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Gibt es so etwas wie "füreinander bestimmt sein"?

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Es ist aktuell nicht möglich, mit ihr zu reden, aber irgendwann muss miteinander gesprochen werden und einiges geregelt werden
Müssen muss sie hier gar nichts. Es wäre nicht die erste zerbrochene Ehe, in der nur noch über Anwälte kommuniziert wird. Ich finde schon sehr befremdlich, wie sehr dir hier die Empathie für ihre Situation zu fehlen scheint.

Diese Frau mag zickig bis unerträglich gewesen sein, da sie verständlicherweise mit ihrem Schicksal hadert. Ich kenne das von meiner an Brustkrebs erkrankten und mittlerweile verstorbenen Freundin, die auch sehr verbitterte. Selbst wenn die Ehe nicht mehr gut war, wird sie nicht damit gerechnet haben, dass er sie jemals im Stich lässt; das ist so ein Beispiel für "die schlechten Zeiten" des Ehegelöbnisses. Jetzt hat er es doch getan, und sogar auf eine Weise, die alles andere als akzeptabel ist (auch wenn sie das noch nicht einmal weiß).

Wenn er einen Funken Anstand hat, unterstützt er sie weiter - auch wenn sie das in ihrer Verletztheit zunächst ablehnt. Da fänden sich schon Wege. Und ja, Demut würde ihm und dir ganz gut zu Gesicht stehen. Ich finde deine - sorry - ziemlich abgeklärt-sachliche abgefxxte Sicht schon sehr egozentrisch und abstoßend.
 

ichunddu

Mitglied
Ziehst du jetzt nach Norwegen oder musst du pendeln? Du bekommst ja gar nichts mit, wenn du in Deutschland wieder bist....Wie oft er sich mit seiner Frau trifft, oder mit anderen ...was er so tagsüber macht...du wärst weiterhin in der Ferne und er könnte machen was er wollte, dich haben, wenn ER es braucht.
 
O

Owen

Gast
Ich finde deine - sorry - ziemlich abgeklärt-sachliche abgefxxte Sicht schon sehr egozentrisch und abstoßend.
So hart würde ich es einem Menschen mit Asperger-Autismus gegenüber nicht formulieren. Abgeklärt-sachlich ist da Programm.

Trotzdem denke ich, dass du, Dorfmädchen, über deine Erwartungen und Beurteilungen nachdenken solltest. Es war ja vorher schon klar, dass diese Scheidung nicht schnell und unkompliziert möglich sein würde, sonst hätte er sie vermutlich nicht zehn Jahre lang vor sich hergeschoben (wenn die Variante stimmt, dass die Ehe sowieso schon lange gescheitert war) und das schien dir ja auch klar zu sein. Dass jetzt der Frust, die Wut, das Unverständnis, die Angst seiner Frau ungebremst über ihm und indirekt über dir hereinbricht, finde ich sehr logisch und naheliegend. Ich fürchte, damit werdet ihr ganz einfach leben müssen und für deine Beschwerden diesbezüglich wird hier niemand Verständnis haben.

Es erinnert mich, wenn auch mit leicht unterschiedlichen Voraussetziungen, an einen älteren Thread hier in dem sich eine Userin unheimlich wunderte, dass ihre Schwester gar nicht damit zurecht kam, dass sie (die Userin) ganz kurz nach der Trennung der Schwester von ihrem Mann mit diesem Mann zusammen gekommen ist. Da kochen Emotionen hoch, bei so unschönen Trennungs-/Scheidungsszenarien. Und auch, wenn du, Dorfmädchen, es vielleicht nicht in dem Ausmaß nachfühlen kannst, solltest du es zumindest als Realität annehmen und aufhören dich darüber zu empören. oder zumindest aufhören für deine Empörung Verständnis zu fordern.
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Müssen muss sie hier gar nichts. Es wäre nicht die erste zerbrochene Ehe, in der nur noch über Anwälte kommuniziert wird. Ich finde schon sehr befremdlich, wie sehr dir hier die Empathie für ihre Situation zu fehlen scheint.

Diese Frau mag zickig bis unerträglich gewesen sein, da sie verständlicherweise mit ihrem Schicksal hadert. Ich kenne das von meiner an Brustkrebs erkrankten und mittlerweile verstorbenen Freundin, die auch sehr verbitterte. Selbst wenn die Ehe nicht mehr gut war, wird sie nicht damit gerechnet haben, dass er sie jemals im Stich lässt; das ist so ein Beispiel für "die schlechten Zeiten" des Ehegelöbnisses. Jetzt hat er es doch getan, und sogar auf eine Weise, die alles andere als akzeptabel ist (auch wenn sie das noch nicht einmal weiß).

Wenn er einen Funken Anstand hat, unterstützt er sie weiter - auch wenn sie das in ihrer Verletztheit zunächst ablehnt. Da fänden sich schon Wege. Und ja, Demut würde ihm und dir ganz gut zu Gesicht stehen. Ich finde deine - sorry - ziemlich abgeklärt-sachliche abgefxxte Sicht schon sehr egozentrisch und abstoßend.
Wenn man wie @Dorfmädchen ohne Empathie und Demut an die Sache geht, kann ich schon verstehen, dass die Ehefrau und alles, was an ihr hängt, mit den Jahren schon als Zumutung empfunden wird- und wenn sie dann noch anfängt zu nerven, statt nach Ansage die Biege zu machen, wird‘s erst recht anstrengend…

Wobei ich tatsächlich finde, wenn er noch ein Fünkchen Anstand hätte, sollte er Abstand wahren und seine Frau mit seiner Anwesenheit nicht weiter belästigen-
Denn wüsste sie von dem heimlichen Liebchen, würde sie seine Pflege und Präsenz sicherlich aus gutem Grund nicht dulden wollen.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Denn wüsste sie von dem heimlichen Liebchen, würde sie seine Pflege und Präsenz sicherlich aus gutem Grund nicht dulden wollen.
Sehe ich auch so.
Sie sollte die Wahl haben dürfen.
Ich würde mich dermaßen vor einem Typ ekeln, der heimlich an einer Fremden rumfummelt und mich parallel mit diesen Händen pflegt. Es gibt doch sicher auch in Norwegen Pflegedienste. Muss er halt was springen lassen.
 

Dorfmädchen

Mitglied
Nimm ihn bitte aus deiner Überlegung heraus was ein Kind und deine Ass angeht. Er hat bei seinen anderen drei Kindern bereits gezeigt das er die Verantwortung für Mutter fällt aus nicht übernimmt denn dann hätte er sich an einigen Stellen anders entscheiden müssen. Und ja auch jetzt drei Kinder/Jugendliche selbstverständlich bei der schwerkranken Pflegebedürftigen Mutter zu lassen und nicht mal zb. ans Wechselmodell zu denken ist zb. so eine Entscheidung. Das wird sich nicht ändern und daher nimm ihn als Vater der ab und zu Termine übernimmt aber nicht als einen der deine Behinderung ausgleichen kann/wird.
Das Wechselmodell geht aufgrund seiner Arbeit nicht! Er ist manchmal 1 Woche zuhause, dann wieder 4 Tage weg, dann wieder 2 Wochen zuhause, dann wieder 6 Tage weg, usw. Das ist immer unterschiedlich.

Müssen muss sie hier gar nichts. Es wäre nicht die erste zerbrochene Ehe, in der nur noch über Anwälte kommuniziert wird. Ich finde schon sehr befremdlich, wie sehr dir hier die Empathie für ihre Situation zu fehlen scheint.

Diese Frau mag zickig bis unerträglich gewesen sein, da sie verständlicherweise mit ihrem Schicksal hadert. Ich kenne das von meiner an Brustkrebs erkrankten und mittlerweile verstorbenen Freundin, die auch sehr verbitterte. Selbst wenn die Ehe nicht mehr gut war, wird sie nicht damit gerechnet haben, dass er sie jemals im Stich lässt; das ist so ein Beispiel für "die schlechten Zeiten" des Ehegelöbnisses. Jetzt hat er es doch getan, und sogar auf eine Weise, die alles andere als akzeptabel ist (auch wenn sie das noch nicht einmal weiß).

Wenn er einen Funken Anstand hat, unterstützt er sie weiter - auch wenn sie das in ihrer Verletztheit zunächst ablehnt. Da fänden sich schon Wege. Und ja, Demut würde ihm und dir ganz gut zu Gesicht stehen. Ich finde deine - sorry - ziemlich abgeklärt-sachliche abgefxxte Sicht schon sehr egozentrisch und abstoßend.
Wenn man wie @Dorfmädchen ohne Empathie und Demut an die Sache geht, kann ich schon verstehen, dass die Ehefrau und alles, was an ihr hängt, mit den Jahren schon als Zumutung empfunden wird- und wenn sie dann noch anfängt zu nerven, statt nach Ansage die Biege zu machen, wird‘s erst recht anstrengend…

Wobei ich tatsächlich finde, wenn er noch ein Fünkchen Anstand hätte, sollte er Abstand wahren und seine Frau mit seiner Anwesenheit nicht weiter belästigen-
Denn wüsste sie von dem heimlichen Liebchen, würde sie seine Pflege und Präsenz sicherlich aus gutem Grund nicht dulden wollen.
Sehe ich auch so.
Sie sollte die Wahl haben dürfen.
Ich würde mich dermaßen vor einem Typ ekeln, der heimlich an einer Fremden rumfummelt und mich parallel mit diesen Händen pflegt. Es gibt doch sicher auch in Norwegen Pflegedienste. Muss er halt was springen lassen.
Sie muss gar nichts, aber dann muss sie auch alleine klar kommen. Er kann ihr Hilfe anbieten, aber wenn sie nicht will, dann kann er es nicht ändern. Es geht auch gar nicht darum, dass er sie weiterhin pflegt. Das will er nicht. Es geht darum, gemeinsam eine Lösung für die Zukunft zu finden in Bezug auf die Kinder und ihre Krankheit. Er würde ihr helfen, einen Pflegedienst oder andere Hilfen zu organisieren. Wenn sie das nicht möchte, dann ist das auch in Ordnung, aber dann muss sie sich selber darum kümmern. Auch wenn sie seine Hilfe ablehnt, dann bleiben dennoch die Kinder. Es muss irgendetwas geregelt werden. Es kann ja jetzt nicht dauerhaft so bleiben. Ohne Absprachen, ohne irgendetwas.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Was denn nun, der Ehefrau die Kinder wegnehmen oder das Haus behindertengerecht umbauen?

Also du meinst, es liegt an der Frau, wie es weitergeht?
Befreit sie sich aus ihrer Opferrolle, könnte man ihr die Kinder lassen und ansonsten wäre @Dorfmädchen die neue Mama?
Die TE hat hier mehrmals geschrieben, dass sie auf keinen Fall die Mutterrolle übernehmen will.
Ob das so realistisch ist, lasse ich mal dahingestellt...
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Das Wechselmodell geht aufgrund seiner Arbeit nicht! Er ist manchmal 1 Woche zuhause, dann wieder 4 Tage weg, dann wieder 2 Wochen zuhause, dann wieder 6 Tage weg, usw. Das ist immer unterschiedlich.
Andere Leute haben auch schon ihre Arbeitszeiten geändert, wenn es mit den sonst üblichen Zeiten einfach nicht mehr geht und man sonst der Familie, und vor allem den Kindern nicht mehr gerecht werden kann!
Gerade von Frauen erwartet man das doch als selbstverständlich wenn sie Mutter werden, daß sie ihre Arbeitszeiten zumindest annähernd an die Bedürfnisse ihrer Kinder anpassen.

Und z.B. bei Eltern mit behindertem Kind, oder einem pflegebedürftigen Elternteil im Haus gilt das sogar noch mehr als normal....
Also, warum sollte dein Typ nicht das tun, was Millionen andere in ähnlichen Situationen auch müssen, und seine Arbeitszeiten flexibler gestalten?
Oder, wie viele andere auch, über einen Wechsel nachdenken?
Er kann nicht einfach nur die Frau wechseln und alles andere schön bequem beibehalten wollen, das funktioniert so einfach nicht...
 

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