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Organspende

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Theoretisch lässt sich das immer wieder vorwärts und rückwärts diskutieren, solange man nicht selbst betroffen ist.
Wieso? Denkst du, jeder ist wankelmütig, klammert sich an jeden Strohhalm, wenn bei ihm Bedarf aufkäme? Egal, ob vorher kein weiteres Nachdenken darüber oder intensive Beschäftigung mit dem Thema oder das breite Feld dazwischen?
 
Hallo Ausnahmsweise,

schau mal hier: Organspende.
Hier findest du vielleicht was du suchst.

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Mir ist die Wahrscheinlichkeit zu groß, dass meine Organe irgendein A******* (m/w) bekommt.
Und einem A******* würde ich nicht das Leben retten wollen.
Und was ist mit der Wahrscheinlichkeit, dass z. B. ein Vater eines kleinen Kindes dein Organ bekommt und damit die Chance, sein Kind aufwachsen zu sehen? Dem nimmst du diese Chance.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Und was ist mit der Wahrscheinlichkeit, dass z. B. ein Vater eines kleinen Kindes dein Organ bekommt und damit die Chance, sein Kind aufwachsen zu sehen? Dem nimmst du diese Chance.
Das ist dann so.
Mir ist es wichtiger sicherzustellen, dass "schlechte" Menschen meine Organe nicht bekommen.
Fehlt noch, dass ich Homophoben, sexistischen Frauen und Männern, Rassisten, Mobbern und sonstigen Arschlöchern so ein Geschenk mache.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Das ist dann so.
Mir ist es wichtiger sicherzustellen, dass "schlechte" Menschen meine Organe nicht bekommen.
Fehlt noch, dass ich Homophoben, sexistischen Frauen und Männern, Rassisten, Mobbern und sonstigen Arschlöchern so ein Geschenk mache.
Das finde ich ganz schrecklich und ganz traurig, so misanthropisch zu denken. Aber du wirst deine Gründe haben.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Ja das finde ich auch unzumutbar, dass man nicht selber mitbestimmen darf, was für Personen Organe erhalten und welche nicht.
Lässt sich leider schlecht durchführen. Wenn man tot ist, kann man die Leute schlecht noch kennenlernen und entscheiden, ob die einem sympathisch genug sind, um denen ein Organ zu schenken.

Wenn es da eine realistische Lösung für geben würde, würde ich eventuell auch spenden.

Aber auch wenn ich vor meinem Ableben sagen würde: "Bitte nicht an z. B. Mobber weitergeben", wie will man nachweisen, dass ein potentieller Empfänger mal gemobbt hat?
Geht nicht.
 
G

Gelöscht 127855

Gast
Ich finde die Widerspruchslösung richtig und gut. Jeder ist darüber informiert und kann handeln.
Was ich davon halte, habe ich ja schon geschrieben.
Ist so, als würde man das Schweigen einer Frau als "Ja" deuten, dass man jetzt mit ihr schlafen darf.
Dumme Idee genauso wie diese Widerspruchslösung.
Schweigen ist kein "Ja" oder Zustimmung, so gern man es hätte aus Gründen des eigenen Vorteils hätte.
 

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