittel aber wird beflissentlich hinweggeschaut. Hauptsache billig.
Woher ich den "Blödsinn" habe.
Ich kannte ja auch schon die Diskussion mit Round UP auch unter Landwirten selbst.
Daher bin ich etwas im Thema drin.
Doch unabhängig davon wird es hier doch genau beschrieben:

.

In Kombination mit gentechnisch verändertem Saatgut ist der Effekt enorm, denn die gentechnische Veränderung in der Kulturpflanze führt dazu, eine Resistenz gegen Glyphosat auszubilden. Die Pflanze kann also trotz Spritzmittel weiter Aminosäuren produzieren und überleben.
Die deklarierte Nutzpflanze kann also trotz des Spritzmittels überleben, weil sie genetisch verändert wurde. Die naturbelassenen Wildkräuter rundherum gehen ein.

Könnte noch zig weitere Quellen dazu suchen, die das gleiche schreiben, sollen das etwa alles alles "Fake-News" sein?

Aber nun unabhängig von den gesundheitlichen Aspekten zu Glyphosat:

Wie ich das sehe, werden die Bauern auf der einen Seite dazu animiert teure Maschinen zu kaufen, die für die neuen technischen Verfahren wie "Strip Till Spot Spraying" benötigt werden, auf der anderen Seite wissen die Bauern aber nicht ob sie das noch in einem halben Jahr anwenden dürfen.
Daher verstehe ich die Argrumente der Bauern zur fehlenden Planungssicherheit schon.
Die Lizenz Glyphosat zu spritzen, könnte ja in Deutschland nach Juni theoretisch wieder gestoppt werden.
Dann steht der Bauer aber ggf. mit den neuen Maschinen und ggf. den Krediten dich noch beglichen werden müssen wegen dessen Finanzierung, dumm da:
Quelle:

Im Prinzip ist es wie mit den Atomkraftwerken, da verzichtet Deutschland ja auch und rundum werden die munter weiter gebaut.

Wenn wir schon so ein Nischendasein führen, dann sollte es hier auch ganz öko auf Naturbasis sein Das müsste aber von der Regierung gut bezuschusst werden.
Die Regierung zuckt da aber mit den Achsen und sagt aber wasch mich aber mach mich nicht nass.

Was heißt hier "die Welt ernähren".

Wenn jeder Bürger nur einen Hektar Land haben könnte und für sich bewirtschaften dürfte wie er wollte, dann gäbe es auch keinen Hunger.
Vielleicht müssen es auch ein paar Hektar mehr sein aber im Mittelalter hat es ja auch auf bestimmte Regionen bezogen gesehen, so ähnlich funktioniert.

Noch nicht mal soweit zurück:
In den 70er Jahren reichten 30 Kühe um eine Familie zu ernähren, Heute müssen es 100 ? 200 ? oder mehr sein . Dementsprechend mehr Land wird auch benötigt, nicht zuletzt wegen der Milchquote, Düngeverordnung und was es nicht alles sonst noch so an Auflagen gibt.

Außerdem, es wird hier immer propagiert, "immer mehr Wachstum funktioniert nicht", Dann fangen wir doch mal bei der Landwirtschaft an und bezuschussen die kleinen Ökobetriebe und die großen können sich ja selbst retten.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Woher ich den "Blödsinn" habe.
Ich kannte ja auch schon die Diskussion mit Round UP auch unter Landwirten selbst.
5. Daher bin ich etwas im Thema drin.
Doch unabhängig davon wird es hier doch genau beschrieben:

.



Die deklarierte Nutzpflanze kann also trotz des Spritzmittels überleben, weil sie genetisch verändert wurde. 6.Die naturbelassenen Wildkräuter rundherum gehen ein.

Könnte noch zig weitere Quellen dazu suchen, die das gleiche schreiben, sollen das etwa alles alles "Fake-News" sein?

Aber nun unabhängig von den gesundheitlichen Aspekten zu Glyphosat:

Wie ich das sehe, werden die Bauern auf der einen Seite 4. dazu animiert teure Maschinen zu kaufen, die für die neuen technischen Verfahren wie "Strip Till Spot Spraying" benötigt werden, auf der anderen Seite wissen die Bauern aber nicht ob sie das noch in einem halben Jahr anwenden dürfen.
Daher verstehe ich die Argrumente der Bauern zur fehlenden Planungssicherheit schon.
7.Die Lizenz Glyphosat zu spritzen, könnte ja in Deutschland nach Juni theoretisch wieder gestoppt werden.
Dann steht der Bauer aber ggf. mit den neuen Maschinen und ggf. den Krediten dich noch beglichen werden müssen wegen dessen Finanzierung, dumm da:
Quelle:

Im Prinzip ist es wie mit den Atomkraftwerken, da verzichtet Deutschland ja auch und rundum werden die munter weiter gebaut.

Wenn wir schon so ein Nischendasein führen, dann sollte es hier auch ganz öko auf Naturbasis sein Das müsste aber von der Regierung gut bezuschusst werden.
Die Regierung zuckt da aber mit den Achsen und sagt aber wasch mich aber mach mich nicht nass.

Was heißt hier "die Welt ernähren".

1.Wenn jeder Bürger nur einen Hektar Land haben könnte und für sich bewirtschaften dürfte wie er wollte, dann gäbe es auch keinen Hunger.
Vielleicht müssen es auch ein paar Hektar mehr sein aber im Mittelalter hat es ja auch auf bestimmte Regionen bezogen gesehen, so ähnlich funktioniert.

Noch nicht mal soweit zurück:
2.In den 70er Jahren reichten 30 Kühe um eine Familie zu ernähren, Heute müssen es 100 ? 200 ? oder mehr sein . Dementsprechend mehr Land wird auch benötigt, nicht zuletzt wegen der Milchquote, Düngeverordnung und was es nicht alles sonst noch so an Auflagen gibt.
Die Düngemittelverordnung hat mit Futterbau nur wenig zu tun

3.Außerdem, es wird hier immer propagiert, "immer mehr Wachstum funktioniert nicht", Dann fangen wir doch mal bei der Landwirtschaft an und bezuschussen die kleinen Ökobetriebe und die großen können sich ja selbst retten.

1. Und wie ernährst du den Rest der Welt? Zudem wäre der Boden dann schnelle entweder ausgelaugt oder verseucht weil der Bürger Null Ahnung hat.

2. Es reichten 10 Kühe und 15 ha Ackerland.

3. Völliger Schwachfug. Die Welt ist niemals durch reine Biolandwirtschaft zu ernähren, nicht nur das sie 50%weniger Ertrag/ha ernten auch das Risiko von Missernten ist dort sehr viel höher als konventionell.

4. Strip Till ist eine neue Art der Sätechnik und sehr teuer zudem braucht es einen starken Schlepper.
Ein Meißelschar zieht eine Saatrille in die der samen abgelegt wird zusammen mit Düngemittel. die Rille wird per Druckrolle wieder verschlossen und die Bodenkapillarität wieder hergestellt. In der Fachsprache nennt man dies kapillaren Bodenschluss.

Alternativ zum Strip Till gäbe es noch die Mulch oder Direktsaat aber auch hier sind ein paar PS mehr nützlich, bei 6m Arbeitsbreite bis zu 400PS je nach Hersteller und verwendetem Werkzeug soqwie den topographischen Begebenheiten (Flachland oder kuppierte Flächen.

5. Ach geht das heute ,man redet mit ein paar Landwirten und schon ist man im Thema soweit drin das man sein "Wissen" verbreiten kann.

Und noch mal

Ich habe viele 100ha eingesät oder gepflanzt mit und ohne vorherigen Einsatz von Round UP.
Dazu habe ich IMMER ganz normales Saatgut benutzt teilweise aus eigenem Nachbau da war nichts Genmanipuliert und ich hatte immer gutes Wetter Vorausgesetzt sehr gute Erträge und sehr hohe Qualitäten.

6.Bei weitem nicht alles was du auf den Äckern an Unkraut/Ungräsern siehst sind Wildkräuter auch dann nicht wenn es gerne erzählt und wie man sieht auch geglaubt wird.

7. Warum sollte man dies tun? Pflanzenschutz ist wichtig und richtig und der Anwender geht Verantwortungsvoll damit um weil es auch nicht in seinem Interesse liegt Kultur oder Bodengefügeschäden zu produzieren. Immerhin ist d3er Boden seine Einnahmequelle.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied

Ja gut, aber auch ein @Andreas900 kann keine fachlich zu 100% stimmende Analyse erstellen warum wer wie seinen Boden bearbeitet oder dies oder jenes Saatverfahren nutzt und erst recht nicht wie ich meine Felder dünge oder womit. Und von Pflanzenschutz erste recht nicht.

Es ist nicht wie du denkst man liest ein wenig hir, ein wenig dort unterhält sich mit drei Landwirten und kann schon erklären wie Landwirtschaft funktioniert.

Und noch mal, die Presse on Print oder TV erzählt auch oft nicht so ganz die Wahrheit.
1. Aus dem gleichen Grund wie du weil sie meinen mal ein wenig lesen und schon bin ich Experte.
2. Populismus
3. Der Landwirt der böse ist schuld dabei wäre doch alles so einfach, blablablbla.

Landwirte lernen drei Jahre oder studieren und lernen ihr leben lang weil keine Kultur, kein Feld gleich ist und weil das was auf Feld A Goldrichtig war auf Feld B der Schuss in den Ofen bedeuten kann.

Boden lebt er ist ein Organismus und wen wir als Landwirte nicht immer schon pfleglich damit umgegangen wären, gäbe es schon lange keine Menschen mehr weil verhungert.

Und das mit wenn jeder einen Hektar blablabla, vergiss es einfach.
 

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