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Aggressive Nachbarn (Flüchtlinge) Bitte um Hilfe!

Kaxov

Mitglied
Erschüttert lese ich hier diesen Faden. Ich kann mir vorstellen, dass diese Umstände selbst Hartgesottenen erheblich auf die Psyche schlägt.
Ich habe schon von solchen Verhältnissen gehört. Das Ziel der ständigen Grenzüberschreitungen kann auch sein, den Mitbewohner (hier den Eigentümer) zu vertreiben, damit in der so frei gewordenen Wohnung Angehörige oder Freunde vom eigenen Clan Platz finden.
Den Wohnraum aufzugeben, würde also durchaus Menschen dieser Art weiterhin zu solch einem unmöglichen Verhalten ermuntern.
Mag sein, dass das der Hintergrund ist. Ich weiß es nicht.

Danke auf jeden Fall, für deine netten Worte!
 

Kaxov

Mitglied
Wegen jeder Kleinigkeit die Polizei rufen. Dokumentieren. An kommunale Politiker ran treten, vor allem an die, die gerade verantwortlich sind. An die Presse. Social Media. Wie hier schon geschrieben wurde, es kommen Wahlen und da sind die Parteien nervöser.

Das da zu viele Leute in einer kleinen Wohnung wohnen ist nicht Deine Verantwortung. Du hast nur den Schaden. Und dagegen würde ich mich wehren.
Mach ich. Der Anwalt hat auf jeden Fall einiges zu lesen und zu sichten. Habe viele Fotos und Videos (auf Speicherkarte), Protokolle, wie z.B. Lärmprotokoll, Bescheinigungen über die Erstattungen von Anzeigen, Zeugen inkl. Daten usw. Gesammelt habe ich schon länger. Da ist einiges zusammengekommen.
 

Grisu

Aktives Mitglied
Hallo @Kaxov
Ich habe jetzt hier nicht alle Seiten gelesen, kann mir aber verflixt gut vorstellen wie es Dir geht.

Ich kenne so etwas vom Ansatz her. Jedoch war es in meinem Fall so, dass die Nachbarn gelogen haben was die Balken biegen und die Mieter in der Wohnung nicht viel Schuld hatten. Eine Freundin von mir wohnt drei Häuser weiter und konnte mir mitteilen dass vieles Unterstellungen waren, die da erfolgt sind.

Aber: Problem - warum ich Dich verstehe - ist dass es nahezu keine wirklich funktionierende Methode gibt die Menschen zu einem - für uns normalen - Verhalten zu bewegen. Ich war damals Mieter der Eigentumswohnung. Auch diese Wohnung war an die Stadt vermietet. Es gab jedoch nicht besonders hohe Mieteinnahmen, sondern nur nach dem Mietspiegel. Also weniger, als ich auf dem freien Markt hätte bekommen können, aber die Stadt ist ein sicherer Zahler der Miete - das war mir wichtig - weil ich das Pflegeheim meiner Mutter damit anteilig finnanziert habe.

Die Nachbarn meiner Mieter haben tägliche Lärmprotokolle erstellt. Egal, ob die Gründe darin stimmen oder nicht, ein Lärmprotokoll kann jeder mit Zeugen erstellen, das ist noch kein Beweis, der zu einer Räumungsklage reicht.

Es wurden wohl Gegenstände vor Brandschutztüren gestellt ect. pp, auch das muss abgemahnt werden, führt aber zu keinen weiteren Folgen.

Identisch ist es mit Reinigungsarbeiten. Es gibt zwar die Regeln, wer sich jedoch nicht daran hält, der hält sich halt nicht dran.

Besuch haben dürfen die Mieter, jeder Besucher darf mal problemlos 6 Wochen zu Besuch bleiben. Wer willl wie nachweisen wer wann welche 6 Wochen dort war um die Wohnung zu "überfüllen". Hier müsste nachgewiesen werden dass sehr, sehr oft mehrere Personen über 6 Wochen zu Besuch da sind um eine "Überfüllung" nachweisen zu wollen.

Die Polizei kommt irgendwann nicht mehr, sei es, weil sie unterbesetzt ist, sei es, weil sie bereits oft ohne Erfolg da war oder sei es weil sie einfach nicht mehr wollen/können. Auch daran ändert der Nachbar / WEG-Besitzer nichts.

Ich kann Dir sagen, dass ich mit Anwalt aktiv war. Zuerst mal weil ich den Beschwerdeführern geglaubt habe und meine Freundin erst später in diese Nachbarschaft zog.

Für mich sah ich nämlich die Gefahr aus dem Gesetzbuch dass diese (meine) Mieter für Unfrieden sorgen und ich daraufhin (als Besitzer der Wohnung) zum Verkauf gezwungen werden kann, dadurch hätte ich viel Geld verloren. Aber die Rechtsanwältin, die null Bock auf dieses Verfahren hatte, teilte mir ganz klar mit: Sie haben versucht die Nachbarn zum still sein zu bringen, mehr können Sie nicht, es kann Ihnen nichts passieren.

Also bin ich quasi an die Stelle Deines WEG-Partners gerückt, der die Wohnung an die lauten Nachbarn vermietet hat. Die Stadt hat gute Anwälte und sagt (zu Recht !) beweise die Behauptungen, was nicht mit einem Lärmprotokoll erledigt ist. Ebenso hieß es die Leute würden mit dem Abfall unmöglich umgehen. Ist aber nicht zu beweisen, dass es genau die Leute sind wenn kein personalisierter Müll dabei ist.

Fakt war: ich habe diese Wohnung verkauft weil ich die Nerven nicht hatte und auch nicht die Möglichkeiten habe Ruhe in einer Wohnung zu sorgen, die 130 km entfernt war. Ich hatte die Wohnung auf 5 Jahre vermietet.

Da aber zwei (!) Parteien im Haus die Wohnung so billig wie möglich kaufen wollten dürften die diese Problematik noch verschärft haben. Diese beiden Parteien haben mit allen Mitteln gearbeitet und dennoch wäre es mir nicht möglich gewesen (selbst wenn das alles gestimmt hätte!) für Ruhe zu sorgen bzw. die Mieter zu kündigen (da in meinem Fall Zeitmietvertrag).

Gruß von Grisu
 

Grisu

Aktives Mitglied
Hatte ich auch und alles hat nichts geholfen! Bin ich im Nachhinein froh, weil diesen Menschen übles unterstellt wurde, aber ich kann Dir nur sagen ich wünsche Dir allen denkbaren Erfolg, glaube aber nicht daran.

In meinem Fall gab es Dolmetscher und sogar Personen der Stadt die diese Bewohner betreut haben, da hat es schon am einfachsten Deutsch gescheitert und die Mitarbeiter der Stadt hatten irgendwann auch mal keinen Bock mehr. Und rein rechtlich: Null Chance!! Ich war mit dem Vorgang noch bei einem zweiten Anwalt weil ich dachte dass kann doch nicht sein dass ich keinerlei Möglichkeit habe auf das Geschehen in meiner Wohnung einzuwirken.

Was Du hoffen kannst, und mich tierisch genervt hatte, dass diese Bewohner so extrem viel Wasser/Heizung und Allgemeinkosten verursacht haben (für die ich bis zur Jahresabrechnung in Vorleistung gehen musste) und so ging das Jahr für Jahr. Vielleicht wird das dem Vermieter mal zu teuer!!!

Viel Glück wünscht Dir Grisu
 

_cloudy_

Urgestein
Hallo.

Das ist ganz furchtbar, und diese Hilflosigkeit macht krank.

Ich bekomme auf google News von vielen Zeitungen quer durch D, und es gibt so viele Probleme. aber es sind zu viele "Flüchtlinge", wohin sollte man solche Asozialen tun, es ist ja überall voll.
Alle Container/Heime, die auf Zeit gebaut wurden, bleiben.

Man wird hier in Deutschland wirklich alleine gelassen mit diesen Problemen.

Diese Typen werdet ihr nicht mehr wegbekommen. Könnt ihr nicht auch eure Wohnung möglichst teuer an die Gemeinde vermieten und euch ein ruhiges Fleckchen mit Garten für eure Tiere suchen?
Für eueren Seelenfrieden.
 

Kaxov

Mitglied
Was Du hoffen kannst, und mich tierisch genervt hatte, dass diese Bewohner so extrem viel Wasser/Heizung und Allgemeinkosten verursacht haben (für die ich bis zur Jahresabrechnung in Vorleistung gehen musste) und so ging das Jahr für Jahr.
Deren genauen Verbrauch kenne ich nicht, allerdings scheint Ihnen Energieverschwendung egal zu sein. Sie lassen ständig die Außenbeleuchtung, das Licht im Keller und in der Waschküche an (ich schalte es aus, wenn ich es bemerke. Mir entstehen sonst unnötige Mehrkosten, da es über den Treppenhausstrom, läuft, dessen Kosten aufgeteilt werden.
 

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