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Kommentare zu beliebigen Meldungen

Doratio

Aktives Mitglied
Kannst Du mir den Link noch mal bitte bitte posten wo es nicht um Tatverdächtige sondern um Täter geht? Ich finde ihn irgendwie nicht...
Ist ein schwieriges Thema, da es keine lupenreine Statistik gibt.
.
Ich zitiere mal
Der Anteil der Ausländer an den rechtskräftig verurteilten Straftätern betrug 2016 insgesamt 31 %[28]. 2020 betrug der Anteil der Ausländer an den rechtskräftig verurteilten Straftätern in Westdeutschland 38,1 % und in Ostdeutschland 20,9 %, in Gesamtdeutschland 35,4 %[29], während der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung 10,9 % entspricht.[30] Auch unter den Strafgefangenen sind Ausländer deutlich überrepräsentiert: Der Anteil der Gefangenen ausländischer Staatsangehörigkeit an der Gesamtbelegung der Justizvollzugsanstalten des Landes Nordrhein-Westfalen beträgt rund 28 Prozent (Stand 2017).[31] Mehr als 42 Prozent der Häftlinge in Bayerns Gefängnissen sind keine deutschen Staatsbürger; Flüchtlinge spielen in Bayerns Gefängnissen keine Rolle (Stand 2016)[32]. Allerdings ist ein direkter Vergleich der Ausländeranteile zwischen Verurteilten und der Gesamtbevölkerung nur eingeschränkt möglich, da zur Bevölkerung nur die einwohnerrechtlich registrierten Personen gezählt werden. Ausländer werden aber zum einen auch dann in der Strafverfolgungsstatistik erfasst, wenn sie sich illegal in Deutschland aufhalten, extra für Diebstähle oder Einbrüche eingereist sind oder die Straftat als Touristen – etwa ein Verkehrsdelikt – begangen haben.[33][34] Zum anderen werden Ausländer nicht mehr in der Strafverfolgungsstatistik als solche erfasst, wenn sie durch Einbürgerung die Deutsche Staatsbürgerschaft erworben haben (würden zum Beispiel 100 Prozent der in Deutschland registrierten Ausländer die Deutsche Staatsbürgerschaft erhalten, würde deren Ausländeranteil bei Straftaten auf 0 Prozent sinken).
 
Ich hab die Videos erst vor kurzem angesehen. Ich weiß etwas später.. aber mich beschäftigt der Fall.

Jetzt wirds ganz seltsam.
Irgendwo hab ich gelesen, dass dem Schützen Crooks 1 Mio Dollar angeboten wurden und eine neue Identität, wenn er den Schützen spielt.

Lebt Crooks womöglich noch?? Er liegt ja verpixelt da. Man sieht keine Fotos mit Crooks Kopfschuss.
Er liegt in der Rille und sein Blut oder Kunstblut läuft das Dach herunter.
Ist das wirklich Crooks Blut? Da müsste man doch einen Test machen?
Könnte es sein, Crooks liegt gespielt in Kunstblut auf dem Dach???

Was mir auch noch in Videos aufgefallen ist. Zuerst trägt Crooks eine lange weisse Hose
Auf dem Fach sieht man ihn aber mit kurzer weisser Hose und seinen sehr hellen Beinen.

Nach dem Schuss greift sich Trump ans Ohr und hat aber kein Blut an der Hand.
Aber der Kriminalexperte Benecke meint, das könnte schon sein, dass es eben etwas gedauert hat, bis das Ohr blutet nach einem Schuss.

Aber die lange Zeit hinter dem Podest mit Trump auf dem Boden.... In der Zeit müsste ihm sein Blut doch vom Ohr runtergelaufen sein auf seinen weissen Kragen millimeter unterhalb seines Ohres.
Kein Gehörsturz oder Schäden an Ohr?
Wo ist ein fachkundiger medizinischer Bericht??
Aber nicht von seinem Leibarzt. Denn Trump könnte ihn ja für Fehlinformation bezahlen.

Dann steht Trump auf für dieses geniale Foto. Sein Kopf ist frei und fast immer im Schussfeld. Da müssten seine Leibwächter einfach seinen Kopf runterdrücken nur zu seinem Schutz. Aber es wird nur Trumps Körper unterhalb vom Kopf geschützt.

Immer wieder fallen mir neue seltsame Dinge auf..
Trump hat ja auch genug Geld um mehrere Leute für diese Inszenierung??? zu bezahlen. Wäre es ihm zuzutrauen? Meiner Ansicht nach leider JA.

Ich bin echt ratlos. Was meint ihr???
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Kannst Du mir den Link noch mal bitte bitte posten wo es nicht um Tatverdächtige sondern um Täter geht? Ich finde ihn irgendwie nicht...
Meinst du das hier?:
In die Kriminalstatistik gehen aber keine Personen ein, die nur angezeigt wurden. Das hätte auch sicherlich eine ziemlich hohe Fehlerquote! :)

=>
"Tatverdächtige sind in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) alle Personen, die nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen aufgrund ausreichender Anhaltspunkte verdächtig sind, eine rechtswidrige (Straf-)Tat begangen zu haben. "
 
G

Gelöscht 78719

Gast
Meinst du das hier?:
Da geht es auch nur um Tatverdächtige. Nicht um Täter! Die Polizei hat nicht zu bestimmen wer Täter ist und wer nicht. Selbst wenn Anhaltspunkte für eine Täterschaft vorliegen, bestimmt das immer noch das Gericht (und selbst hier gibt es etliche Fehlurteile - aber das ist ein anderes Thema). Migranten werden aber tatsächlich häufiger angezeigt.


Es gibt vor allem in der polizeilichen Kriminalitätsstatistik, aber auch in manch anderen Statistiken dieser Art, dass sich eine eindeutige Aussage eben nicht treffen lässt. Neben der größeren Anzeigebereitschaft gegen Migranten muss man auch einrechnen, dass es spezielle Delikte gibt, die nur von Ausländern begangen werden können (z.B. Asylbetrug), dass Delikte vermischt wurden und neue hineingenommen wurden, etc. pp. Wo bitte ist da noch eine Aussagekraft darüber wer tatsächlich Täter ist?

Auch hatte ich mal gefragt, warum gerade da wo die AfD schwächer ist, nämlich in Westdeutschland, prozentual mehr Ausländer im Gefängnis sitzen als dort wo sie stärker ist, nämlich in Ostdeutschland (wie es der Beitrag von @Doratio hergibt) . Dann müsste es ja gerade in Westdeutchland mehr Vorbehalte gegen (straffällige) Ausländer geben. Tut es aber nicht. Die Vorbehalte Ausländer, oder speziell Migranten, seien häufiger straffällig als Deutsche entbehren damit doch der Grundlagen. Es sind keine Fakten, sondern Ängste, die hier kolpotiert werden. Ängste haben zwar ihre Berechtigung, müssen irgendwann aber doch einem Faktencheck unterzogen werden.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Dann müsste es ja gerade in Westdeutchland mehr Vorbehalte gegen (straffällige) Ausländer geben. Tut es aber nicht.
Der Osten hat sich seit 1990 20 Jahre lang entvölkert und ist dann bis heute so geblieben. Gegangen sind überwiegend junge, mobile und flexible Menschen. Die haben überwiegend auch eine ordentliche Bildung bzw. Ausbildung.

Um sich das klar zu machen: Sachsen hat z.B. 600 000 Einwohner verloren und jetzt sind es noch 4 Millionen. Das sind bald 15 Prozent der Bevölkerung.

Die Folge der Aiseandering ist, daß es nun in einem Land wie Sachsen überdurchschnittlich viele wenig gebildete, unflexible und einkommenschwache Mendxhen gibt.

Und wenn diese Mensxhen dann wählen oder sich äußeren, brechen sich Rassismus und Hass auf die "Eliten" bahn. Das gibt es überall, aber im Osten gibt es sehr viel mehr Menschen mit dieser Einstellung.

Ich würde also sagen, die Wahlerfolge der AFD im Osten sind eine Folge der jahrzehntelangen Abwanderung. Die liberal und freiheitlich denkenden Mensxhen haben hunderttausendfach die Region verlassen, und die übrig gebiebenen sind -entsprechend ihres Millieus- oft rechts eingestellt.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Da geht es auch nur um Tatverdächtige. Nicht um Täter!
Das gilt ja für die Vergleichsgruppe der deutschen Personen, die in der Kriminalstatistik berücksichtigt werden, genauso.

Die Polizei hat nicht zu bestimmen wer Täter ist und wer nicht. Selbst wenn Anhaltspunkte für eine Täterschaft vorliegen, bestimmt das immer noch das Gericht (und selbst hier gibt es etliche Fehlurteile - aber das ist ein anderes Thema). Migranten werden aber tatsächlich häufiger angezeigt.
Das hatten wir doch auch schon. Gewertet werden die Personen, die nach Abschluss des Ermittlungsverfahrens noch hinreichend tatverdächtig sind. Darauf erfolgt dann in aller Regel die Klageerhebung durch die Staatsanwaltschaft sowie die Zulassung der Anklage und Eröffnung des Hauptverfahrens durch das Gericht. Zu diesem Zeitpunkt des Verfahrens dürften sich ungerechtfertigte Anzeigen also nicht mehr bzw. höchstens noch minimal auswirken.

muss man auch einrechnen, dass es spezielle Delikte gibt, die nur von Ausländern begangen werden können (z.B. Asylbetrug), dass Delikte vermischt wurden und neue hineingenommen wurden, etc. pp.
Es bleiben erhebliche Diskrepanzen zwischen Deutschen und Nichtdeutschen, auch wenn man migrationsspezifische Delikte herausrechnet.

Bei Gewalttaten beispielsweise gab es insgesamt einen Anstieg von 8,6 % im Vergleich zum Vorjahr - bei Nichtdeutschen stiegen die Zahlen um 14,5 %, bei Deutschen um 2,2 %. Insgesamt waren bei den Gewalttaten 41,5 % der Tatverdächtigen keine Deutschen.

Oder Diebstahl: 44 % nichtdeutsche Tatverdächtige.

Oder der extreme Anstieg der Tatverdächtigen bei nichtdeutschen Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden von etwa 30 % (!), während die Zahlen bei den deutschen Vergleichsgruppen im Mittel gleich geblieben sind.

Diesen Artikel dazu finde ich ganz gut:
Also, Messfehler und Ungenauigkeiten hin oder her... aber am Ende ist es wohl trotzdem nicht von der Hand zu weisen, dass diese deutlichen Werte der aktuellen Kriminalstatistik etwas mit der Zuwanderung zu tun haben. Einen solchen Zusammenhang abzustreiten, wäre in meinen Augen wirklich naiv.
 
G

Gelöscht 78719

Gast
@Winnetou

Wir hatten auch schon einiges anderes.

Auch beim Tatverdacht gibt es noch Abstufungen. Beim hinreichenden Tatverdacht zum Beispiel liegt die Wahrscheinlichkeit einer Verurteilung bei mindestens 50 %. Der dringende Tatverdacht, bei dem die Wahrscheinlichkeit noch höher liegt, wird aber nicht in den polizeilichen Ermittlungen erfasst. Und bei Tatverdacht ist man auch noch nicht mal Beschuldigter, geschweige denn Täter. Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit einer Verurteilung bei 75 % liegt, bleiben immer noch 25 % Wahrscheinlichkeit, dass eben keine Veruteilung zustande kommt. Also in immerhin jedem vierten Fall. Das ist doch schon mal ein sehr hoher Wert


Auch sagen Studien, dass Ausländer öfter angezeigt werden, dadurch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ausländer verurteilt wird höher als bei Deutschen:

Der renommierte Kriminologe Christian Pfeiffer verweist jedoch darauf, dass "Fremde weit häufiger bei der Polizei angezeigt werden als Einheimische". Dies ergaben diverse Studien.

Und man kann eben nicht alle Migranten oder Ausländer in einen Topf schmeißen:

die über eine Millionen ukrainischen Kriegsflüchtlinge nur selten kriminell werden.

Zuwanderer aus Georgien, Moldau, Gambia und Nigeria werden dagegen im Durchschnitt weit häufiger straffällig. Besonders krass ist das Missverhältnis bei Asylbewerbern aus den Maghreb-Staaten: Sie machen zwar nur 0,6 Prozent aller Zuwanderer aus – sind jedoch in 8,5 Prozent aller Delikte tatverdächtig. Zwar stammt nur gut jeder tausendste Zuwanderer aus Tunesien, sie sind jedoch für fast jede fünfzigste bei der Polizei registrierte Straftat mutmaßlich verantwortlich. Algerier sind in knapp vier Prozent aller Delikte tatverdächtig – dieser Wert ist fast 20-mal höher als ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung. Bei den Marokkanern sind es kaum weniger.
Mehr als die Hälfte der Tatverdächtigen aus den Maghreb-Staaten sind wegen mehrerer Delikte polizeibekannt – bei vielen handelt es sich um Intensivtäter.

Syrer sind dagegen weniger kriminell als der Durchschnitt aller Zuwanderer.


Auch hängt die Kriminalität vom sozialen Status (darunter fällt unter anderem auch die Anerkennung des Asyls), dem Geschlecht und dem Alter ab:

Kriminologen verweisen zudem auf demografische Aspekte. So werden etwa Angehörige ärmerer oder bildungsferner Schichten häufiger kriminell als der Durchschnitt

eine große Rolle spielen auch Alter und Geschlecht: "Junge Männer begehen weit häufiger Straftaten", sagt Pfeiffer, der viele Jahre lang das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) leitete, der AZ. Sie testeten Grenzen aus.

Einer Erhebung von 2017 zufolge sind anerkannte Flüchtlinge weniger kriminell als die hier lebende Durchschnittsbevölkerung. Dies liegt Kriminologen zufolge auch daran, dass sie ihre Bleibeperspektive nicht verlieren wollen.
(Eig. Anmerkung tork: Anerkannte Flüchtlinge sind also sogar weniger kriminell! - sic!)

Der Großteil der Zuwanderer aus den Maghreb-Staaten hat dagegen fast keine Chance, einen dauerhaften Schutzstatus zu bekommen. "Und Menschen mit geringer Bleibeperspektive sind häufiger kriminell", sagt Pfeiffer. Dies liege nicht zuletzt daran, dass sie keine Möglichkeit hätten, hier zu arbeiten.

Zudem gibt es keine einheitliche Definition der Begriffe:

Dem Bericht des Bundeskriminalamtes "Kriminalität im Kontext von Zuwanderung" zufolge waren 2021 rund sieben Prozent aller registrierten Tatverdächtigen "Zuwanderer" – ausländerrechtliche Verstöße sind dabei herausgerechnet. Das BKA definiert den Begriff allerdings anderes als die Statistikämter. Die Bundesbehörde zählt hierzu Asylbewerber, anerkannte Flüchtlinge und Geduldete.

Quelle zu den kursiv unterlegten Texten:


Insgesamt kann damit doch kaum mehr behauptet werden, dass die polizeiliche Kriminalstatistik in Bezug auf Ausländerkriminalität eine eindeutige Aussagekraft hat.

Deutschland ist und bleibt zudem eines der sichersten Länder der Welt:

Deutschland ist eines der sichersten Länder der Welt. Im Global Peace Index, der mithilfe von unterschiedlichen Indikatoren das Maß an Frieden in 163 Ländern der Welt bewertet, gehört Deutschland regelmäßig zu den bestplatzierten Staaten. Im Jahr 2023 lag die Bundesrepublik im zum Teil eng zusammenliegenden Spitzenfeld auf Rang 15. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik lag die Zahl aller Straftaten in Deutschland im Jahr 2022 bei 5,6 Millionen, die Aufklärungsquote betrug rund 57 Prozent.

Quelle: https://www.tatsachen-ueber-deutschland.de/de/leben-deutschland/sicherheit-deutschland


Auch kann es einfach mehr Fälle von ermittelten Straftaten geben, weil die Polizei anders vorgeht oder die statistisch erfassten Kategorien von Straftaten sich ändern:

Letztlich sind die meisten Deutungen der veränderten Zahlen nicht mehr als Vermutungen. Wir wissen einfach nicht genau, ob es in bestimmten Bereichen nur deshalb statistisch mehr Fälle gibt, weil die Polizei beispielsweise anders vorgeht oder Betroffene eher anzeigen als früher. Um das herauszufinden, bräuchte es mehr detaillierte wissenschaftliche Untersuchungen. Das Bundeskriminalamt hat vor einiger Zeit mit regelmäßigen Befragungsstudien angefangen. Dabei werden die Befragten nach ihren Erfahrungen mit Kriminalität befragt, um sich nicht nur auf das zu verlassen, was bei der Polizei ankommt und erfasst wird. Aber es wird noch etwas dauern, bis man aus diesen Untersuchungen längerfristige Trends ablesen kann.

Und letztlich gilt zur polizeilichen Polizeistatistik, was hier zusammengefasst ist:

die Zahlen der PKS sagen kaum etwas über die tatsächliche Kriminalitätsentwicklung in Deutschland aus.

Die PKS ist ein Tätigkeitsbericht der Polizei, mehr nicht. Darin werden einfach alle Verdachtssituationen erfasst, die der Polizei bekannt werden – in der Regel durch private Anzeigeerstattung. Die Statistik spiegelt nur das wider, was die Polizei sehen kann und erfassen will


Fazit:

Es ist bizarr, wie sie [die Kriminalstatistik; Anm. tork] Jahr für Jahr in der öffentlichen Debatte überinterpretiert wird.

Die PKS wird behandelt wie der Goldstandard der Kriminalitätsmessung. Sie ist aber nur der Blechstandard.


Quelle zu den vorangegangenen kursiv unterlegten Aussagen:

 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Die allermeisten, da bin ich sehr sicher, wissen, dass der Täter, Axel Rudakubana, der die 3 Mädchen erstochen hat, in GB geboren wurde und seine Eltern aus Ruanda stammen. Im Internet wird viel behauptet und natürlich freuen sich die Medien & Regierung, wenn sie es so darstellen können, dass die Bevölkerung wegen Fake News aufgestachelt wurde.

Das wiederum halte ich für eine klare Lüge der Medien. Die meisten Menschen sind in der Realität nicht so dumm, wie die Medien sie darstellen und gerne hätten.

Der tatsächliche Grund für die Unruhen dürfte in der völlig verfehlten Einwanderungspolitik Großbritanniens liegen und dem ständigen Lügen, Leugnen, Verschweigen seitens der Regierung, dass eigentlich alles in bester Ordnung ist.
Meine persönliche Wahrnehmung ist, dass zwar viel falsches über den Täter verbreitet wurde (also z.b. dass er Asylbewerber sei) aber die Stimmung vor allem durch die Gegenreaktion aufgeheizt wurde.

Politik und Medien haben sich in ihrer Gegendarstellung darauf konzentriert, den Täter als "Engländer" darzustellen. Das war sachlich richtig, weil er einen englischen Pass hat, aber vom Identitätsgefühl dürften die wenigstens Engländer diesen Menschen als einen der ihren anerkennen.

Dass Politik und Medien dabei seine kulturelle Herkunft aus Ruanda bestenfalls nebenbei erwähnt haben, dürfte die Stimmung noch mehr aufgeheizt haben. Es gab nicht mal die selbstkritische Frage, ob kultureller Hintergrund oder mangelnde Integration die Tat begünstigt hat.

Es wurde einfach so getan, als ob die Tat nichts mit dem Hintergrund des Täters zu tun haben kann. Es wurde so getan als ob Lügen die Menschen aufgestachelt hätten, dabei dürfte es den Meisten egal sein, ob es ein Asylbewerber ist oder ein Kind eines Asylbewerbers.

ich glaube dass erst die Gegenreaktion "Regt euch doch nicht auf, es war kein Asylbewerber, sondern ein Engländer" die Emotionen so richtig haben hochkochen lassen.
 

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