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Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk - objektiv oder manipulativ?

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Tun sie doch: Auch AFD-ler werden zB beim Sommerinterview befragt, sind in Talkshows, werden interviewt usw. man sieht diese Leute doch überall. ich habe eher das gefühl, die medien geben der AFD deutlich mehr raum, als ihr eigentlich zustünde. dauern liest und hört, man was wieder einer von denen von sich gegeben hat. Die bekommen viel zu viel Platz, gemessen an ihrer inhaltlichen Bedeutung.
Ich habe auch den Eindruck, dass die AfD-Leute bereits ziemlich häufig und ausgiebig im ÖR reden und interviewt werden. Ich wüsste nicht so genau, wo hier noch Nachholbedarf wäre. Wobei ich wie gesagt keinen Wert drauf lege, deren Weisheiten anzuhören, weswegen ich nicht so genau abschätzen kann, wie oft sie wirklich zu sehen sind.

Was mich betrifft, messe ich den Wert der Sendungen des ÖR nicht daran, ob und in wieweit die AfD zu Wort kommt. Da gibt es letztlich doch ganz andere Kriterien, die mir wichtig sind. Und da schneiden meiner Ansicht nach die privaten Sender und auch viele YT-Kanäle auch nicht besser (eher schlechter) ab.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
ja dann mal Butter bei die Fische: Du glaubst also die Grünen tun es, SPD auch (?) und die FDP auch (?) aber Merkel hat es nicht getan? Oder was ist dein Punkt?
Ich glaube das nicht - es ist belegbar so.
Es gab z.B. Fälle in denen eine Grünen Politikerin direkt auf den Moderator der Tagesschau zugegangen ist und ihm gesagt hat worüber sie sich mehr und worüber sie sich weniger Berichte wünscht. Also ja, es ist belegbar so, dass einige Parteien und Politiker versuchen Einfluss auf den ÖRR zu nehmen.
Es ist sogar systematisch so. Die Aufsicht über den ÖRR führen meist Personen mit politischem Bezug und sie werden von Politikern in diese Stellung gebracht. Intendanten des ÖRR haben oft ein entsprechendes Parteibuch.
Für den Rundfunk Berlin-Brandenburg wurde erst letztes Jahr Ulrike Demmer bestimmt. Frau Demmer war in der Groko Sprachrohr der SPD. Ihre Einsetzung geschah "auf Bitte" des SPD Ministerpräsidenten Dietmar Woidke. Das ist kein Rechtsverstoß aber wieder mal eine politische Nähe zum ÖRR, der eigentlich so nicht sein darf.
Und sorry, ja wenn ich sowas suche, finde ich fast nur links/grüne Connections zwischen Politik und ÖRR.
Es gibt diverse solche Beispiele in denen sich hier SPD und Grüne Einfluss auf den ÖRR sichern indem sie vertraute Personen und Menschen mit Parteibuch in wichtige Positionen im ÖRR bringen.
Bei den Grünen finde ich es auch deswegen umso brisanter, weil es es bereits andere Vorfälle gegeben hat, bei denen nahestehende Personen Ämter erhalten haben, zum Beispiel der Fall Graichen, bei dem Habeck verschwiegen hat, da es sich um einen engen Freund und Trauzeugen handelte. Insofern besteht bei den Grünen der Eindruck, dass man hier die "Family" systematisch in wichtige Positionen bringen will.

ja, dann zeig doch mal ein Beispiel. Mir fällt halt echt keins ein, wo ich irgendwas von dem wiederfinde, was Du schreibst, eben außer bei Beispielen, wo die Auswahl der Gesprächspartner sich ganz logisch aus dem Kontext ergibt.
In dem von mir verlinkten und vermutlich niemanden von euch gesehenen (weil sofort für rechtsradikal erklärten) Youtube Kanal gibt es dutzende belegte Beispiele mit Bild und Quellmaterial.

Doch, ich sehe da durchaus Probleme, aber andere als Du.
zB habe ich weiter oben schon ausgeführt (oder war das in einem anderen Thread??? dann sorry...) dass es durchaus ein problem gibt dss nahezu alle großen Medienhäuser (nicht nur ÖRR osndenr gesamt) im Westen angesiedelt sind und entsprechend westliche stadtbevölkerung ansprechen. daraus ergibt sich, dass menshcen die zB im Kaff im Osten leben sich thematisch überhaupt nicht wiederfinden und DANN gerne mal zu falschen "Hielsbringern" überlaufen.
DA sehe ich ein großes Problem.
Naja, was heißt "nicht wiederfinden"?
Es gibt Städte im Osten mit 100 Einwohnern, in denen plötzlich ein Asylheim mit 200 Migranten eröffnet wird, erfahren haben es die Einwohner aus der Presse, ohne selbst in irgendeiner Weise beteiligt gewesen zu sein. Darauf folgen dann diverse Konflikte mit den Migranten, vielleicht sogar Straftaten. Da es fast ausschließlich Männer sind, trauen sich die Frauen der Stadt nicht mehr aus dem Haus.
In den ÖRR Medien hören dann die Einwohner, dass die Migration "gut" sei und man ja dringend neue Arbeitskräfte bräuchte. Der ÖRR befragt dann 3 "zufällige" Passanten auf der Straße zum Thema und alle drei sagen, dass die Migranten sich ganz toll eingelebt hätten und man froh sei mit gutem Beispiel bei der Unterbringung voranzugehen. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass 2 der Passanten auf der Kandidatenliste der Grünen stehen und eine bei einem zivilen Hilfswerk für Flüchtlinge arbeitet....
Wenn irgendjemand jetzt was gegen die Migranten sagt oder ein kritisches Youtube Video macht, wird das sofort als rechtsradikal erklärt.
"Nicht wiederfinden" heißt also: Diese Menschen werden mit Absicht vollkommen ignoriert. Weder werden sie an Entscheidungsprozessen ihrer Stadt beteiligt, noch werden sie auf der Straße befragt, noch werden ihre Social Media Inhalte akzeptiert. Auch ihr demokratisches Wahlverhalten wird vollkommen ignoriert indem der ÖRR systematisch ihre gewählte Partei von einer Präsenz in Medien ausschließt.
Aber nein, das ist kein Problem weil es westliche Medien sind. Es ist ein Problem weil der Politik und den Medien diese Menschen sche*ßegal sind.
Wenn auf dem Dorfplatz die Kastanienbäume gefällt werden sollen, führen die Grünen dazu eine Bürgerbefragung durch. Wenn ein gigantisches Flüchtlingsheim eröffnet wird, schert es die Medien und die Politik einen feuchten Kehricht was die Einwohner dazu denken.

Nicht die Bürger und nicht die AfD sind das Problem. Das Problem ist dass ÖRR Medien und Politik oft nicht im Interesse der Bürger handeln.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich habe auch den Eindruck, dass die AfD-Leute bereits ziemlich häufig und ausgiebig im ÖR reden und interviewt werden. Ich wüsste nicht so genau, wo hier noch Nachholbedarf wäre. Wobei ich wie gesagt keinen Wert drauf lege, deren Weisheiten anzuhören, weswegen ich nicht so genau abschätzen kann, wie oft sie wirklich zu sehen sind.
Dass dies nicht stimmt, habe ich bereits zuvor belegt:
Die AfD hat nur 1,7% Talkshowauftritte.
Also nein, "AfD Leute" dürfen nicht "häufig und ausgiebig" im ÖRR reden. Sie werden systematisch ausgegrenzt und haben nur sehr selten Auftritte.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Nicht die Bürger und nicht die AfD sind das Problem. Das Problem ist dass ÖRR Medien und Politik oft nicht im Interesse der Bürger handeln.
Aber was genau ist denn unter "im Interesse der Bürger" genau zu verstehen? Es gibt ja bei über 80 Millionen Einwohnern eigentlich kaum gemeinsame Interessen, denen alle Leute gleichermaßen zustimmen würden.
Was würde man denn beim ÖR beispielsweise als Programm "im Interesse der Bürger" verstehen? Irgendwie wüsste ich nicht so genau, wie so ein Programm aussehen sollte. Mehr Fußball? Mehr Spielshows? Mehr Regierungskritik? Was genau will "der Bürger" denn sehen, und wer ist dieser Bürger genau?
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Aber was genau ist denn unter "im Interesse der Bürger" genau zu verstehen? Es gibt ja bei über 80 Millionen Einwohnern eigentlich kaum gemeinsame Interessen, denen alle Leute gleichermaßen zustimmen würden.
Was würde man denn beim ÖR beispielsweise als Programm "im Interesse der Bürger" verstehen? Irgendwie wüsste ich nicht so genau, wie so ein Programm aussehen sollte. Mehr Fußball? Mehr Spielshows? Mehr Regierungskritik? Was genau will "der Bürger" denn sehen, und wer ist dieser Bürger genau?
  • Naja "im Interesse der Bürger" heißt für mich dass man Bürger überhaupt erstmal einbezieht. Also wesentliche Entscheidungen wie die Errichtung einer gigantischen Asylunterkunft mit Bürgern bespricht und das Ergebnis kommuniziert. Damit sie es nicht erst im Nachhinein aus der Presse erfahren.
  • "Im Interesse der Bürger" heißt, dass man Umfragen unter Bürgern ernst nimmt und möglichst nach demokratischen Mehrheiten handelt. Wenn 80% der Menschen Gendern doof finden, dann finde ich es falsch wenn im ÖRR gegendert wird.
  • Dass man zumindest ansatzweise Parteien im ÖRR die Präsenz erhalten, die sie bei Wahlen und Umfragen haben. Und der ÖRR nicht willkürlich bestimmt wer zu Wort kommt und wer nicht.
  • Oder mal was ganz neues: Bürger einfach fragen! Wenn z.B. die Mehrheit der Meinung ist, dass der ÖRR Beitrag zu hoch ist, könnte man hier einfach mal kürzen und statt 13 vielleicht nur 6 ÖRR Sender machen. https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/aktuelle-umfrage-mehrheit-der-deutschen-sieht-rundfunkbeitrag-als-zu-hoch-an-9643364.html
  • Man könnte auch einfach mal seine eigenen Maßstäbe ernst nehmen. Also wenn man sagt, dass man nicht die Verflechtung mit der Politik will, könnte man endlich aufhören ständig politische Personen in hohe Positionen zu bringen
Kurz: Der ÖRR sollte anfangen sich überhaupt mal zu fragen, was die demokratische Mehrheit will und wie, welche Inhalte, welche Kosten eine Programmgestaltung haben sollte.

Du stellst dazu ja schon gute Fragen und diese Fragen stellt sich der ÖRR scheinbar nicht, sonst würde er nicht immer wieder Dinge tun, die Mehrheiten nicht wollen.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Du stellst dazu ja schon gute Fragen und diese Fragen stellt sich der ÖRR scheinbar nicht, sonst würde er nicht immer wieder Dinge tun, die Mehrheiten nicht wollen.
Vielleicht nutze ich den ÖR einfach zu selektiv. Jedenfalls erlebe ich den Sachverhalt weit weniger brisant als du. Und da ich mir hauptsächlich die Programminhalte anschaue, die mich eben ansprechen und interessieren, erlebe ich die Missstände vielleicht auch gar nicht so drastisch.

Ob die ÖR-Sender Meinungsumfragen zur Programmgestaltung abhalten und sich auch an die Ergebnisse halten sollten? Hm, keine Ahnung. Ehrlich gesagt finde ich es gar nicht so schlecht, dass die ÖR-Sender auch Programme bieten, die nicht immer massentauglich sind. Auf diese Weise werde ich auch mit Inhalten konfrontiert, die ich gar nicht "auf dem Schirm" habe, was ich eher positiv sehe.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ob die ÖR-Sender Meinungsumfragen zur Programmgestaltung abhalten und sich auch an die Ergebnisse halten sollten? Hm, keine Ahnung. Ehrlich gesagt finde ich es gar nicht so schlecht, dass die ÖR-Sender auch Programme bieten, die nicht immer massentauglich sind. Auf diese Weise werde ich auch mit Inhalten konfrontiert, die ich gar nicht "auf dem Schirm" habe, was ich eher positiv sehe.
Dem stimme ich zu. Der ÖRR sollte nicht wie Private einzig nach dem Konsumwunsch der Menschen gehen. Es ist durchaus ok wenn der ÖRR Nischeninhalte zeigt oder Programm für ältere Menschen bietet, die nicht zur konsumstarken Zielgruppe der Privaten gehören.

Dennoch finde ich dass der ÖRR sich Meinungsbilder machen und diese zumindest berücksichtigen sollte. Insbesondere sollte er auch die Interessen der berücksichtigen, die das ÖRR Programm nicht schauen. Gerade der ÖRR zwangsweise durch Gebühren bezahlt wird, stelle ich sehr hohe Anforderungen an den Auftrag des ÖRR.

Ich erwarte, dass mit Geldern sparsam umgegangen, politisch unabhängig berichtet und im demokratischen Auftrag gehandelt wird. Zum einen braucht es dafür 50% des aktuellen Programmes schonmal garnicht, zum anderen sollte es eine politisch unabhängige Kontrollinstanz geben, welche die Interessen der Gebührenzahler vertritt.

Ich sehe beim aktuellen ÖRR halt garkeine Tendenz so zu handeln. Der ÖRR tut entweder was Politik ihm sagt oder er entscheidet einfach selber. Kontrolle? Bürgerwille? Interessiert nicht.
 

Typ_xyz

Aktives Mitglied
Passend zum Auftaktvideo hatte ich heute das hier in meinem Startbildschirm: https://uebermedien.de/92427/wie-ei...n-unterstellt/?utm_source=pocket-newtab-de-de

Wichtig dazu folgendes Video, das die Hintergründe der Situation recherchiert: https://www.youtube.com/watch?v=ehImHjzkq6Q

Im Grunde genommen konnte jede Person, die sich das "skandalaufdeckende" Video anschaut, gleich feststellen, dass es für die Behauptung, das ZDF schleuse Provokateure in Demos, keinerlei Beleg gibt. Der journalistische Wert dieses Videos bewegt sich auf dem Niveau von Klatschblättern, die aus der zufällig auf dem Bauch liegenden Hand von Prinzessin Charlotte Principella der 87. von Großkleckersdorf ein "süßes Geheimnis" machen.

Mir immer noch unverständlich sorgt dieses Video dafür, dass Leute noch tiefer in Verschwörungserzählungen rutschen ("die Polizei steckte mit unter der Decke") und es wird sich in den Kommentaren in Hassäußerungen ergangen, die auch vor Töteungsvorschlägen nicht halt machen.

Und dann fragst Du, @Typ_xyz, ob ÖRR manipulativ ist? Sauber!
Also ich finde es grundsätzlich gut, dass Gegenmeinungen und Gegendarstellungen nicht verboten und zensiert werden, wie von diesem Mats Schönauer, der unter anderem für best. Mainstream-Medien wie die Zeit arbeitet und mit dem Alternativen Medienpreis ausgezeichnet wurde.

Auch wenn Mats Schönauer selber dabei das Video von Alexander Raue versucht in ein best. Licht zu rücken und in einem gewissen Maß dabei selber Hass und Hetze betreibt, indem er aus den vielen Kommentaren von dem Video von Alexander Raue, überspitzgesprochen nur 0,1 % der Kommentare mit Hass und Hetze herausgreift und die anderen 99,9 % der Kommentare ignoriert. Dabei schließe ich noch nicht mal aus, dass diese Hass- und Hetze-Kommentare beim Video von Alexander Raue von den eigenen Kollegen von Mats Schönauer erstellt worden sind, die z. B. bei anderen Mainstream-Medien arbeiten.

Grundsätzlich finde ich aber die Fakten von Mats Schönauer gut, die das Video von Alexander etwas entkräften. Vor allem finde ich aber folgenden Satz von Mats Schönauer gut: "Wenn das ZDF wirklich eigene Demonstranten mitbringen würde, wäre das tatsächlich ein großer Skandal". Und so etwas hat das ZDF ja noch nie getan und würde so etwas ja auch niemals tun. Es gibt halt immer wieder solche "Zufälle", die nicht verhindert werden können :)

Ob dieser Joachim Seiche ein Provokateur vom ZDF oder wirklich ein unabhängiger Demonstrant ist, sei mal dahin gestellt. Auffällig ist nur, dass das ZDF genau dann kommt und die Kamera auf den Bauernprotest hält, als das Konfliktpotential am größten ist. Meine Vermutung ist, hätte es irgendwelche Ausschreitungen zwischen den Bauern und Joachim Seiche auf der Bauerndemo vor Reihnmetall gegeben, hätte das ZDF sicherlich über diese Bauerndemo berichtet, und das sicherlich nicht in einem guten Licht. Zum Glück können sich unsere Bauern gut benehmen.

Dieses Video von Mats Schönhauer erinnert mich irgendwie an diese ganzen selbsternannten Fakten-Checker von Correctiv und Co.

Aber ja, grundsätzlich finde ich das Video von Mats Schönhauer und seine Gegendarstellung gut. Das ist nämlich Meinungsfreiheit, auch wenn diese aus best. Kanälen finanziert sein sollte. Dadurch kann jeder selbst entscheiden, wem oder was derjenige glauben will.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Dieser Clownswelt-Kanal ist schon irgendwie… clownig… ich glaub, die hätten am liebsten, dass unter jedem Bürger der befragt wird, der halbe Lebenslauf abgebildet wird damit sich der Zuschauer ein umfassendes Bild machen kann 😂 Oder soll man jetzt nur noch Bürger interviewen, die nicht Mitglied einer Partei sind? Wobei, es werden ja durchaus auch mehr als genug Bürger interviewt, die keiner Partei angehören. Aber das erwähnt man natürlich nicht. Zudem weiß man als Zuschauer nicht, wer noch alles bei den jeweiligen Berichten auf der Straße interviewt wurde. Man schneidet sich dann eben dass aus raus, was gerade gut passt und womit sich gut auf dem YouTube Kanal Stimmung machen lässt. Und das soll dann als Beleg für irgendwas dienen. Sehr fragwürdig 🤔
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Ob die ÖR-Sender Meinungsumfragen zur Programmgestaltung abhalten und sich auch an die Ergebnisse halten sollten? Hm, keine Ahnung. Ehrlich gesagt finde ich es gar nicht so schlecht, dass die ÖR-Sender auch Programme bieten, die nicht immer massentauglich sind. Auf diese Weise werde ich auch mit Inhalten konfrontiert, die ich gar nicht "auf dem Schirm" habe, was ich eher positiv sehe.
Es ist sogar enorm wichtig, dass der ÖRR auch Themen anbietet, die eher Minderheit ansprechen und nicht nur die Mehrheit. Denn sonst würde man queere Menschen, Menschen mit Beeinträchtigung, nationale Minderheiten (Sorben, Sinti und Roma usw.) völlig außen vor lassen.
 

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