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Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk - objektiv oder manipulativ?

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Dass dies nicht stimmt, habe ich bereits zuvor belegt:
Die AfD hat nur 1,7% Talkshowauftritte.
Also nein, "AfD Leute" dürfen nicht "häufig und ausgiebig" im ÖRR reden. Sie werden systematisch ausgegrenzt und haben nur sehr selten Auftritte.
Woher weißt Du, dass sie ausgegrenzt werden, aber kommen WOLLEN würden?
Gibt es Anfragen der AFD dazu? Haben die denn im großen Stil gefragt, ob sie mitmachen dürfen? Würden sie sich auch an die Regeln der gesprächsführung halten?
Also meines Wissens war es Höcke, der ein Interview abgebrochen hat, weil ihn die Fragen zu unangenehm waren... nicht der Journalist....
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ehrlich gesagt finde ich es gar nicht so schlecht, dass die ÖR-Sender auch Programme bieten, die nicht immer massentauglich sind. Auf diese Weise werde ich auch mit Inhalten konfrontiert, die ich gar nicht "auf dem Schirm" habe, was ich eher positiv sehe.
Das ist sogar deren Pflicht! Also sie sollen eben gerade über Themen berichten, die keine mehrheit finden würden, weil sie zu wenig "auf dem Schirm" sind. Das ist der Bildungsauftrag. man fragt ja Schüler auch nicht, was sie lernen wollen sondern man bietet ihnen die gesamte Bandbreite.
Mehrheitsfähige Inhalte sind Sache der Privaten Angebote: DORT entscheidet der Bürger durch sein Konsumverhalten.
Aber der ÖRR hat die Pflicht auch inhalten eine Chance zu geben, die eben nicht so präsent sind.
Kurz: Der ÖRR sollte anfangen sich überhaupt mal zu fragen, was die demokratische Mehrheit will und wie, welche Inhalte, welche Kosten eine Programmgestaltung haben sollte.
Ja und dann sagt die mehrheit, sie wollen nur noch Fußball und Helene Fischer. und wo bleibt dann die Vielfalt?
Glaubst Du, DAS wäre gut für unser Land?
ich denke es hat schon seinen Sinn, dass der ÖRR ein Angebot macht, das man eben NICHT bereits kennt. Also vielleicht statt Helene Fischer doch mal ein Symphiniekonzert und statt Fußball vielleicht mal eine naturdoku? Die wären bei einer Abstimmung NIEMALS mehrheitsfähig, aber nicht weil sie wertlos wären sondern weil die meisten Leute einfach noch keinen Kontakt dazu haben und diese chance zu geben ist Aufgabe und Pflicht des ÖRR.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich befürchte auch, dass das alles hinten runter fallen würde, wenn sich der ÖR nur noch an Mehrheitsmeinungen und den Forderungen der breiten Mehrheit orientieren würde. Vermutlich hätte man am Ende ein Programm, das dem der meisten Privatsender ähneln würde (Sport, Spielshows, Soaps, populäre Spielfilme). Und wenn auch noch die AfD mitzureden hat, dann kommen wahrscheinlich Themen wie Interkulturalität, LGBT, gesellschaftliche Probleme etc. auch nicht mehr vor bzw. nur aus Sicht der AfD-Brille.
Oja, hierzu nur mal ein kurzer Zwischenruf: Die AFD ist die Partei, die die meisten Forderungen an Kulturbetriebe (bzw die Kultusministerien als deren Dienstherren) stellt um die Programminhalte konkret zu beeinflussen. NICHT die Grünen- die AFD tut das am laufenden Meter und will damit die Freiheit der Kunst und Kultur untergraben.
Also ich persönlich kenne das jetzt nur von Opernbetrieben, aber da ist von Hassmails, öffentlicher Kritik, Androhungen von Strafanzeigen oder sogar Klagen alles dabei und das kommt immer aus der rechten Szene und meist direkt von der AFD.

Die AFD ist die einzige Partei, die fordert, Intendanzen nach politischer Gesinnung zu besetzen bzw Kulturbetrieben die Zuschüsse zu kürzen, die nicht auf Linie sind usw!
Also über was reden wir hier eigentlich?
die AFD steht für all das, was hier angeprangert wird. Sie ist NICHT das OPFER der Machenschaften, die sie selbst herbeifantasiert: Sie wäre gern der Täter!!!

Also das Netz ist voll von Berichten über diese Machenschaften, ich kann da garkeinen Beispielhaften Link aufführen.
Vielleicht nur ein paar wenige:
Wer die Begriffe bei Google eingibt, der findet haufenweise inhalte zu verschiedenen Aktionen und Forderungen der AFD, die zeigen, wie sie Einfluss auf unseren Kulturbetrieb nehmen und nehmen wollen.
(und ja: Diese Infos findet man natürlich NICHT auf Kanälen wie dem vom EP oder von Horst Lünning oder solchen Spezialisten. Aber auf allen seriösen medien gibt es dazu was zu finden)

Das Hauptmittel seien im Moment dabei Anfragen und Anträge in den Gemeinderäten, und zwar dahingehend, dass man den Theatern finanzielle Förderungen streiche, „wenn sie sich nicht so verhalten, wie das von der Afd gewünscht“ sei. „Das heißt eine ausschließlich national, nationalistische Kultur zu vertreten und auf der Bühne abzubilden“.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Also meines Wissens war es Höcke, der ein Interview abgebrochen hat, weil ihn die Fragen zu unangenehm waren... nicht der Journalist....
Das ist meines Erachtens auch ein Problem, dass AfD-Politiker ja nicht einfach im ÖR auftreten wollen. Sie wollen möglichst auch nicht mit kritischen Fragen oder anderen Meinungen belästigt werden und unwidersprochen alles sagen können, was sie wollen. Sobald ein Journalist nachhakt und Fragen stellt, werden sie meistens gereizt bis empört. Und dann heißt es wahrscheinlich gleich wieder, der ÖR würde Zensur ausüben, weil man ja nicht unwidersprochen alles sagen dürfte.
 

Typ_xyz

Aktives Mitglied
Also meines Wissens war es Höcke, der ein Interview abgebrochen hat, weil ihn die Fragen zu unangenehm waren... nicht der Journalist....
Es war nicht Björn Höcke, der das Interview abgebrochen hat, sondern der Journalist. Und es waren keine kritischen Fragen, die der Journalist gestellt hat, sondern ständige und böswillige Unterstellungen und Vergleiche zum Dritten Reich. Die Absicht des Journalisten war nicht ein Interview mit Björn Höcke zu führen, sondern ihn einfach nur zu diffarmieren und in ein best. Licht zu rücken. Björn Höcke wollte mit dem Interview weitermachen, nur nicht mit diesen ständigen Nazi-Unterstellungen. Zu diesen Nazi-Unterstellungen hatte sich Björn Höcke mehrmals im Interview geäußert und den Journalisten gebeten, diese Nazi-Unterstellungen sein zu lassen. Der Journalist wollte hingegen mit diesen Nazi-Unterstellungen weitermachen und da ihm Björn Höcke gesagt hatte, dass das so nicht in Ordnung ist, hat der Journalist das Interview abgebrochen.

Hier wird mit zweierlei Maßstab gemessen. Der AFD unterstellen die Öffentlich-Rechtlichen immer wieder Rechtsextremismus. Wieso unterstellen die Öffentlich-Rechtlichen den Grünen nicht immer wieder Linksextremismus? Man könnte ja den Grünen auch beispielsweise immer wieder solche „kritischen“ Fragen stellen:

Herr Habeck, Sie wollen ja wie Stalin damals alles zentralisieren und der Bevölkerung aufdiktieren, wie z. B. mit Ihrem Heizungsgesetz, ihrer Agrarpolitik und Ihrer Flüchtlingspolitik. Das hatte ja damals bei Stalin auch nicht geklappt und führte letztlich ins unendliche Elend und Massenverarmung. Daher die "kritische" Frage: Wieso machen Sie das?

Frau Lisa Paus, wie in der Sowjetunion, wollen Sie, dass die Frauen keine Kinder mehr gebären, sondern nur noch Karriere machen, da wir ja nach Ihrer absurden Vorstellung den menschengemachten Klimawandel besser und schneller bekämpfen können, indem wir die Weltbevölkerung reduzieren. Daher die "kritische" Frage: Wieso machen Sie das?

Frau Bärbock, so wie Nikita Chrutschow aus der Sowjetunion damals der Atommacht-USA den Krieg erklrärt hat, erklräen Sie heute der Atommacht-Russland den Krieg. Dass das alles letzlich zum Zusammenbruch der Sowjetunion geführt hat, wissen wir ja bereits. Und zum Glück ist damals die Menschheit nicht ausgelöscht worden. Nun die "kritische" Frage: Wieso machen Sie das?

Wenn es wirklich keine Heuchelei ist, sondern wirklich „kritische“ Fragen, wieso stellt man solche „kritische“ Fragen nicht genauso den anderen Parteien?
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
DAs beantwortet aber doch immernoch nicht meine Frage, ob Du glaubst, dass dies unter Merkel nun anders war (wenn Du schon annimmst, dass es JETZT so ist) oder ob Du annimmst, dass es unter Merkel ähnlich war.
Doch, damit habe ich deine Frage beantwortet. Ich habe gesagt, dass es ein strukturelles Problem im ÖRR gibt. Das heißt jeder Politiker jeder Partei kann grundsätzlich Einfluss nehmen, vor allem dann wenn er in Aufsichtsräten der ÖRR sitzt.

und vor allem würde mich interessieren, warum dann keine Veränderung in der Inhaltlichen Gestaltung der ÖRR festzustellen ist, egal wer die Regierung stellt.
Ist das denn so?
Wir haben heute doch viele komplett neue Themen als in der Merkel Zeit. Woher willst du wissen, ob z.B. die Bauernproteste oder der Ukrainekrieg unter einer CDU Regierung genau so vom ÖRR berichtet würden?

Weißt Du Andreas: Du nimmst hier rechtspopulistische Kanäle als beispiel und wunderst Dich, dass Du dort immer nur Vergehen des links-grünen Lagers findest? Ernsthaft?
Dann zeig mir doch andere Fälle. Dann zeig mir doch mal Gegenbeispiele wie der ÖRR bewusst in eine rechtskonservative Richtung moderiert und "zufällig" bei Umfragen auf der Straße nur auf Menschen mit politischer Verbindung ins konservative Lager trifft (und das verschweigt).

Du kannst meine Quellen gerne einseitig finden, aber die dort genannten Fälle sind ja nachweislich richtig aufbereitet. Die Originalinhalte kann man auf den ÖRR Seiten abrufen. Und sogar der ÖRR selber(!) hat in Schreiben zugegeben, dass man einseitig befragt habe und man man die Parteizugehörigkeit der Befragten hätte deklarieren sollen.

Der ÖRR wurde mit den Fingern in der Keksdose erwischt und musste es dann halt zugeben.

Nein, das heißt es nicht: Nicht wiederfinden heißt: Nicht wieder finden!
Dass wir in Deutschland ein strukturelles Problem haben, das die Bürger Ostdeutschlands komplett benachteiligt, sollte uns allen klar sein. Aber ist das die Schuld des ÖRR? oder der Grünen...
Nein, denn das Problem liegt viel viel tiefer!
Das hat schon damit begonnen, dass man den Osten systematisch demontiert hat
Stimmt! Der Osten hat immer noch teilweise strukturelle Probleme.
Aber was hat das damit zu tun, dass den Einwohnern ohne irgendeine Vorabinfo oder Mitwirkung einfach ein Flüchtlingsheim vor die Nase gesetzt wird?
Was hat das damit zu tun, dass der ÖRR Parteien, welche im Osten sogar Mehrheiten haben, nahezu vollkommen vom medialen Diskurs ausschließt?
Was hat das damit zu tun, dass der ÖRR eine Lebensweise propagandiert, welche in weiten Teilen des Osten nicht gewollt wird?
Ich glaube, dass vor allem im Osten der ÖRR noch kritischer gesehen wird als im Westen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Woher weißt Du, dass sie ausgegrenzt werden, aber kommen WOLLEN würden?
Gibt es Anfragen der AFD dazu? Haben die denn im großen Stil gefragt, ob sie mitmachen dürfen? Würden sie sich auch an die Regeln der gesprächsführung halten?
Also meines Wissens war es Höcke, der ein Interview abgebrochen hat, weil ihn die Fragen zu unangenehm waren... nicht der Journalist....
Wie wärs denn wenn der ÖRR die AfD Politiker einfach einladen würde? Dann würden wir ja sehen, ob sie kommen oder nicht.
Deine bloße Vermutung, dass die AfD Leute vielleicht nicht kommen würden, kann doch nicht ausreichend sein um sie konsequent auszuschließen.

Außerdem seien wir doch mal ehrlich: Glaubst du der ÖRR läd deswegen nicht ein, weil er glaubt die kommen nicht? Ehrlich?

Ich wette der ÖRR würde alles von der AfD was bei drei nicht auf den Bäumen ist, sofort einladen wenn er denkt, dass die nicht kommen. Dann könnte der ÖRR nämlich wunderbar öffentlich darstellen, dass die AfD Politiker den Diskurs in den Medien scheuen.

Der ÖRR gewährt der AfD keine Präsenz und jetzt drehst du das so, dass die AfD daran Schuld sei, weil sie nicht kommen wollen würde.... Nenene, damit verdrehst du die Sache völlig.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Das ist sogar deren Pflicht! Also sie sollen eben gerade über Themen berichten, die keine mehrheit finden würden, weil sie zu wenig "auf dem Schirm" sind. Das ist der Bildungsauftrag. man fragt ja Schüler auch nicht, was sie lernen wollen sondern man bietet ihnen die gesamte Bandbreite.
Mehrheitsfähige Inhalte sind Sache der Privaten Angebote: DORT entscheidet der Bürger durch sein Konsumverhalten.
Ich verstehe, dass es angesichts der Menge meiner Beiträge hier, schwierig sein kann alle meine Äußerungen im Kontext zu sehen. Ich würde mich dennoch freuen wenn du das versuchst.
Ich habe ausdrücklich geschrieben, dass ich NICHT will, dass der ÖRR sein Programm einzig nach Konsumverhalten gestaltet:
Dem stimme ich zu. Der ÖRR sollte nicht wie Private einzig nach dem Konsumwunsch der Menschen gehen. Es ist durchaus ok wenn der ÖRR Nischeninhalte zeigt oder Programm für ältere Menschen bietet, die nicht zur konsumstarken Zielgruppe der Privaten gehören.
Das heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass der ÖRR alles darf was er will.

Du sagst, dass "Mehrheitsfähige Inhalte Sache der Privaten" sind, als wenn der ÖRR ins keinster Weise auf Mehrheiten achten muss und ihm alles, inklusiver jeder Umfrage völlig egal sein kann.
Wenn Morgen 99% der Zuschauer den ÖRR sche*ße finden, egal, die Gebühren werden ja zwangsweise eingezogen? Schauen muss es niemand, die Gehälter fließen dennoch....

Gerade der ÖRR muss einen sehr hohen Anspruch an sich selber haben, den demokratischen Willen der Wähler zu achten.
Ich bleib bei dem Beispiel: Ich finde es falsch wenn der ÖRR eine Umfrage macht bei der rauskommt, dass 80% der Leute Gendern blöd finden, es auch keine Pflicht gibt zu gendern gibt aber der ÖRR dann damit anfängt.

Mehr noch: Der ÖRR unterliegt dem Neutralitätsgebot. Das heißt er muss sich in seiner Meinungsbildung mäßigen. Der ÖRR soll vorrangig informieren, nicht politisch lenken.

Das war früher auch so. Früher bestand die Tagesschau aus einem langweiligen Vorlesen der Nachrichten. Es gab zwei ÖRR Sender: ARD und ZDF. Das reichte für ein breites Programm, Nachrichten, Sport, Polit-Talks, Spielfilme und Dokus über den wuppertaler Zoo....

Heute glauben Manche, es brauche unbedingt 16 Sender und man darf auch keinen Zuschauer mit den Tagesnachrichten alleine lassen.
Es muss immer einen Kommentar und eine Meinungsmache dazu geben. Es braucht immer einen "Experten" (oft auch nur ein regierungsnaher Sprecher) der eingeladen wird um nochmal über Krieg, Corona, Klimawandel etc. das zu erzählen, was die Regierung gut findet, damit auch der letzte Zuschauer denkt: Boah ja, das ist aber gut, dass die Regierung uns jetzt zwingen will Wärmepumpen einzubauen.

Der ÖRR heute ist im Vergleich zu früher "betreutes Gucken". Dem Zuschauer zu jeder Information auch immer direkt eine Meinung verkaufen.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Was hat das damit zu tun, dass der ÖRR Parteien, welche im Osten sogar Mehrheiten haben, nahezu vollkommen vom medialen Diskurs ausschließt?
Aber ist es wirklich so? Vielleicht bin ich befangen, aber ich habe das Gefühl, dass die AfD inzwischen auch im ÖR ständig auftaucht. Aber wie gesagt, häufig wollen sie meinem Eindruck auch gar nicht von kritischen Journalisten interviewt werden, weil man keine kritischen Fragen beantworten will. Andererseits ist der ÖR nicht verpflichtet, der AfD eine widerspruchsfreie Plattform zu bieten. Auch andere Politiker müssen sich kritische Fragen anhören, aber normalerweise sind die AfD-Politiker wohl am empfindlichsten, wenn ihnen widersprochen wird.

Ich würde mir zumindest wünschen, dass sich auch AfD-Politiker dem Diskurs mit allen Widersprüchlichen stellen und versuchen, gute und sachliche Antworten zu geben, statt zu schimpfen, wenn es keine Hofberichterstattung mit ergebenem Interviewer gibt.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Wenn es wirklich keine Heuchelei ist, sondern wirklich „kritische“ Fragen, wieso stellt man solche „kritische“ Fragen nicht genauso den anderen Parteien?
Weil eine Frage, ob Robert Habeck das gleiche denkt wie Joseph Stalin, unsinnig ist und darüber hinaus eine Verleumdung darstellt.
Die Frage, welche Nuancen Björn Höcke vom Denken einer Nazigrösse des 3. Reichs unterscheidet, ist hingegen sinnvoll.

Es ist eine Standardwaffe von Lügnern, dass sie das Verhalten ihrer Gegner spiegeln. Der Dieb wurde bestohlen, der Schläger wurde verprügelt und der Betrüger wurde hereingelegt. Die Gegner sollen ihre Energie in die Widerlegung offenkundig unwahrer Behauptungen investieren. Die dafür aufgewendet Kraft fehlt dann, um diesen Gegnern entschlossen und konsequent entgegenzutreten.
 

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