Was meinst du? Die Organe bei Lebendspende halten urchschnittlichen länger als bei postmortalen Spenden.
Das ist aber doch kein Grund zu sagen, eine postmortalen Spende ermöglicht keine bessere Lebensqualität als ohne Transplantation. Das ist Quatsch, sorry.
Ich habe nur von den Beispielen gesprochen, die ich kenne.
1 ) eine Frau hat eine Leber transplantiert bekommen, danach andere gesundheitliche Probleme und ist letztendlich Monate danach an Darmkrebs gestorben, was sie vorher noch nicht hatte oder zumindest nicht bekannt war. Krebs war auch nicht die Ursache für die Lebertransplantation.
Auch war sie die Zeit nach der Transplantation fast wie in Quarantäne wegen der Infektionsanfälligkeit, sie bekam ja auch Immunsuppressiva.
2) Ein Junge bzw. Kind der Leukämie bekamt, hat ein Rückentransplantat von seiner Mutter erhalten und konnte danach (fast? ) normal weiter leben, wie seine Mutter auch.
Mehr Beispiele kenne ich nicht, daher ist meine Meinung davon auch geprägt.
Ich will aber niemanden die Hoffnung nehmen, wer auch ein Organ wartet.
Nur lasst bitte die in Ruhe, die sich gegen eine Spende entscheiden.
Ich möchte weder spenden noch eine Spende beanspruchen.
Das ist meine Entscheidung und die sollte auch respektiert werden.
Was anderes ist es, wenn ein lebender Verwandter eine Niere bräuchte und alle Parameter für die Organspende stimmen würden.
Allerdings auch wieder unrealistisch, da meine Nieren wohl nicht mehr so gut sind, dass eine die volle Funktion ohne Schwierigkeiten übernehmen könnte.
Bzw. das müsste dann erst realistisch ermittelt werden.
So dass es nachher nicht Spender und Empfänger grottenschlecht geht.
Ich will keinem ein schlechtes Gewissen machen, wer auch ein Organ wartet. doch macht ihr das bitte auch nicht für Personen, die nicht spenden wollen.
Spenden ist immer was freiwilliges sonst wäre es keine Spende.