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Russlands Krieg in der Ukraine

Celi2003

Aktives Mitglied
Wer hätte das gedacht , vor allem da die Putin Fans immer davon schnallen, die UA hätte keine Soldaten mehr

 

Celi2003

Aktives Mitglied
SPIEGEL: Die Ukraine hat durch den Vorstoß mehr zu verlieren als zu gewinnen.
Gressel: Die Ukraine ist in einer verzwickten Lage. Durch die geringe Militärhilfe der Partner kann sie den Krieg rein konventionell kaum gewinnen. Daher versucht sie es mit riskanten Operationen. Damit riskiert sie aber, die Unterstützung des Westens vollends zu verlieren.


Komisch , dass dem Punkt mit der Unterstützung schon widersprochen ist . England , USA und Frankreich befürworten den Vorstoß
 

Celi2003

Aktives Mitglied
SPIEGEL: Die Ukraine hat durch den Vorstoß mehr zu verlieren als zu gewinnen.
Gressel: Die Ukraine ist in einer verzwickten Lage. Durch die geringe Militärhilfe der Partner kann sie den Krieg rein konventionell kaum gewinnen. Daher versucht sie es mit riskanten Operationen. Damit riskiert sie aber, die Unterstützung des Westens vollends zu verlieren.



Tut mir leid dich mit deinem paywall Artikel zu enttäuschen. Seit gestern behaupten die (...)auch , daß ganze sei schon wieder vorbei , ich schau mittlerweile gern die Kommentare im fb bei ntv und Spiegel an, bei Welt und Bild wird es unterirdisch und ich fürchte , da sind so viele wirklich so ungebildet .

Die ganze Aktion in kursk ist megapeinlich für Putin, mittlerweile deutet sich an das die Ukraine weiterreichende Langstreckenwaffen bekommen könnte , die einzigen die hier noch zögern ist Scholz ....

+++ 14:43 Experte zu Offensive in Kursk: "Schockwert des Überraschungsangriffs kommt Kiew zugute" +++
Der Verteidigungs- und Sicherheitsexperte Michael Clarke sagt dem US-Sender Sky, die Ukraine habe diese Woche einen "völlig überraschenden Angriff" gegen Russland in der Region Kursk gestartet. Nach Ansicht von Clarke deutet alles darauf hin, dass die Ukraine "diese Schlacht, soweit es geht, gewinnt". "Sie haben nicht nur einen Überraschungsangriff gestartet - sie haben einen Angriff der völligen Verblüffung gestartet. Sie haben die Russen und die westlichen Unterstützer verblüfft", sagt er. "Der Schockwert dieses Überraschungsangriffs kommt Kiew zugute". Das Loch, das in das russische Territorium eingedrungen ist, sei mindestens 35 Meilen lang und etwa 15 Meilen tief. Clarke schätzt, dass sich etwa drei oder vier ukrainische Brigaden in Russland befinden, und dabei handele es sich um "Elitetruppen auf höchstem Niveau". Über die Ziele der Ukraine wurden keine Angaben gemacht. Aber Clarke sagt, dass Kiew zweifellos hoffe, gute Einheiten der russischen Armee anzulocken und die ukrainischen Frontlinien anderswo zu entlasten. Es gibt Hinweise, dass Moskau seine besseren Einheiten aus dem Süden der Ukraine abzieht, unter anderem aus den Gebieten von Tschassiw Jar und Pokrovsk. "Russland wird alles tun, was nötig ist, um dieses Loch zu beseitigen", sagt Clark. "Putin kann das nicht auf sich beruhen lassen".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Celi2003

Aktives Mitglied
Es ist nicht die Frage , ob es zu einem Krieg mit Russland kommen wird , sondern wann !

+++ 19:29 Kommandeur der Bundeswehr: Deutschland muss in fünf Jahren auf Krieg mit Russland vorbereitet sein +++
Deutschland sollte auf einen groß angelegten militärischen Konflikt in fünf Jahren vorbereitet sein, sagt Michael Giss, Kommandeur des Hamburger Landeskommandos der Bundeswehr, in einem Interview mit "Welt". Nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine hat Deutschland sein Militärbudget erhöht und den Ausbau seiner Rüstungsindustrie vorangetrieben. "In Deutschland sind wir heute noch meilenweit davon entfernt, eine äußere Bedrohung wahrzunehmen, ganz anders als etwa die Menschen in den baltischen Staaten oder Polen", sagte Giss "Aber meine innere Uhr als Soldat läuft und sagt mir, dass wir in fünf Jahren als Gesellschaft widerstandsfähig sein müssen, um einer militärischen Bedrohung von außen standhalten zu können."
 

Celi2003

Aktives Mitglied
Quelle?

Ich sags mal so, solange sich das in Kursk positiv für die Ukraine entwickelt, hat sicherlich niemand im Westen etwas dagegen und würde das andernfalls schon gar nicht öffentlich äußern. Wenn das allerdings ein Fehlschlag wird, z.B. weil das Überraschungsmoment verbraucht ist, könnte man die Frage stellen was die Ukraine in Russland macht und weshalb sie ihre Ressourcen nicht dafür einsetzt eigenes Territorium zurückzuerobern.



Hier , bitte ,
 

Celi2003

Aktives Mitglied
Das es
Wenn man sich die Original-Quelle anschaut, also das was die Pressesprecherin des Pentagon, Sabrina Singh, tatsächlich wörtlich gesagt hat, hört sich das deutlich verhaltener an.

Sie sagt, dass das Vorgehen der Urkaine in Kursk im Einklang zur US-Politik steht sich selbst zu verteidigen gegen die Angriffe die über die Grenze aus dem Kursker Gebiet kommen. Die Ukraine würde also nur Maßnahmen dagegen ergreifen. Ansonsten verweist sie darauf die Ukraine selbst zu der Operation zu befragen.


Da die US-Doktrin nur Verteidigungen erlaubt und sich auch im Hinblick an der Kursker Operation daran nichts geändert zu haben scheint, könnte ich mir vorstellen, dass es hinter den Kulissen ordentlich rumpelt.

Selensky hat ja wörtlich gesagt, dass »Russland hat den Krieg in unser Land gebracht und soll spüren, was es getan hat«. Zudem meint ein anderer vom SPIEGEL zitierter ukrainischer Beamter: »Wir sind in der Offensive. Ziel ist es, die Stellungen des Feindes auszudehnen, ihm maximale Verluste zuzufügen und die Lage in Russland zu destabilisieren, da er nicht in der Lage ist, seine eigene Grenze zu schützen«, so der Beamte.

Diese Ziele scheinen mir nicht von der US-Doktrin gedeckt zu sein, da es offenbar nicht um reine Selbstverteidigung geht, sondern (zusätzlich) andere Ziele verfolgt werden.





Dazu sagt Sabrina Singh an anderer Stelle auch etwas. Demnach unterstützen die USA keine Langstreckenangriffe auf Russland und hat das auf Nachfrage ausdrücklich nochmal wiederholt. Es gibt auch im Licht der ukrainischen Kursk-Offensive keine Änderung der bisherigen US-Politik.

Wörtlich sagt sie:
"We don't support long range attacks into (Russia). We've said that from the very beginning."
Das es hinter den Kulissen rumpelt, ist deine Auslegung, ob das wirklich so ist wage ich zu bezweifeln .

Natürlich dient das ganze auch dazu , wieder due Initiative zu ergreifen , nachdem die UA doch ganz ganz langsam eben Gebiete verliert !
Verursacher dessen sehe ich hier schon bei der monatelangen Blockade im Kongress und auch Scholz Getue ist recht lächerlich !
 

Celi2003

Aktives Mitglied
Wörtlich sagt sie:
"We don't support long range attacks into (Russia). We've said that from the very beginning."
Als Beispiel wird vom Fragesteller Moskau genannt , dass sich das verbietet versteht such von selbst .
Wenn man sich die Original-Quelle anschaut, also das was die Pressesprecherin des Pentagon, Sabrina Singh, tatsächlich wörtlich gesagt hat, hört sich das deutlich verhaltener an.

Sie sagt, dass das Vorgehen der Urkaine in Kursk im Einklang zur US-Politik steht sich selbst zu verteidigen gegen die Angriffe die über die Grenze aus dem Kursker Gebiet kommen. Die Ukraine würde also nur Maßnahmen dagegen ergreifen. Ansonsten verweist sie darauf die Ukraine selbst zu der Operation zu befragen.


Da die US-Doktrin nur Verteidigungen erlaubt und sich auch im Hinblick an der Kursker Operation daran nichts geändert zu haben scheint, könnte ich mir vorstellen, dass es hinter den Kulissen ordentlich rumpelt.

Selensky hat ja wörtlich gesagt, dass »Russland hat den Krieg in unser Land gebracht und soll spüren, was es getan hat«. Zudem meint ein anderer vom SPIEGEL zitierter ukrainischer Beamter: »Wir sind in der Offensive. Ziel ist es, die Stellungen des Feindes auszudehnen, ihm maximale Verluste zuzufügen und die Lage in Russland zu destabilisieren, da er nicht in der Lage ist, seine eigene Grenze zu schützen«, so der Beamte.

Diese Ziele scheinen mir nicht von der US-Doktrin gedeckt zu sein, da es offenbar nicht um reine Selbstverteidigung geht, sondern (zusätzlich) andere Ziele verfolgt werden.





Dazu sagt Sabrina Singh an anderer Stelle auch etwas. Demnach unterstützen die USA keine Langstreckenangriffe auf Russland und hat das auf Nachfrage ausdrücklich nochmal wiederholt. Es gibt auch im Licht der ukrainischen Kursk-Offensive keine Änderung der bisherigen US-Politik.

Wörtlich sagt sie:
"We don't support long range attacks into (Russia). We've said that from the very beginning."
F: Ist die Politik also im Wesentlichen, wo immer sie einen Angriff oder eine Truppengruppierung sehen, also könnte das auch Moskau einschließen, wenn sie eine Art von Vorbereitung sehen, um dann nach Moskau zu gehen, ist das...

SABRINA SINGH: Nochmals, wir unterstützen keine Angriffe aus großer Entfernung auf Russland. Diese sind eher für Kreuzfeuer gedacht. Ich werde keine spezifische Reichweite angeben. Wie Sie wissen -

F: - Wissen sie, was die Grenze ist?

SABRINA SINGH: - Sie (die Ukrainer) sind sich der US-Politik bewusst und wissen, was wir befürworten. Ich denke, Sie wissen, dass wir die Ukraine und ihren Erfolg auf dem Schlachtfeld von Anfang an unterstützt haben. Aber als sich die Dynamik auf dem Schlachtfeld verschoben hat, konnten sie die Russen tatsächlich weiter auf russisches Gebiet zurückdrängen. Aber wenn sie Angriffe über die Grenze kommen sehen, müssen sie in der Lage sein, darauf zu reagieren. Und so sehen Sie einige dieser grenzüberschreitenden Gegenfeuer-Maßnahmen, die sie in der Nähe der ukrainischen Grenze durchführen können.

Wir unterstützen keine Langstreckenangriffe auf (Russland). Das haben wir von Anfang an gesagt. Ich werde Ihnen hier keine kreisförmige Karte zeichnen, wo sie zuschlagen können und wo nicht, aber wir haben uns gegenüber den Ukrainern sehr klar ausgedrückt.


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Wir fassen zusammen , du hast dir wieder nur einen Satz heraus gepackt! Allein die Aussage , dass keine genauen Angaben darüber gemacht werden, wo angegriffen werden darf und wo nicht sind deutlich .

Direkt Angriffe mit langstrecken Waffen auf moskau sind klar verboten .

Wie das mit kritischer militärinfrastruktur außerhalb Moskaus aussieht steht auf einem anderen Blatt!
 

Daoga

Urgestein
Wir unterstützen keine Langstreckenangriffe auf (Russland). Das haben wir von Anfang an gesagt.
Direkt Angriffe mit langstrecken Waffen auf moskau sind klar verboten .
Wie das mit kritischer militärinfrastruktur außerhalb Moskaus aussieht steht auf einem anderen Blatt!
Mutige ukrainische Soldaten die auf russisches Gebiet einsickern, Regionen erobern und/oder dort mit konventionellen Waffen alles mögliche zerstören, sind keine "Langstreckenwaffen". Nur Raketen aus europäischen oder amerikanischen Lieferungen sind damit gemeint, aber auch Drohnen fallen schon nicht mehr darunter. Für Soldaten und Drohnen gibt es kein Verbot, Moskau direkt anzugreifen. Es ist ihr gutes Recht, den Krieg auf das Land des Feindes zurückzutragen.
 

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