Man gut dass ich schon da war vor vielen Jahren.Go woke, go broke.
Wenn man nur woke genug ist, kriegt man alles kaputt.
Trotzdem verlassen mehr Menschen Kalifornien, als neu hinzukommen. 818.000 sind im Jahr 2022 gegangen, nur 476.000 gekommen. Die meisten sind nach Texas oder Florida gezogen, wo es ebenfalls sonnig ist, die Wohnungen aber billiger sind, die Jobs besser und die Steuern niedriger.
Sylvester Stallone etwa, der seine Villa in Hollywood an die Sängerin Adele verkauft hat und nach Palm Beach in Florida geflohen ist, auch aus politischen Gründen, wie er sagte. Er habe die allgegenwärtige »Wokeness« nicht mehr ertragen, die in kaum einem Ort der Welt gründlicher ernst genommen wird als in Kalifornien. Oder Elon Musk, der die Firmenzentrale von Tesla nach Texas verlegt hat, ein Schritt, der nicht nur steuerliche Gründe hat.
Die Flucht ist auch in den Innenstädten zu besichtigen, allen voran in der von San Francisco, die einmal zu jedem touristischen Pflichtprogramm gehörte und heute an die Viertel in den ärmsten Städten der Welt erinnert, heruntergekommen und verdreckt.
Marken wie Christian Louboutin, Lululemon, Nordstrom, Old Navy oder der Luxusbiomarkt Whole Foods sind weggezogen. Und von jenen Geschäften, die noch geblieben sind, haben einige aus Angst vor Plünderungen zeitweilig ihre Schaufenster vernagelt.
»Man hat in San Francisco einen Ort geschaffen, an dem Strohhalme, Alufolie und Nadeln kostenlos ausgehändigt werden«, sagt Mesnick. »Du kannst dir aus jedem Laden nehmen, was immer du brauchst. Du kannst überall hinpinkeln und hinscheißen, du kannst dein Zelt aufbauen, wo immer es dir passt. Die Stadt hilft Menschen zu sterben.«
(S+) Reportage aus Kalifornien: Das verlorene Paradies
Früher kamen Menschen für den amerikanischen Traum nach Kalifornien. Heute lässt sich dort zwischen Kriminalität, Obdachlosigkeit und Naturkatastrophen besichtigen, wie der amerikanische Albtraum aussehen könnte.www.spiegel.de
Hatte in einem anderen Thread verlinkt wie Paris die Stadt vor den Olympischen Spielen aufgeräumt hat. Da hat man alle Zelte mit dem Bagger in den Müll geschoben und den ganzen Menschen, die da zelten, hinpinkeln einen Transport in weniger besiedelte Gebiete besorgt. Die USA sind groß, da sollten sich doch Plätze finde. Kann mir auch kaum vorstellen dass das Zelten in Städten legal ist.