Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Organspende

Dunkle Prinzessin

Moderator
Teammitglied
Das ist dann so.
Mir ist es wichtiger sicherzustellen, dass "schlechte" Menschen meine Organe nicht bekommen.
Fehlt noch, dass ich Homophoben, sexistischen Frauen und Männern, Rassisten, Mobbern und sonstigen Arschlöchern so ein Geschenk mache.
Ja das finde ich auch unzumutbar, dass man nicht selber mitbestimmen darf, was für Personen Organe erhalten und welche nicht. Ich möchte z.b schon bestimmte Menschengruppen dabei ausschliessen dürfen, ich würde z.b nicht wollen, dass ein skrupelloser Grossvermieter die bekäme, welcher Leute abzockt und rauswirft.
 
Hallo Dunkle Prinzessin,

schau mal hier: Organspende. Hier findest du was du suchst.

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Das ist dann so.
Mir ist es wichtiger sicherzustellen, dass "schlechte" Menschen meine Organe nicht bekommen.
Fehlt noch, dass ich Homophoben, sexistischen Frauen und Männern, Rassisten, Mobbern und sonstigen Arschlöchern so ein Geschenk mache.
Das finde ich ganz schrecklich und ganz traurig, so misanthropisch zu denken. Aber du wirst deine Gründe haben.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Ja das finde ich auch unzumutbar, dass man nicht selber mitbestimmen darf, was für Personen Organe erhalten und welche nicht.
Lässt sich leider schlecht durchführen. Wenn man tot ist, kann man die Leute schlecht noch kennenlernen und entscheiden, ob die einem sympathisch genug sind, um denen ein Organ zu schenken.

Wenn es da eine realistische Lösung für geben würde, würde ich eventuell auch spenden.

Aber auch wenn ich vor meinem Ableben sagen würde: "Bitte nicht an z. B. Mobber weitergeben", wie will man nachweisen, dass ein potentieller Empfänger mal gemobbt hat?
Geht nicht.
 

Dunkle Prinzessin

Moderator
Teammitglied
Lässt sich leider schlecht durchführen. Wenn man tot ist, kann man die Leute schlecht noch kennenlernen und entscheiden, ob die einem sympathisch genug sind, um denen ein Organ zu schenken.

Wenn es da eine realistische Lösung für geben würde, würde ich eventuell auch spenden.

Aber auch wenn ich vor meinem Ableben sagen würde: "Bitte nicht an z. B. Mobber weitergeben", wie will man nachweisen, dass ein potentieller Empfänger mal gemobbt hat?
Geht nicht.
Ja aber persönlich kennenlernen meine ich auch nicht sondern, dass man eine Gruppe definieren und festlegen kann, welche diese Organe nicht erhält, z.b könnte man sagen, keine Promis, Politiker oder keine Vermieter, keine Kreditgeber und sowas, das meinte ich. ;)
 
G

Gelöscht 127855

Gast
Ich finde die Widerspruchslösung richtig und gut. Jeder ist darüber informiert und kann handeln.
Was ich davon halte, habe ich ja schon geschrieben.
Ist so, als würde man das Schweigen einer Frau als "Ja" deuten, dass man jetzt mit ihr schlafen darf.
Dumme Idee genauso wie diese Widerspruchslösung.
Schweigen ist kein "Ja" oder Zustimmung, so gern man es hätte aus Gründen des eigenen Vorteils hätte.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Ja aber persönlich kennenlernen meine ich auch nicht sondern, dass man eine Gruppe definieren und festlegen kann, welche diese Organe nicht erhält, z.b könnte man sagen, keine Promis, Politiker oder keine Vermieter, keine Kreditgeber und sowas, das meinte ich. ;)
Okay, bei Berufen würde das gehen.
Aber ich schätze das würde dann unter Diskriminierung fallen und deshalb nicht gemacht werden.
Der nächste will dann nicht an Christen spenden, die nächste nicht an Männer, ein dritter nicht an Kinderlose...

Bei mir würde der Charakter den Ausschlag geben, ob ich spende oder nicht und das kann man schlecht objektiv nachweisen.

Aber das medizinische Personal ist ja meist eh schon gestresst und hat wenig Zeit. Da wäre das auch etwas viel verlangt, wenn die da auf die Befindlichkeiten eines jeden Spenders Rücksicht nehmen würden. Das würde sehr viel zusätzliche Bürokratie bedeuten. Da würde der Aufwand den Gewinn übersteigen.
 

Dunkle Prinzessin

Moderator
Teammitglied
Okay, bei Berufen würde das gehen.
Aber ich schätze das würde dann unter Diskriminierung fallen und deshalb nicht gemacht werden.
Der nächste will dann nicht an Christen spenden, die nächste nicht an Männer, ein dritter nicht an Kinderlose...
Ja ich täte nach Berufen z.b gehen, denn den sucht man sich bewusst aus, andere Dinge wie Hautfarben würde ich nicht nehmen, denn das sucht man sich nicht aus, wäre für mich Diskriminierung aber seinen Beruf wählt man sehr bewusst.
 

carrot

Aktives Mitglied
Wäre mir egal, hauptsache ich könnte weiterleben.
Was ist denn an der uns bevorstehenden Zukunft so toll, um um jeden Preis weiter leben zu wollen?
Nicht, dass ich mich beim Tod vordrängeln möchte aber wenn die Zeit da ist zum Sterben, ist sie da.
Ich meine, wenn man bzw. frau das akzeptieren kann. lebt es sich leichter.
Was nützt es da noch ein paar Jahre immungeschwächt und in ständiger Angst vor Abstoßungsreaktionen oder anderen gesundheitlichen Folgen, das Leben zu verlängern?

Wenn jemand um jeden Preis ein Organ möchte, hat das nach meiner Meinung auch was mit "nicht loslassen können", zu tun.
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben