Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Meinung und Hilfe erbeten

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Ich sagte Frau R., dass es sicher nicht zielführend sei im Rahmen dieser Veranstaltung meine Tarifeinstufung in Frage zu stellen.
Die Antwort war ganz ok, aber du hast dich dabei aufgeregt und das war unprofessionell.

Dein und ihr Krankmachen ist auch unangebracht und äußerst unprofessionell. Jongliert mit Summen und entscheidet welche Projekte umgesetzt werden und verdienen tut ihr bestimmt auch übern Mindestlohn; und dann bricht bei der kleinsten Kritik alles zusammen und man ist arbeitsunfähig.

Ich weiß nicht wie gut du Englisch kannst. Aber wenn du lernen willst, mit solchen Situationen umzugehen, dann schau dir auf Instagram den an:
https://www.instagram.com/jefferson_fisher/

 
Zuletzt bearbeitet:

Hagen Berlin

Mitglied
@Hagen Berlin
Ich schiess hier jetzt mal quer.
Mir tut es leid, was dir da passiert ist.
Finde, dass die Bemerkungen dieser Frau R. nichts mit Kritik und schon gar nichts mit konstruktiver Kritik zu tun haben.
Das ist einfach nur abwertend, um nicht zu sagen gehässig.
Mir wäre sowas definitiv auf den Magen geschlagen!

Um dir das Wort „Unprofessionalität“ vor die Füße zu werfen, weiß ich viel zu wenig über dich und die betrieblichen Umstände.
Bist du Berufsanfänger?
Deswegen vielleicht sehr nervös vor der Präsentation ?
Wie ist dein kollegiales Verhältnis mit Frau R. ansonsten?
Gab es schon öfter solche übergriffigen Aussagen von ihr?
Hast du generell Probleme mit Auseinandersetzungen?
Generell psychosomatische Beschwerden?
Wie geht es dir ansonsten in der Firma?

Du musst diesen Fragenkatalog jetzt natürlich nicht beantworten,🙂
aber mir würde es helfen, die Situation besser einschätzen zu können.

Ich hoffe, es geht dir inzwischen wieder besser!
Vielen Dank für diesen Beitrag, er erscheint mir sehr konstruktiv.

"Um dir das Wort „Unprofessionalität“ vor die Füße zu werfen, weiß ich viel zu wenig über dich und die betrieblichen Umstände.
Bist du Berufsanfänger?"

Ich habe inzwischen 35 Jahre Berufserfahrung, davon knapp 20 als Ingenieur. Also definitiv kein Berufsanfänger und auch keineswegs vor dieser Präsentation nervös gewesen.

"Wie ist dein kollegiales Verhältnis mit Frau R. ansonsten?"

Eigentlich höflich entspannt distanziert.

"Gab es schon öfter solche übergriffigen Aussagen von ihr?"

Ja gab es, auch anderen Kollegen gegenüber.

"Hast du generell Probleme mit Auseinandersetzungen?"

Ja, insbesondere Grenzen setzen hab ich erst vor einigen Jahren verstanden und gelernt.

"Generell psychosomatische Beschwerden?"

Nicht generell aber auch hier in den letzten Jahren erkannt, das es eine Reihe von Beschwerden gibt, welche zumindest teilweise psychosomatischen Ursprungs sind.

"Wie geht es dir ansonsten in der Firma?"
Die Aufgabe macht mir Spaß, ich bin dieser sowohl von der Ausbildung als auch von der Berufserfahrung her gewachsen. Mit den Kollegen komme ich gut klar.

Ich bin auf deine weitere Einschätzung sehr gespannt.
 

Hagen Berlin

Mitglied
Was genau bringt dir jetzt eigentlich diese "Krankschreibung"?
Meinst du nicht, dass du dann direkt am Mittwoch, sobald du auftauchst, ins Büro zitiert wirst und die unzureichende Leistung im Meeting + deinen zweifelhaften Abgang zu erklären hast?
Denke nicht, dass deine Kollegen das "vergessen" haben werden.

Wenn du Pech hast und je nachdem wie lange du in der Firma bist, zieht man direkt Konsequenzen..
Mit dieser Krankschreibung und ich finde gerade in einem Forum wie diesem sind hier die " " unpassend, habe ich meine Gesundheit geschützt.

Was am Mittwoch geschieht weiß ich nicht und ich möchte darüber auch gar nicht spekulieren. Der Sinn der Krankschreibung ist ja Abstand von der Situation zu gewinnen.
 

Hagen Berlin

Mitglied
Die Antwort war ganz ok, aber du hast dich dabei aufgeregt und das war unprofessionell.

Dein und ihr Krankmachen ist auch unangebracht und äußerst unprofessionell. Jongliert mit Summen und entscheidet welche Projekte umgesetzt werden und verdienen tut ihr bestimmt auch übern Mindestlohn; und dann bricht bei der kleinsten Kritik alles zusammen und man ist arbeitsunfähig.

Ich weiß nicht wie gut du Englisch kannst. Aber wenn du lernen willst, mit solchen Situationen umzugehen, dann schau dir auf Instagram den an:
https://www.instagram.com/jefferson_fisher/

Ich finde es spannend, dass hier in einer solchen Situation wirklich noch von Krankmachen gesprochen wird. Ein Burn Out, ich hatte davon mehrere ist eine Krankheit. Davor auf die Bremse treten um diesen abzuwenden ist Selbstschutz. Egal welche Summen (hier übrigens in der Regel deutlich unter 5 Mio.) und ja deutlich über dem Mindestlohn, etwas mehr als das doppelte. Was ist denn die eigene Gesundheit wert?
Mein Englisch reicht nicht aus um mir fachfremde Videos wirklich zu verstehen.
 

MisterEko

Aktives Mitglied
Vielen Dank für diesen Beitrag, er erscheint mir sehr konstruktiv.
Na ja, nur weil der Beitrag, das beinhaltet, was du gerne hören möchtest, macht ihn das nicht „konstruktiv“.
Mit 35 Jahren Berufserfahrung und vor allem der Position, die du bekleidest, solltest du diesen Unterschied unbedingt kennen.
Vor allem wundert mich bei jemanden mit deiner langjährigen Erfahrung deine "Reaktion" bzw. Flucht aus der Situation um so mehr.
Einem 25-Jährigen Berufsanfänger hätte ich sowas eher zugetraut.
Aber bei dir?
 

Hagen Berlin

Mitglied
Sorry @MisterEko,
Wir sind verschiedener Meinung und haben verschieden Sichtweisen. Dein Beitrag bietet mir jedoch keinen weiteren Ansatz zu einem Austausch der in irgendeiner Weise zu einem Ziel führen könnte zu kommen.
Daher ist selbst diese Antwort eher eine Geste der Höflichkeit als ein Beitrag.

Danke

Ich kann natürlich auch falsch liegen.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Hallo HagenBerlin,

ich finde Deine Reaktion auf die zugegebenermaßen unangemessene Kritik der Kundin ähnlich wie andere hier ungewöhnlich. Es ist schon auffällig, daß Dich das dermaßen aufregt und aus der Bahn wirft, daß Du Dich krankmelden mußt.
Auch die Anfertigung des Gedächtnisprotokolls ohne konkreten Adressaten und konkreten Anlaß finde ich ungewöhnlich.

Wie geht es Dir denn allgemein aktuell?
Bist Du in einer Überlastungssituation? Du sprichst ja auch in Deinem letzten Beitrag von psychosomatischen Beschwerden.

Mir erscheint Dein Verhalten wie bei jemandem, bei dem "die Nerven aktuell blank liegen". Kann das sein?
Wenn ja, dann kannst Du die Zeit Deiner Krankschreibung vielleicht nutzen, um da einen Weg für Dich zu finden? Dir vielleicht Unterstützung zu suchen, um mit solchen Situationen gelassener und souveräner umzugehen?
 

Hagen Berlin

Mitglied
Vielen Dank für diesen Beitrag.
Ich scheine wirklich empfindlicher gegen solche Angriffe zu sein als der Durchschnitt. Das anfertigen eines Gedächtnisprotokolls rührt aus meiner Vergangenheit in ähnlichen Situationen, meine Erfahrung dabei ist, abhängig von der vergangenen Zeit von nein das war doch ganz anders, das hat so doch niemand gesagt bis zu ich kann mich gar nicht erinnern, war ich da wirklich dabei?

"Wie geht es Dir denn allgemein aktuell?"

Danke, stabil und gut

"Bist Du in einer Überlastungssituation?"

Da bin ich mir nicht sicher, gefühlt nicht aber alle äußeren Anzeichen deuten darauf hin.

Ich glaube dass mit dem Unterstützung suchen, war ja der Impuls sich hier anzumelden.

Danke nochmals für deinen Beitrag
 

MissVerständnis

Aktives Mitglied
Ich bin auf deine weitere Einschätzung sehr gespannt.
Na, dann versuch ich's mal. ;)

Ja gab es, auch anderen Kollegen gegenüber.
okay.... dann könnte hier mein Motto für solche verbalen Übergriffe funktionieren:
"Lass es bei ihr!"
ich meine damit, nicht du hast diesen Kommentar provoziert, sondern die Kollegin hat sich in der Wortwahl "vergriffen", und das nicht zum ersten Mal:
auch andere haben diese Erfahrung mit ihr gemacht.
Dann ist sie so, und das kannst du nicht ändern.
Also: ihr Ding.

Ja, insbesondere Grenzen setzen hab ich erst vor einigen Jahren verstanden und gelernt.
also bist du da sozusagen noch im Prozess.
Das darf man auch sein, wenn man schon 35 Jahre im Beruf ist,
denn man lernt nie aus.
du hast dein Thema erkannt und arbeitest daran, super!

Nicht generell aber auch hier in den letzten Jahren erkannt, das es eine Reihe von Beschwerden gibt, welche zumindest teilweise psychosomatischen Ursprungs sind
Vielleicht solltest du da noch genauer hingucken...
Denn da du dich in der Firma an sich wohlzufühlen scheinst, wird deine Reaktion auf den Konflikt wohl eine andere Ursache haben.
Ohne Grund "läuft" man ja definitiv nicht einfach "weg."

Ich würde alles so reflektiert und auch so selbstkritisch wie möglich noch mal Revue passieren lassen,
denn da ich kaum andere belastende Faktoren aus deiner Antwort raus gelesen habe,
erscheint es auch mir recht heftig, dass du komplett aus der Situation gegangen bist.

Dennoch steht meine Meinung:
Ich denke nicht, dass jeder von sich sagen kann, er sei noch nie in seinem Berufsleben unprofesionell gewesen.
(ja, ich weiß, einige Leute sagen das durchaus von sich.;))

Sowas ist menschlich.
Menschen machen Fehler.
Man sollte sie allerdings selbstkritisch hinterfragen.
 
Zuletzt bearbeitet:

MisterEko

Aktives Mitglied
Mit dieser Krankschreibung und ich finde gerade in einem Forum wie diesem sind hier die " " unpassend, habe ich meine Gesundheit geschützt.
Also quasi eine präventive Kranschreibung?
Damit man gar nicht erst krank wird?
Ich dachte immer, man meldet sich krank, wenn man krank ist und fertig.

Du weißt selbst, genauso wie jeder andere, der das Thema verfolgt hat, dass deine Krankmeldung dazu diente, dich aus der für dich belastenden Situation zu herauszuziehen.
Ich finde das menschlich übrigens total verständlich, dass du nur noch dort wegwolltest.
Bis hierhin verstehe ich dich zu 100%
Aber warum gleich fast eine Woche?
Was soll sich der Arbeitgeber da denken?
Man kann sich nicht bei jeder Kritik, auch wenn sie mal hart formuliert ist, gleich krankschreiben lassen.
Korrektur.
Kann man schon.
Aber irgendwann wird dein Arbeitgeber daraus Konsequenzen ziehen.
Wenn du 35 Jahre Berufserfahrung hast, dann wirst du alterstechnisch wohl irgendwo in deinen 50igern sein.
Bedenke.
Angeblicher Fachkräftemangel hin oder her.
In dem Alter, findest du unter Umständen nur schwer einen neuen Job, wenn du rausfliegst.
Von daher habe ich versucht dir konstruktive Hilfestellung zu leisten, wie du die Kuh vielleicht noch vom Eis bekommst.
Der erste Schritt ist hier, dass du erkennst, wo DU falsch abgebogen bist.
Dass die Kundin dich mies behandelt, liegt auf der Hand.
Darüber müssen wir nicht reden.
Aber so manche Kröte wird man schlucken müssen.
Ich könnte ganze Bücher darüber schreiben, wie ich schon von Kunden angeredet worden bin.
Frag mal, bei deinem nächsten Einkauf im Supermarkt einen Kassierer, was der tagtäglich von Kunden zu hören bekommt.
Ein Stück weit muss man da professionell bleiben.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben