Und ich finde es schön wenn du etwas für dich gefunden hast, du weißt, oder hast dir das selber beigebracht wie man eine KI richtig für sich bedient, du überprüfst alles und am Ende hast du eine KI Musik erstellt, finde ich nicht verwerflich wird in Zukunft noch grössere Dimensionen annehem und Berühmte Musiker ob Pop, Rock, Elektronisch, sie alle bedienen sich schon länger an Kreativ Musik Designer, also sie kaufen Loops oder Basdrom die dann im jeden dritten Song vor kommen Weils gerade angesagt ist, oder kaufen sich die Texte von einem Songwriter, es klingt schon alles immer sehr ähnlich weil das anscheinend am Besten ankommt, Kommerz halt.Ich finde es erstaunlich, dass ihr beiden einerseits davon sprecht, dass man den KI Einsatz nicht wahrnimmt und andererseits betont...
... dass man KI sofort bemerkt.
Ja, es gibt die typischen KI Bilder, auf denen Leute drei Beine haben und es sofort auffällt. Aber wie könnt ihr glauben, dass es euch immer auffällt? Ihr habt doch garkeinen Kontrollmechanismus. Es wird euch doch nicht nach jedem Song und jedem Bild gesagt ob das KI oder nicht war.
Spannend fände ich auch, ob ihr euch überhaupt mit KI auskennt.
Was ist denn Kreativität und Emotion?
Bei KI Musik singt man nicht selber und spielt kein Instrument. Das tut aber auch der Autor eines Buches nicht. Ist der Autor also auch nicht kreativ?
Oder geht es euch darum, dass etwas direkt vom Menschen gemacht sein muss? Also zählt ihr die Anweisung, die man an eine KI schreiben muss, nicht als Kreativleistung mit?
Wenn ihr das nicht als kreativ wertet, sind also auch alle Vorüberlegungen eines Musikers nicht kreativ sondern die Kreativität startet erst wenn er zur Gitarre greift?
Und wenn der Musiker in ein Tonstudio geht und den Song technisch nachbereitet, ist das auch nicht mehr kreativ?
Der KI Musik Thread ist ja von mir und ich möchte einfach mal jemanden, der noch nie mit KI Musik zu tun hatten erklären wie ich KI Musik mache.
Ist das "kreativ"? Ist das "echte Musik"? ist das "meine Musik"? Ist das "wertvoll"?
- Ich überlege mir manchmal über Stunden, manchmal Tage, was für einen Song ich erstellen will
- Ich recherchiere über das Thema und sammle Punkte, die im Song vorkommen sollen
- Ich höre mir andere Songs an und überlege welcher Musikstil passend sein könnte
- Ich schreibe einen ersten eigenen Entwurf über den Refrain, damit ich eine catchy Basis für den Song habe
- Ich lasse mir von ChatGPT auf Basis meines Entwurfes mehrere Varianten entwerfen
- Ich schreibe ChatGPT eine Anweisung, die teilweise eine DINA4 Seite und länger sein kann, wie der Songtext sein soll, wie der Song aufgebaut werden soll, was er beinhaltet (also alles was ich zuvor gebrainstormt hatte)
- Ich lasse mir mehrere Versionen des Songs bauen und picke mir dann die Teile raus, die mir am besten gefallen und puzzle sie zusammen, teilweise überarbeite ich sie händisch.
- Ich jage das Gesamtwerk nochmal durch ChatGPT, lasse es prüfen, Rechtschreibfehler korrigieren und auf Melody testen. Insbesondere prüfe ich ob mein Englisch korrekt ist, da ich kein englischer Muttersprachler bin
- Ich wechsle mit dem fertigen Songtext auf eine KI Musikplattform wie https://aimusic.so/de und beschreibe dort den Stil sowie weitere Anweisungen wie der Songtext gesungen werden soll, welche Instrumente genutzt oder wie der Takt sein soll etc.
- Es beginnt ein Try&Errorspiel bei dem ich mich durch mehrere Anläufe herantaste und die Anweisung an die KI immer wieder überarbeite damit rauskommt, was ich im Kopf habe
- Je nach Verlauf, gehe ich einige Schritte zurück, passe nochmal Text oder Idee an, eventuell verwerfe ich das ganze auch und starte mit einer neuen Idee.
- Im Idealfall habe ich nach ein paar Stunden einen Song. Im Worst Case fange ich wieder bei Null an.
Ich kann euch sagen, dass es für mich wertvoll ist. Dass die Idee dafür in meinem Kopf entstanden ist. Dass die KI nichts von selber getan hat genauso wenig wie ein Hammer von selbst ein Haus baut.
Ich weiß, die Angst vor KI ist groß. Menschen haben Angst, dass sie ersetzt werden. Ich sehe das anders: KI ermöglicht den barrierefreien Zugang für Menschen, die es sonst nicht könnten oder wollten.
Statt auf der Couch zu sitzen und sich vom TV berieseln zu lassen, denken diese Menschen darüber nach wie sie ein Bild oder einen Song machen können. Sie interessieren sich für Musik und Kunst. Vielleicht schauen sie Musikvideos, gehen in Museen und suchen nach Inspiration usw. Das ist ein kultureller Push für die ganze Gesellschaft. Viel mehr Menschen können jetzt aktiv mitmachen.
Ich finde das super, sowohl als KI Content Creator als auch als KI Konsument.
Also werden sie sich bestimmt auch schon bereits an KI bedienen und wenn es nur Sequenzen sind oder Texte, geht dann alles schneller und günstiger, man kann das nicht mehr aufhalten.
Hier ein KI Superstar https://www.youtube.com/watch?v=nTAIzhTCZIo&t=2s
Wenn man selber Musik macht und nicht gleich klingt wie vieles andere oder sein eigene Stiel hat, dann hebt man von der KI ab, weil die KI greift ja auf all den Kommerz und bastelt was neues zusammen und geht aber in die gleiche Richtung, Suno 4 ist schon recht gut, habe mir mal ein Video darüber angeschaut und bin schon erstaunt gewesen wie perfekt es ist.
Angst das die KI alles übernimmt habe ich nicht, weil die Menschen brauchen was zum Anfassen, sie wollen an Konzerte und sie sind Fans und möchten ihren Idolen nahe sein. Es wird sicher KI Musik geben die es sogar in die top 10 schaffen aber sie sind einfach was zusätzliches , parallel zu den anderen Musiker im Wettbewerb und auch die müssen vermarktet werden.