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Trump als neuer Präsident

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Wow. War wohl selbst für Trumpverhältnisse zu schräg. Muß er wohl jemand Neues finden. Hat Melania eigentlich schon nen Posten ?
Das ist das grösste Problem für Trump. Er umgibt sich aktiv mit willfäheigen Loyalisten. Eine andere Qualifikation owt nicht erforderlich. Die richten dann natürlich Chaos an in ihrem Ministerium, oder wo immer sie eingesetzt sind. Und Trump lässt sie gewähren, bis er sich dieser Personen dann doch entledigt. Und zwar dann, wenn diese Probleme sich ihm selbst nähern, wenn man ihn selbst zur Veantwortung ziehen will.

Bis zum Austausch dieses Loyalsisten hat dieser sich aber bereits unzählige erbittert kämpfende Feinde gemacht. Diese durchschauen das Spiel und bekämpfen auch jede neue Figur, die Trump aufbietet.

Das endet darin, daß diese Stellen ihrer Arbeit nicht mehr nachkommen können. Sie zerlegen sich selbst. Nach aussen wird das natürlich gedeckelt, aber im Inneren zerfällt sie Szruktur.

Wir haben das ja alles schon erlebt. Trumps persönlicher Anwalt Guliani schwitzend und mit sixh auflösender Pomade im Haar vor einer Gärtnerei. Dort hatten sie ein Plakat aufgestellt, damit man die Blumenkübel und Landmaschinen nicht sieht. Die Gärtnerei nannte sich wie eine grosse Hotelkette, selbst bei der Einladung für diese Preseekonferenz wurde noch geschwindelt.

Meine Hoffnung ist, das dieses groteske Unvermögen dieser Trump-Regierung irgendwann durchschlägt. Dann sind sie erledigt, und die Welt wird von dieser lächerlichen Maga-bewegung befreit.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Ich habe leider schon länger befürchtet, dass Trump gewinnt. Ich bin beruflich 3 bis 5 mal pro Jahr in den USA und kennen viele , die früher politisch eher mitte-links waren, die von der woken Bewegung in den USA aber so genervt waren, dass sie diesmal Trump gewählt haben.

Auch die USA haben z.B. Fälle, wo sich ehemalige Männer mit Penis in Frauen-Fitnessstudios einklagen und dabei von linken politischen Strömungen unterstützt werden. Ich könnte sehr viele solche Beispiele nennen.

Bei uns in Deutschland erlebe ich denselben Effekt: Ich erlebe sogar ehemalige Grün-Wähler, die heute AfD wählen, weil Ihnen das Gendern und andere - aus ihrer Sicht- verrückte Entwicklungen gehörig auf die Nerven gehen.

Ein schönes Beispiel ist der jüngste Fall des Frauen-Fitness-Studios in Erlangen:

Ich halte solche Gesetze wie das neue Selbstbestimmungsgesetz mit seinen teilweise extremen Ausprägungen (Beweislastumkehr, hohe Strafen, falls man den alten Namen auch nur erwähnt) für einen wesentlichen Grund, warum bei uns viele AfD und in den USA (bei einer sehr ähnlichen Entwicklung dort) viele Trump gewählt haben.

Insgesamt eine gefährliche Entwicklung. Es ist niemals klug, am Willen der echten Mehrheit der Bevölkerung vorbei Politik zu machen.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Ich stimme durchaus zu, dass es tatsächlich ein "zu viel" gibt, wenn es um "woke" Themen geht, zum Beispiel wenn ein Klient völlig ausrastet, weil die Person nicht auf den ersten Blick von einem fremden Menschen korrekt gegendert wurde und deshalb Anzeige erstatten will. Ja, das ist drüber. Aber: wie oft passiert das? Wie viele von den Leuten, die sich über "woke" aufregen, haben den überhaupt persönlichen Umgang damit und steigen nicht nur auf einen polemisch verzerrten TschuTschu-Zug auf, der durch die Medien geraspelt wird? Wo ja mittlerweile nur die ERWÄHNUNG einer queeren Person ja schon " zwanghaft woke" bezeichnet wird?

Und: es ist tatsächlich nicht notwendig, sich komplett in allen Belangen nach der Mehrheit zu richten, denn: nicht alles, was eine Mehrheit fordert, ist auch mit dem Grundgesetz vereinbar.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Bei uns in Deutschland erlebe ich denselben Effekt: Ich erlebe sogar ehemalige Grün-Wähler, die heute AfD wählen, weil Ihnen das Gendern und andere - aus ihrer Sicht- verrückte Entwicklungen gehörig auf die Nerven gehen
Das ist das Problem in einer Demokratie- man ist für das eigene Handeln verantwortlich, auch an der Wahlurne.

Ich verstehe auch nicht, warum unverbesserlich ein Aktionstag gegen häusliche Gewalt mit dem Weltfrauentag verknüpft wird und die Werbung dafür von der Gleichstellungsbeauftragten betrieben wird (konkretes Beispiel in meiner Firma).

Da lese ich dann, daß die Fallzahlen steigen und 155 Frauen in D letztes Jahr getötet wurden im Rahmen häuslicher Gewalt. Ein paar Täter waren aber auch Frauen, und 30 oder 40 Männer wurden auch umgebracht. Auf dieses Toten kommt es aber offenbar nicht an, denn sie haben das falsche Geschlecht.

Mlr ist also klar, daß Vieles was als gesellschaftlicher Fortschritt verkauft wird, von einer Ideologie getrieben ist. Aber darum wähle ich noch lange nicht AfD oder ereifere mich über "woke" Themen.

Wenn ich meinen Frust am Wahltag an den Grünen oder sontwem auslasse, und dann mal AfD ankreuze,: wird alles Schlimmer statt besser. Die sorgen dafür, daß Beratungsstellen gegen häusliche Gewalt nicht mehr finanziert werden. Da wird nullkommanix besser.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Und wenn man es ganzheitlich liest, wird das Gegenteil daraus aus seiner Feststellung, dass die Banken zu lasch reguliert waren ?
Ich denke, diese Frage habe ich bereits sehr ausführlich beantwortet indem ich zum einen Hans Werner Sinn zugestimmt habe, dass eine höhere Eigenkapitalquote für Banken mehr Sicherheit bringen kann und zum anderen dass die Ursachen des Crash vielfältig waren.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Ich denke, diese Frage habe ich bereits sehr ausführlich beantwortet indem ich zum einen Hans Werner Sinn zugestimmt habe, dass eine höhere Eigenkapitalquote für Banken mehr Sicherheit bringen kann
Ich finde es auch sehr naiv zu glauben, dass Deregulierung Schuld hat.
Das hieße ja, dass Banken sich absichtlich so verhalten haben, dass sie in Schieflage geraten.
kann
Aber den Banken eine höhere Eigenkapitalquote vorzuschreiben wäre doch mehr Regulierung. Warum sollte man das denen vorschreiben, wenn es doch naiv ist zu glauben, dass die Deregulierung Schuld hatte ?
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich stimme durchaus zu, dass es tatsächlich ein "zu viel" gibt, wenn es um "woke" Themen geht, zum Beispiel wenn ein Klient völlig ausrastet, weil die Person nicht auf den ersten Blick von einem fremden Menschen korrekt gegendert wurde und deshalb Anzeige erstatten will. Ja, das ist drüber. Aber: wie oft passiert das? Wie viele von den Leuten, die sich über "woke" aufregen, haben den überhaupt persönlichen Umgang damit und steigen nicht nur auf einen polemisch verzerrten TschuTschu-Zug auf, der durch die Medien geraspelt wird? Wo ja mittlerweile nur die ERWÄHNUNG einer queeren Person ja schon " zwanghaft woke" bezeichnet wird?

Und: es ist tatsächlich nicht notwendig, sich komplett in allen Belangen nach der Mehrheit zu richten, denn: nicht alles, was eine Mehrheit fordert, ist auch mit dem Grundgesetz vereinbar.
Sehe ich absolut genauso.
Es gibt diesen Punkt, wo es "zu viel" ist und nervt.
Ja es kann nerven, aber wenn mich etwas nervt ist das doch kein Grund zB in totalen Hass umzuschwenken oder diesem nervenden Aspekt ALLE anderen politischen Entscheidungen unterzuordnen und genau DAS passiert ja mittlerweile.
Da werden Dinge wie Klimaschutz mit nervigem Gendern gemischt und man ist dann aus Protest gegens Gendern auch gleich gegen Klimaschutz.
Und da frage ich mich auch: Wie viel persönliche Erfahrungen haben diese Leute eigentlich mit solchen extremen Ausrpägungen "woker" Geisteshaltung?
Mal ehrlich...arbeiten die alle in Branchen wo es nur so von solchen Leuten wimmelt, oder bilden die sich das nur ein?
Ich arbeite in der Kulturbranche: Man müsste meinen, WENN es irgendwo vor Woken Ideen wimmeln würde, dann hier, aber so schlimm ist es definitiv nicht.
ich hoffe zwar auch, dass wir da langsam wieder einen entspannten Umgang damit kriegen, aber bevor ich von so einer Unwichtigkeit wie dem Gendern meine gesamte Politische Ausrichtung beeinflussen lasse, muss noch viel passieren.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Die Parteien müssen sich auf die Mitte der Gesellschaft besinnen. Die Reform des Unterhaltsrechts hängt seit 10 Jahren mindestens in irgendwelchen Ausschüssen und Gremien fest. Das betrifft Millionen von Kindern und deren Eltern. Das ist gesellschaftlich relevant und muss geregelt werden.

Aus Angst vor Auseinandersetzungen regeln sie aber lieber die Gleichstellung von Menschen, die sich ein anderes Geschlecht wünschen. Das wäre kein Problem, wenn sie die unabdingbaren Reformen nicht parallel verschleppen würden.

Gleiches gilt für das gendern. Statt Menschen praktisch gleich zu stellen, passiert das symbolisch durch Vorgaben zum Gebrauch der deutschen Spraxhe. Es ist natürlich einfacher, da Regeln zu erschaffen, statt mehr Lehrer und andere Lerninhalte zu etablieren, damit behinderte Kinder tatsächlich mit anderen Kindern lernen können.

Man soll sich das aber klar machen. Reaktionäre anzuhimmeln ändert nichts.
 

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