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Hundehaltung

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Also wenn dich ein Hund beißen oder berühren will, bist du nicht schneller als der Hund, der erwischt dich.
Wenn ich beim Spielen mit meinem Hund versuche, ihn zu berühren, gelingt es mir nicht und das, obwohl der Hund mir zugewandt um mich rum tanzt und dabei schon langsamer macht, damit ich mit komme.
Wie hast du denn das Beissen erkannt, hatte er das Maul l offen oder hast du gehört, wie du Zähne aufeinander sind oder hat er geräuschvoll Scheinangriffe gemacht? Nicht falsch verstehen, alles nicht okay!!!

Ich würde das als Hundehalter nur gerne verstehen, wie es zu so einer Körperverletzung kommen kann.
 
F

Falang88

Gast
Ganz ehrlich: Ich als Nicht-Hundehalter und als Jogger ständiges Opfer von Attacken verschiedenster Art, ich unterscheide da nicht mehr. Der Hund ist laut bellend neben uns her gelaufen und hat nach uns geschnappt, in die Luft. Ich bin da lieber voreilig als mal wieder Opfer.

Ich bin kein Hundehasser, 99% der Hunde und Halter sind völlig o.k. Allerdings schafft es das eine Prozent es problemlos, einem die Freunde am Sport völlig zu nehmen. In fünf Jahren hatte meine Frau einen Biss und ich einen Biss und einen tiefen Kratzer. Übrigens in einem Naturschutzgebiet mit Leinenpflicht.
 

Silan

Aktives Mitglied
...Wir wohnen fast ländlich und pro Woche gibt es mindestend zwei überfahrene Katzen. Aber da die meisten eh nicht kastriert sind, ist ja schnell wieder Nachschub da. Wer die Tiere nur als „Schädlings“Bekämpfer hält, wird eh kein besonderes Verhältnis zu ihnen haben.
Meine Katzen sind bis auf die kleine alle kastriert. Und sobald die Kleine alt genug ist, wird sie ebenfalls kastriert. Ich halte meine Katzen als reine Schädlingsbekämpfee, das bedeutet aber nicht, dass ich keine Beziehung zu ihnen habe.
Ich habe zwei Katzen, die sich nicht anfaßen lassen. Dennoch sind sie immer in meiner Nähe wenn ich draußen bin. Sie halten sich denke ich gerne in meiner Nähe auf, erzählen mir was und streichen mir um die Beine. Das Haus verweigern sie, drehen durch, wenn die Haustür sich inter ihnen schließt. Das ist nicht schön anzusehen. Warum sollte ich sie also einsperren?
Zwei weitere meiner Katzen sind richtig handzahm. Aber der Kater verweigert ebenfalls das Haus, hält sich eigeentlich immer draußen auf. Die andere hat vor ca. einem Jahr unser Badezimmer als Wohnraum in Besitz genommen. Das liegt außerhalb der Wohnung im Anbau. Sie hat einen Zugang für sich entdeckt und beschlossen, das Bad ist jetzt ihres. Darf sie. Die Tür besitzt jetzt eine Katzenklappe und die Handtücher liegen jetzt im Schrank und nicht mehr offen im Regal. Da steht jetzt ihr Körbchen. Auch ihren Fress- und Trinkplatz hat sie mittlerweile nach dort verlagert. Ich lebe jetzt damit, dass ich morgens vor dem Duschen manchmal erst ein totes Mäuschen beerdigen muss. Ratten hat sie mir bislang erspart. Sie ist sehr anhänglich, aber weiter ins Haus möchte sie nicht. Auch sie geht die Wände hoch, wenn sich eine Tür (ohne Katzenklappe) hinter ihr schließt. Dabei ist sie ihr erstes Lebensjahr bei einer Nachbarin in der Wohnung groß geworden. Dort durfte sie gar nicht raus. Dann hatte die Nachbarin keine Lust mehr auf die Katze und hat sie kurzerhand aus dem Fenster geworfen (erste Etage). Seitdem lebt sie bei uns. sie ist mittlerweile 10 Jahre alt.
Die Kleine haben wir vor 3 Wochen aus dem Tierheim geholt, weil unsere beiden alten Katzen sich langsam aufs ''Altenteil'' zurück ziehen. Sie sind nicht mehr so schnell und fangen weniger Mäuse. Sie ist derzeit noch bei mir im Bastelzimmer, nimmt mir das aber regelmäßig auseinander, weil sie nach draußen will. Da kommt sie auch hin, wenn es demnächst wärmer wird. Sie ist ebenfalls handzahm und verschmust.
Meine Katzen sind mir wichtig. Ihr wohlergehen liegt mir sehr am Herzen und ich kümmere mich um sie. Aber ich würde sie niemals einsperren.
Übrigens lebe ich in Niedersachsen, wo wir eine Kastrationspflicht für alle Freigängerkatzen haben.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Gehen dir die Argumente aus oder warum wirst du jetzt bissig. Hier in Norddeutschland sagt man : Lass man, bei dir in Bayern vielleicht: Lass mal... Ändert das was an der Verständlichkeit Frau Dr?
Es gibt auch in Nord-Deutschland kein "lass man gut sein.".
Du wirst nicht richtig hin hören, 😁
Es gibt "lass man...." aber kein "lass man (=es mal !) gut sein" sein, was du wüsstest, wenn du "Frau Dr" wärst.
Aber du hast recht, mit zunehmender Stunde nervt mich die falsche Verschriftlichung von Erwachsenen doch immer mehr.
Hat aber nichts damit zu tun, dass in der heutigen Zeit des Sterbens einheimischer Fauna kein asiatisches Raubtier los gelassen werden sollte, wenn es Alternativen gibt.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Und die Kröten, Würmer und sonstiges Kleingetier das du überfährst? Und die Falter, Schmetterlinge, Bienen, Hummeln die dir gegen die Scheibe klatschen?

„und beim fliegen zahle ich Kompensation“
Na bravo. Freikaufen zieht nicht.
Bist du eigentlich Veganerin? Oder nur Katzenhasserin? Und Hundezüchterin.
Passt alles sooo wunderbar zusammen. Nicht.
Es gibt um Amphibien, Vögel und Kleinsäuger, die gezielt von asiatischen Räubern erlegt werden.
Um die Gefährlichkeit dieser im Vergleich zu Hunden und ihre Haltung , was das Thema dieses threads ist.
 

Silan

Aktives Mitglied
Hat aber nichts damit zu tun, dass in der heutigen Zeit des Sterbens einheimischer Fauna kein asiatisches Raubtier los gelassen werden sollte, wenn es Alternativen gibt.
Da die Katze bereits vor ca 9000 Jahren aus Ägypten und der Türkei in Europa eingewandert sind, haben sie sich meines Erachtens das Recht ersessen, mittlerweile als ''einheimisch'' akzeptiert zu werden.
Was sich mir noch nicht ganz erschließt ist die Frage, wie du es mit deiner Einstellung guten Gewissens mit dir vereinbaren kannst, einen Hund zu halten? Denn auch der Hund frisst Fleisch und Fleisch ist nunmal totes Tier. Oder ernährst du deine Hunde vegan?
 

Daoga

Urgestein
Da die Katze bereits vor ca 9000 Jahren aus Ägypten und der Türkei in Europa eingewandert sind, haben sie sich meines Erachtens das Recht ersessen, mittlerweile als ''einheimisch'' akzeptiert zu werden.
Die Katze ist nicht von sich aus eingewandert, sondern erst im beginnenden Mittelalter (byzantinische Ära) allmählich in unsere Region importiert worden, zuerst als seltenes Haustier und Statussymbol von Reichen, vorher dienten Frettchen (zahme Iltisse) als Mäuse- und Rattenfänger. In südlichen Ländern, Griechenland und Römisches Reich, waren sie schon vorher präsent, aber bei der Weiterverbreitung über die Alpen nach Norden machte dann die Völkerwanderungszeit erst mal einen Strich durch die Rechnung. Welche Rolle die Hauskatze bei Römern und Griechen spielte (petbook.de) Also nix mit 9000 Jahren.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Was sich mir noch nicht ganz erschließt ist die Frage, wie du es mit deiner Einstellung guten Gewissens mit dir vereinbaren kannst, einen Hund zu halten? Denn auch der Hund frisst Fleisch und Fleisch ist nunmal totes Tier. Oder ernährst du deine Hunde vegan?
die Ernährung eines domestizierten Hundes über die Fleischindustrie hat doch nichts mit dem Thema zu tun, dass Katzen, die hier nicht in das Ökosystem gehören,
hier die einheimische Fauna räubern? ich würde meinem Hund auch nicht erlauben, sein Essen durch die Jagd von Amphibien und Gefiederten zu bestreiten,
was Hunde durchaus auch machen würden. allen meinen jungen Hunden musste ich abgewöhnen, am Teich im Garten Vögel zu erbeuten oder vom Feld Mäuse als Snack mit zu bringen. Das schafft ein Hund nämlich genauso.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Nur ein kurzer Einwurf: Mich hat schon bei Rütter diese Trennung >Hundemensch-Katzenmensch< gestört.
Nun finde ich das hier auch wieder. Wieso?
Beide Tierarten haben doch ihre Berechtigung und es ist gut, dass es sie gibt.
Und es gibt viele Menschen, die beides lieben: Hunde und Katzen.
weil es hier im Thread um die "Gefahr" ausgeht, die von der Haltung von Tieren ausgeht.
Und da Hunde und Katzen gehalten werden, sind sie das Thema.
Kaum einer hält hier wohl Elefanten oder Eisbären.
Das hat nichts mit "Liebe" zu tun.
 

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