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5 AM Club, Morgenroutine und Co. Bringt das was oder ist das nur Gelaber?

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Nehme meine Tablette und trinke ein Glas Wasser oder Saft. Dann schaue ich ins Forum und dümpel vor mich hin, schaue Serien oder lese irgendwas und grübel darüber. Mal schaffe ich was im Haushalt, mal nicht. Raus gehen will ich immer nicht, weil da Menschen sind. Nur wenn ich muss (einkaufen, Termine, etc.) oder mich verabrede (positiver Zwang) klappt raus gehen. Also alles nicht optimal gerade.
Hänge viel zuviel vorm PC, statt die Bücher zu lesen die ich hier habe und/oder was zu schaffen, zu tun gibt es genug. Essen gibt's auch nur unregelmässig...mal ess ich morgens was, mal nicht..mal koch ich was..meistens eher nicht. Irgendwann fällt mir ein, das ich was essen sollte und überlege dann was.

Ich meine, ich weiß ja das ich ne Morgenrunde drehn sollte und es mir dann besser geht und ich viel mehr Energie für den Tag habe...aber draußen sind Menschen, das hält mich immer ab.
Nichtmal das Katzenklo hat Routine...dabei wollte ich es jeden Abend um 19 Uhr reinigen...mache es irgendwann.
Also das Katzenklo würde ich an erste Stelle setzen, da es ja darum geht, dass das Tier - oder die Tiere - sich wohlfühlen.

Was man machen kann:
Man kann sich angewöhnen, eine kleine Sache, die man ungern tut, zu machen und sich dann direkt danach mit etwas belohnen, was man gerne macht.

Beispiel: 2 Seiten Buch lesen
5 min. im Forum lesen
Katzenklo saubermachen
Etwas im PC gucken

etc. etc. - eine kleine Sache, die man ungern tut, eine Winzigkeit vor den Dingen tun, die man gerne tut.
 
Zuletzt bearbeitet:

Luisa1960

Aktives Mitglied
Also das Katzenklo würde ich an erste Stelle setzen, da es ja darum geht, dass das Tier - oder die Tiere - sich wohlfühlen.
Ja genau ;)
Zuerst geh ich aufs WC, ist ja morgens meist nötig.
Dann katzen füttern und deren klo saubermachen.
Dann anziehen, dann kaffee trinken, dann mich Im Bad waschen und kämmen.
Dann bisschen mit den katzen spielen, die brauchen Beschäftigung, wenn sie schon die ganze Nacht ruhig schlafen, da hört man keinen Mucks.
 

Kirschblüte

Aktives Mitglied
"Man wacht um 5 Uhr morgens auf, trainiert 20 Minuten lang, liest anschließend 20 Minuten und plant dann 20 Minuten lang seinen Tag"

Wie öde und langweilig und mit Verlaub, was für ein vorgegebener Quatsch. Jeder Mensch hat doch so seinen eigenen Rhythmus. Wenn ich morgens keine Lust für Sport habe, gehe ich nachmittags. Lesen immer abends/nachts im Bett. Ich brauche auch keine 20 Minuten, um meinen Tag zu planen, da meine Termine für mehrere Wochen im Handy-Kalender stehen. Da gucke ich abends rein, was am nächsten Tag anliegt, dauert 1 Minute.
 

Consigliere

Mitglied
Wie du selber siehst fehlt dir eine Struktur um durch den Tag zu kommen. Du hast keine feste Zeiten an denen du aufstehst, ins Bett gehst oder deine Mahlzeiten zu dir nimmst. Erinnert mich an meine Studentenzeit.

Das, was du dir um 19 Uhr immer vor nimmst hältst du ja auch nicht ein.
Wie du schon selber sagst, klappt es nur durch Zwang von außen.

Gehst du denn nicht zur Schule/Uni/Arbeit?

Zu 5 Uhr aufstehen: Menschen, die jeden Tag früh morgens aufstehen um zur Arbeit zu gehen soll es ja tatsächlich auch noch geben...
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Zu 5 Uhr aufstehen: Menschen, die jeden Tag früh morgens aufstehen um zur Arbeit zu gehen soll es ja tatsächlich auch noch geben...
Klar, aber nicht jeder Beruf erfordert ein tägliches Aufstehen um 5 Uhr morgens. Zumal die Arbeitswelt ja inzwischen recht flexibel geworden ist und viele Berufe es erlauben, sich die Zeit (und auch den Arbeitsort) flexibel zu wählen.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Ich halte gar nichts von irgendwelchen "Lifecoaches" und Selbstoptimierungskram. Für manche Menschen mag das funktionieren, für ziemlich viel andere führt es eher zu zusätzlichem Stress und unrealistischen idealen, an denen man dann ständig scheitert und sich Erst recht schlecht fühlt.
Sehe ich ganz genauso!👍
Und es ist wirklich naiv zu glauben, daß man mit solchen Selbstoptimierungs-Mätzchen "reich und glücklich" wird.
Reich werden höchstens die Anbieter von solchen Kram, wenn sie genug Dumme finden, bei denen das zieht...

Und vor allem sollte man bloß nicht glauben, daß die Promis, die in den Sozialen Medien behaupten, daß sie diese oder jene Kurse oder Erfolgsmethoden anwenden, dies auch wirklich tun.
Die meisten Prominenten, z.B. Spitzensportler, geben einfach nur ihren Namen für diese Kurse her, natürlich gegen gutes Geld!
Also auch nicht anders, als in der klassischen Werbung, in der Top-Fußballer behaupten, dass sie täglich Red Bull trinken...😊

Reich werden kann man z.B. mit zündenden Geschäftsideen, dem nötigen Know How und Leuten, die hinter einem stehen, die einen fördern und von der Sache überzeugt sind.
Und ob man diese Ideen morgens um 5, oder abends um 22 Uhr ausknobelt, spielt überhaupt keine Rolle.

Nichts gegen vernünftige Tagesstrukturen, gerade bei Depressionen ist das wichtig, um nicht wieder zu versacken.
Aber liebe @Schwertlilie es ist gerade für dich auch sehr wichtig, daß du nicht wieder auf irgendwelche Dummschwätzereien reinfällst.
Denn leider neigen gerade Menschen mit Depressionen dazu, andere Menschen zu bewundern und anzuhimmeln, an denen es überhaupt nichts zu bewundern gibt.
Ist es dir wirklich so wichtig, reich und beruflich immer noch erfolgreicher zu werden?
Wäre es nicht besser, wenn du daran arbeiten würdest, mit dir zufrieden zu sein, so wie du jetzt bist, ohne schönen Schein und dem Ehrgeiz, eine Art Superwoman zu werden?
 

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