Pfefferminzdrops
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Müssen muss sie hier gar nichts. Es wäre nicht die erste zerbrochene Ehe, in der nur noch über Anwälte kommuniziert wird. Ich finde schon sehr befremdlich, wie sehr dir hier die Empathie für ihre Situation zu fehlen scheint.Es ist aktuell nicht möglich, mit ihr zu reden, aber irgendwann muss miteinander gesprochen werden und einiges geregelt werden
Diese Frau mag zickig bis unerträglich gewesen sein, da sie verständlicherweise mit ihrem Schicksal hadert. Ich kenne das von meiner an Brustkrebs erkrankten und mittlerweile verstorbenen Freundin, die auch sehr verbitterte. Selbst wenn die Ehe nicht mehr gut war, wird sie nicht damit gerechnet haben, dass er sie jemals im Stich lässt; das ist so ein Beispiel für "die schlechten Zeiten" des Ehegelöbnisses. Jetzt hat er es doch getan, und sogar auf eine Weise, die alles andere als akzeptabel ist (auch wenn sie das noch nicht einmal weiß).
Wenn er einen Funken Anstand hat, unterstützt er sie weiter - auch wenn sie das in ihrer Verletztheit zunächst ablehnt. Da fänden sich schon Wege. Und ja, Demut würde ihm und dir ganz gut zu Gesicht stehen. Ich finde deine - sorry - ziemlich abgeklärt-sachliche abgefxxte Sicht schon sehr egozentrisch und abstoßend.