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Völlig Disziplinlos

Klocki225

Aktives Mitglied
Wenn ich so jemanden hätte, okey.

Aber ich will dieses Problem nicht nach außen tragen.
Meine Hemmschwelle ist da zu hoch, da passiert vorher noch alles andere.
Also wird das nicht passieren, egal wieviel ich leide.
 

Blumenwiese

Aktives Mitglied
Schade.

Ich vermute, dass das halbe Forum hier in Therapie, Beratung, Klinik o.ä. ist.
Das ist nichts, wofür man sich schämen muss.

Aber dann ist Dein Leidensdruck noch nicht hoch genug.

Darüber zu schreiben scheint ja zu gehen. Wären Angebote wie das www.sorgen-tagebuch.de eine Option? Die sind da geschult.

Psychosoziale Beratungsstellen gehen übrigens auch anonym per Mail. Die sind NOCH geschulter.
 

Alicia_p77

Aktives Mitglied
Was würdest du denn gerne machen statt am Handy oder auf Medien hängenzubleiben?

Was wäre etwas, was du gerne machen würdest?
Oder war alles was du probiert hast trotzdem (zu) langweilig für dich und deshalb bist du wieder zum Medienkonsum zurückgekehrt?
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Ich fand das mit den Vereinen eine gute Idee.
Oder irgendetwas Soziales ,z.B.,was Struktur in dein Leben bringt,in deine Freizeit.Ehrenamt,oder ähnliches.
Stell dir einen Wecker,wenn du am Handy bist und leg es weg,wenn er klingelt.
Wenn ich mich recht erinnere,hast du Probleme etwas zu finden,was dich interessiert.
Es gibt da aber so viele Sachen,was man ausprobieren kann .
Oder verbinde mit deinem Handy eine sinnvolle Aufgabe.
Biete privat älteren Menschen an,den Zugang zum Handy oder Computer zu erleichtern.

Natürlich ist es ok,wenn man unzufrieden ist und einfach mal jammern möchte.
Aber im Grunde genommen,liegt es an dir,dein Leben so zu gestalten,das es dir gefällt.
Ich überlege mir gerade,wie man Disziplin lernt.
Eigentlich durch Konsequenzen,oder?
Jedes Tun oder Nicht Tun hat eine Konsequenz.
Manchmal muss man seinen inneren Schweinehund überwinden,ins kalte Wasser springen,um den erwünschten Effekt zu haben.
Sich selbst zwingen.
Und ja,mir hilft es tatsächlich,mich selbst auch zu belohnen,wenn ich etwas geschafft habe,was mir schwer gefallen ist.
 

Jessy2

Mitglied
Hallo
Also ich bin männlich lebe alleine und bin was meine Freizeit angeht ziemlich Faul,
ich nehme mir oft was vor aber jedes mal ist es so das ich es nicht mache und nur den ganzen Tag oder Nachmittag rum hocke.
Morgens an freien Tagen, egal wie super das Wetter ist und welche Möglichkeiten der Tag bietet, wenn weder Arbeit oder sonst was ansteht,
ich komme nicht aus dem Bett.

Meine Arbeitszeiten sind von 4 Uhr Morgens bis Mittag, was bedeutet das ich gefühlt viel Freizeit habe, was für einen anderen gut ist ist für mich aber schwer auszuhalten.
Wenn ich nachhause komme mache ich den Haushalt und wenn das erledigt ist gibt es bloß noch langweile für mich,
Ich nehme mir zwar vor etwas Sinnvolles zu machen, wie Sport, Spazieren oder weiß der Geier, ist jetzt nicht wichtig.
,oft komme ich nicht mal so weit das ich mir was vornehme.
Grundsätzlich bin ich doch ein aktiver Mensch mit Freunden der auch viel Arbeit nicht scheut.

Sobald von mir andere etwas von mir erwarten oder ich etwas zugesagt habe mache ich alles ohne wenn und aber, sei es bei der Arbeit, Projekten im Freundeskreis, Vereinstätigkeiten, da habe ich kein Problem mich auf die Beine zu bringen.

Ich bin komisch gestrickt kommt mir vor, ich brauche in meinem Leben eine vorgegebene Struktur um nicht zu verkümmern.
Wenn ich wo keine Vorgabe habe und nur auf mich selbst gestellt bin mache ich nur das nötigste, als ob ich mir es nicht Wert wäre oder was.
Ihr müsst nicht antworten, eure Vorschläge verlaufen bei mir eh ins leere.
Ich habe schon viele Bücher gelesen die einen Motivieren sollen und voller Tipps sind die einen zum besseren Leben verhelfen sollen. Aber ich habe keine Disziplin irgendwas davon wirksam umzusetzen, nich mal die einfachsten Tipps helfen mir.
Die Lösung ist sich in A**** zu treten raus zu gehen danach fällt ein Start leichter;) such dir Dinge die dir Spaß machen starte mit einem Einkauf oder iregdn etwas anderem Pflicht mäßigen und gehe dann in dein Sparß programm über. Such dir Hobbys die dich erfüllen!😊
 

Jazzylady216

Mitglied
Bei mir können nur negative Konsequenzen helfen um mir Disziplin beizubringen.
Weil ich nicht wüsste wie ich mich selbst Belohnen sollte.
Das geht bei mir nicht.

Aber wie mach ich das alleine?


Steht im Eingangspost.
Ich habe auch so Phasen. Früher hab ich dann in schlechtes Gewissen gehabt. Wie bei dir, wenn es um was geht mit anderen, hab ich kein Problem und bin zuverlässig. Inzwischen mach ich mir da keinen Druck mehr, wenn ich mal einfach pennen will oder nur rumhängen. Dann kommt nämlich die Motivation von allein wenn man den Druck rausnimmt. Allerdings, ich geh seit Mai zwei bis dreimal in der Woche ins Fitness Studio, da reiß ich mich zusammen und das ist eine gute Sache. Wenn ich sonst nichts mache, gibt es mir ein gutes Gefühl auf mich zu achten und außerdem ist es gesund 🙂
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Allerdings, ich geh seit Mai zwei bis dreimal in der Woche ins Fitness Studio, da reiß ich mich zusammen und das ist eine gute Sache.
Das mache ich auch. Wenn man erst einmal eine gewisse Anfangs-Lethargie überwunden hat, dann kann sowas zur Routine werden und es fällt einem nicht mehr schwer, es regelmäßig zu machen. Mir geht es sogar so, dass ich mich unzufrieden fühle, wenn ich mal nicht wie üblich zum Sport gehen kann.
 
G

Gelöscht 130674

Gast
Bei mir können nur negative Konsequenzen helfen um mir Disziplin beizubringen.
Deine Sucht hat halt, wie viele Süchte, den Nachteil, dass die negativen Konsequenzen erst mit der Zeit sichtbar werden. Das ist immer gleich: Rauchen, Saufen, andere Drogen, aber auch Handy oder sonstigen Medien, immer erstmal alles toll, befriedigen dich und deine suchtkranke Seele für eine Zeit.

Hätten Suchtmittel sofort negative Konsequenzen, wäre man nicht süchtig.

Anders, als dein Titel es nahelegt, bist du nicht "völlig disziplinlos". Du bist süchtig. Ein Trinker, der nicht aufhören kann, ein Kiffer, der jeden Tag seinen letzten Joint raucht, die sind auch nicht disziplinlos. Die sind halt, wie du, suchtkrank.

Gute Besserung.
 

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