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Urgestein
ich will garnicht anzweifeln, DASS Syrer da die größte Gruppe sind, aber sie sind ja auch die größte Gruppe Zuwanderer generell und sie sind soweit ich weiß die Gruppe mit dem höhsten Anteil junger Männer...also würde ich die Syrer da auch an erster Stelle erwarten.

Und vor allem interessant fände ich: die Frage: Warum ist das so?
Wo genau liegen die ursachen?
Warum interessiert euch das eigentlich so stark?
Es ist doch egal wo jemand herkommt der kriminell ist. Fakt ist, und das bestätigt euch mittlerweile ja auch die Politik, das unsere naive und fehleingeschätzte Haltung zur Migration die einheimische Bevölkerung gefährdet.
Was nützt es euch zu wissen, welche Nationalität es genau betrifft, wenn selbst gegen diejenigen die klar überpräsent bei Straftaten sind, zu wenig abgeschoben werden und stattdessen aus diesen Ländern nach wie vor Menschen in unser friedfertiges Land strömen?

Oder möchtet ihr eine Petition starten, dass Menschen aus ganz bestimmten Ländern Nordafrikas nicht mehr hier aufgenommen werden dürfen? Das wäre nämlich eine Maßnahme.
Kann mir aber kaum vorstellen das es euch darum geht.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
So wie ich das sehe, ist das Teil ihrer Kultur, ihrer Identität, ihrer Tradition. Sie sind glücklich und zufrieden damit, sonst wäre es nicht so, und wahrscheinlich wollen sie daran gar nichts ändern, da sie das andernfalls längst getan hätten. Das wird auch in 500 Jahren noch so sein und zwar völlig egal was wir in in unserem Land tun.
Das denke ich nicht, Kultur und Identität sind veränderlich und stark beeinflussbar durch das äußere Umfeld.

Deswegen spreche ich auch nicht von Integration, sondern von Inklusion. Es macht keinen Sinn, Menschen nur an etwas bestehendes anzupassen, da ist Widerstand vorprogrammiert. Wir entwickeln uns als Gesellschaft ständig weiter, verändern uns alle konstant und auch wir lernen und passen uns an neue Gegebenheiten an. Das bedeutet natürlich nicht, dass es nicht gewisse Grundwerte braucht, wie die Ablehnung von Gewalt.
 

Kylar

Aktives Mitglied
So wie ich das sehe, ist das Teil ihrer Kultur, ihrer Identität, ihrer Tradition. Sie sind glücklich und zufrieden damit, sonst wäre es nicht so, und wahrscheinlich wollen sie daran gar nichts ändern, da sie das andernfalls längst getan hätten. Das wird auch in 500 Jahren noch so sein und zwar völlig egal was wir in in unserem Land tun.
Das finde ich etwas zu leicht gedacht, wenn man sagt: Das ist da halt so und das wird auch in 500 Jahren so sein.
Guck dir mal an wie Deutschland vor 500 Jahren war. Sind wir heute noch so drauf?
Auch wir waren früher patriarchalisch. Man muss nicht mal sooo lange zurückgucken.
Die Frauen durften nicht wählen, sie mussten ihren Ehemann fragen, ob sie arbeiten dürfen, sie durften in der Ehe vergewaltigt werden.

Nachtrag:
Das mit der Vergewaltigung stimmt wohl so nicht, siehe folgende Beiträge von @Winnetou
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dalmatiner

Aktives Mitglied
"Syrer bilden die grösste Gruppe der Asylbewerber; zudem sind sie bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung deutlich überrepräsentiert
Ich habe mir aus der Flut an Zahlen und Tabellen mal folgenden Fakt heraugesucht: Flüchtlinge aus Syrien machten 2022 ein Prozent der Bevölkerung aus. Das wären etwa 800 000. Und von diesen 800 000 Syrern sind in diesem Jahr 855 (!) einer Sexualstraftat verdächtig.

0,1 Prozent des Syrer sind also tatverdächtig. Wenn man Kinder und Alte wegrechnet, werden daraus 0,2 Prozent. Und das soll belegen, daß man sie insgesamt nach Syrien abschieben soll? (.........................)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bandit

Moderator
Teammitglied
So wie es im Islam ist, war es noch überhaupt nie bei uns.
Das wird m.E. deshalb nicht ändern, weil der Islam das m.E. nicht hergibt.
Etwas Vergleichbares wie die Aufklärung ab dem 17. Jahrhundert gab es in den muslimischen Ländern nicht und wird es m.E. in absehbarer Zeit auch künftig nicht geben.
Etwas Geschichtskunde:
In der Zeit von ca. 700 bis 1200 nach Christi war die Islamische Welt wesentlich fortschrittlicher als das gesamte Europa.
Etliche Wissenschaften wurden gefördert z.B.:
  1. Medizin
  2. Astrologie
  3. Mathematik
  4. Ingenieurswissenschaften
  5. Literatur

Alte Schriften von den Griechen, Römern, wurden gesichert und dadurch auch überliefert!

Auzug aus Wikipeadia:
Die Periode des Kalifats wird von muslimischen Autoren als das goldene Zeitalter von al-Andalus betrachtet. Mit einem künstliche Bewässerungssysteme nutzenden Ackerbau sowie aus dem Nahen Osten importierten Nahrungsmitteln versorgte die Agrarwirtschaft Córdoba und andere Städte weit besser, als dies die Wirtschaft in anderen Gebieten Europas konnte. Unter dem Kalifat wurde Córdoba mit einer Bevölkerung von vielleicht 500.000 Einwohnern schließlich die größte und wohlhabendste Stadt in Europa noch vor Konstantinopel.[8] Innerhalb der islamischen Welt war Córdoba eines der führenden kulturellen Zentren. Die Werke seiner wichtigsten Philosophen und Wissenschaftler, insbesondere Albucasis und Averroes, hatten erheblichen Einfluss auf die intellektuelle Entwicklung des mittelalterlichen Europa, und die Bibliotheken und Universitäten von al-Andalus waren in Europa und in der islamischen Welt berühmt und renommiert. So kamen nach der Eroberung von Toledo im Jahr 1085 Gelehrte aus anderen Ländern dorthin, um Übersetzungen wissenschaftlicher Literatur aus dem Arabischen ins Lateinische anzufertigen. Der bekannteste von ihnen war Michael Scotus (um 1175 – um 1235), der die Werke von Averroes und Avicenna später nach Italien brachte. Dieser Wissenstransfer hatte starken Einfluss auf die Entstehung der Scholastik im christlichen Europa.


Sehenswert für alle die sich mit geschichtlichen Tatsachen beschäftigen wollen!
 

Kylar

Aktives Mitglied
Das ist allerdings nicht richtig. Merkwürdig, dass diese Annahme immer noch so verbreitet ist Eines der hartnäckigsten Mythen, die ich kenne! :D
Ah, okay, dann bin ich da tatsächlich drauf hereingefallen. Schon so oft gelesen, dass ich das einfach mal geglaubt habe.
Man hört immer, dass das erst seit 1997 strafbar ist. Wahrscheinlich wurds dann früher nur anders genannt?
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Schon so oft gelesen, dass ich das einfach mal geglaubt habe.
Man hört immer, dass das erst seit 1997 strafbar ist. Wahrscheinlich wurds dann früher nur anders genannt?
Vergewaltigung war schon immer strafbar, und somit auch in der Ehe. Das ist tatsächlich eine Überhöhung der Tatsachen, das es erst seit 1997 strafbar sei.

Der Gesetzgeber hat 1997 klargestellt, das es so etwas gibt. In der Bürgerlichen Ehe gab es die Verpflichtung beider Eheleute, die Ehe zu vollziehen. Im Gesetz (BGB) war also geregelt, daß die Eheleute das Rexht und die Pflixht zum Sex haben. Unter diesen Umständen ist es schwierig bis unmöglich, den Vollzug dieser Pflicht von einer Vergewaltigung abzugrenzen.

Wann die Pflicht zum Sex nicht mehr im BGB stand, weiss ich jetzt nicht. Ist aber gut möglich, daß es erst in den 80ern oder 90ern war. Auf jeden Fall stellt dieser Straftatbestand -Vergewaltigung in der Ehe- noch einmal klar, daß es kein Anrecht auf Ehesex gibt.
 

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