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Wen wählst du bei der nächsten Bundestagswahl (2025)?

Wen wähle ich bei der nächsten Bundestagswahl (23/02/2025)

  • SPD

    Teilnahmen: 9 9,8%
  • CDU/CSU

    Teilnahmen: 11 12,0%
  • Grüne

    Teilnahmen: 17 18,5%
  • FDP

    Teilnahmen: 2 2,2%
  • AfD

    Teilnahmen: 34 37,0%
  • Die Linke

    Teilnahmen: 4 4,3%
  • BSW

    Teilnahmen: 3 3,3%
  • Freie Wähler

    Teilnahmen: 1 1,1%
  • sonstige

    Teilnahmen: 11 12,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    92

Insta

Sehr aktives Mitglied
Mal eine ganz "kranke" Idee zum Thema Wohnungsbau.
Nehmen wir an, man würde die Steuern auf Mieteinnahmen deutlich erhöhen und diese Steuern auch noch staffeln (also je mehr Wohnungen ein Konzern oder eine Privatperson vermietet, desto höher sind die Steuern) und diese Mehreinnahmen in eine großzügigere Eigenheimförderung fließen lassen würde....
Somit werden sich private Investoren zurückziehen, die zwingend erforderlich sind.

Und wenn DANN der Staat noch aufhören würde, Grund an Investoren zu verkaufen sondern stattdessen diesen selber bebauen würde (sozialer Wohnungsbau) oder an Genossenschaften vergeben würde....
Nochmal kurz zur Erinnerung. Herr Scholz ist seit Jahren Kanzler. Wir hatten eine Ampel. Nun haben wir rot grün. Und Du hast da irgendwo schlaues Vorgehen erwartet? Sorry, müssen wir nochmal die "Leistung" der Ampel durchkauen. Wenn Du schreiben würdest, dass die Heinzelmännchen über Nacht Wohnungen bauen würde ich Dir das durchaus eher glauben.

Dann würde das unsere Sozialkassen NOCHMAL entlasten. Denn eins haben wir doch die letzten jahre gelernt: Der größte faktor im Unterschied zwischen arm und reich ist die Frage, wie hoch meine Miete ist und ob ich überhaupt eine zahlen muss.
Ob ich reich oder arm bin hängt von meinem Vermögen und meinen Einkünften ab. Viele ältere Menschen sitzen in alten, fast wertlosen Häusern und haben eine kleine Rente. Die wären ja dann reich, Sie zahlen keine Miete. Da habe ich wieder was gelernt.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Wählst Du dann auch eine Partei, die dagegen vorgehen möchte?

Oder wir könnten ja damit anfangen, das wir unseren Zorn nach der Höhe des Betruges verteilen:
Also Steuerbetrug kostet unser Land laut der Böckelerstiftung 100 milliarden im jahr
Flüchtlingsbezogene Ausgaben haben wir um die 20-28Milliarden


Dh wir müssten uns über die Steuerbetrüger ungefähr 4 mal so viel aufregen wie über alle Flüchtlinge zusammen.:unsure:
Ich vermisse die große Stimmungsmache in Bild, Welt und co und ich vermisse die hitzigen Diskussionen in den politischen Debatten....stattdessen heißt es: Man kann die armen Reichen doch nicht in irgendeiner Weise behelligen....
Ich wähle Parteien die dagegen vorgehen, ich kenne auch ehrlich gesagt keine, die nicht im Wahlprogramm hat gegen Straftaten vorzugehen.

Ich vermisse keine Stimmungsmache. Über CumEx etc. wurde berichtet, aber Herr Scholz kann sich an nichts erinnern. Wir haben also beim Thema Steuern ein Problem. Beim Thema Flüchtlinge kommt die statistisch gesehen höherer Kriminalität noch dazu. Du vergleichst nur Geld, das lasse ich mal so stehen, auch wenn ich es befremdlich finde. Ich sehe hier bei Steuern und bei Terrorattacken "Aufregung". Daher rege ich mich mehr über illegale Zuwanderung auf. Weil es um Menschenleben geht. Oder zählt das bei Dir soviel wie Steuerhinterziehung?
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Fahimi: AfD ist für Arbeiter Gift

DGB-Chefin Yasmin Fahimi sieht die AfD als arbeitnehmerfeindliche Partei an. "Sie ist nicht nur offensichtlich rassistisch und mit schmierigen Parolen zur 'Remigration' unterwegs, sondern sie ist eben auch für den 'deutschen' Arbeiter Gift", sagte die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes dem Berliner "Tagesspiegel". Die AfD wolle den Mindestlohn abschaffen, die Renten kürzen, den Sozialstaat stutzen und dazu eine neoliberale Wirtschaftspolitik, fügte Fahimi hinzu. Die AfD behaupte außerdem, dass es ohne die Unterstützung von Migranten eine bessere soziale Absicherung für die Einheimischen gäbe. "Das ist eine glatte Lüge", sagte die Gewerkschafterin. Sie fügte hinzu: "Die Lügen und Parolen muss man entlarven und dafür auch in Einzelgespräche gehen."

Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/bundestagswahl-2025-umfrage-sonntagsfrage-wahlkampf-deutschland-liveblog-100.html
 

noname21

Mitglied
Mal eine ganz "kranke" Idee zum Thema Wohnungsbau.
Nehmen wir an, man würde die Steuern auf Mieteinnahmen deutlich erhöhen und diese Steuern auch noch staffeln (also je mehr Wohnungen ein Konzern oder eine Privatperson vermietet, desto höher sind die Steuern) und diese Mehreinnahmen in eine großzügigere Eigenheimförderung fließen lassen würde....
Dann würden noch mehr private Vermieter ihre Wohnungen leer stehen lassen. Wer soll sich das dann noch antun?
 

SinNombre

Mitglied
Wenn eine Wohnung länger als x Monate leersteht wird halt vom Amt/der Gemeinde/whatever…jemand zum niedrigsten Mietpreis reingesetzt. Sache erledigt. Fänd ich gut.
Meines Wissens geht das nicht mal eben so. Gerade auf dem Land finden sich unzählige Wohnungen, die Platz für Mieter, vielleicht nicht immer Familien, aber mindestens für Studenten bieten würden. Sofern man nicht unter der Hand vermietet, ist man verpflichtet, sich an das Gebäudeenergiegesetz zu halten.

Bei unsanierten Gebäuden muss der Vermieter 95% der CO₂-Abgabe tragen. Heizungen müssen spätestens 15 Jahre nach Einbau geprüft und optimiert (sehr dehnbarer Begriff) werden. Bei Altbauten bedeutet das oft den Austausch und somit Kosten, die sich erst in vielen Jahren amortisieren. (Von den übrigen Sanierungskosten abgesehen.)

Wenn sich das lohnen würde, hätten viele ältere Leute einen Untermieter und man würde eventuell zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: ältere Menschen hätten vielleicht eine helfende Hand und/oder ein bisschen Unterhaltung.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Dann würden noch mehr private Vermieter ihre Wohnungen leer stehen lassen. Wer soll sich das dann noch antun?
Dann wäre der Anreiz zu verkaufen größer und die Wohnung würde so einen neuen Eigentümer aus der Mietfalle bringen.
Außerdem: wie ich schon schrieb, gäbe es durchaus die Möglichkeit, solche Steuern zu staffeln. Also schrittweise zu erhöhen, je mehr Wohnungen jemand vermietet: Dann wäre der Typ, der eine Mietwohnung als Altersvorsorge hält immernoch gut dabei, aber der Konzern, der halbe Städte aufkauft und entmietet würde sich halt ein anderes Geschäftsmodell suchen müssen.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Somit werden sich private Investoren zurückziehen, die zwingend erforderlich sind.
Wozu sind die in DIESEM Maße erfolderlich?
Wie machen das denn andere Länder, in denne die Eigentumsquote höher liegt?
Ob ich reich oder arm bin hängt von meinem Vermögen und meinen Einkünften ab. Viele ältere Menschen sitzen in alten, fast wertlosen Häusern und haben eine kleine Rente. Die wären ja dann reich, Sie zahlen keine Miete. Da habe ich wieder was gelernt.
Ist für Dich jemand reich, der keine Miete zahlt?
Das finde ich eine komische Definition.
Fakt ist, dass jemand, der keine Miete zahlt weniger von ARMUT bedroht ist und weniger oft auf Bürgergeld angewiesen ist. Aber ihn als reich zu bezeichnen finde ich etwas weird.
Aber es erklärt ein wenig, warum Du so viel Mitleid mit Reichen hast, wenn er etwas zurückgeben soll: Du setzt die Schwelle anscheinend sehr niedrig an.
Nochmal kurz zur Erinnerung. Herr Scholz ist seit Jahren Kanzler. Wir hatten eine Ampel. Nun haben wir rot grün. Und Du hast da irgendwo schlaues Vorgehen erwartet?
Von Scholz gegen cum ex? Ganz sicher nicht!
Aber von Union, der AFD und Wagenknecht auch nicht....
Flüchtlinge erhöhen die Nachfrage nach Wohnraum. Oder leben diese auf der Straße?
Ach ja die bösen Flüchtlinge nehmen uns die Wohnungen....ein Klassiker....seufz....
nach WELCHEM Wohnraum erhöhen sie denn die Nachfrage?
Bestimmt nicht nach dem Wohnraum, den die meisten nicht komplett armen Menschen sich vorstellen.
Und mal ehrlich: DAs ist doch nur ein Arguement MEHR dafür, den Wohnraum zu "diversifizieren": Also mehr Menschne Zugang zu einer größeren Auswahl an Wohnraumkategorieen zu bieten.
Wären die Mieten teils nicht so uferlos müsste sich kaum ein einigermaßen normalverdienender mensch um Wohnungen kloppen, in die man Flüchtlinge reinsetzt. So fies das klingen mag.
Das Problem ist in der Regel nicht, dass wir zu wenig Wohnraum hätten, sondern dass er zu schlecht verteilt ist.
Und zwar sowohl Stadt-Landgefälle, als auch in den einzelnen Kategorieen (leerstehende Luxuswohnungen und einfache Wohnungen, um die sich hunderte Bewerber kloppen müssen).
Des weiteren haben wir Konzerne, die gezielt Wohnraum aufkaufen und diesen dann durch Luxussanierungen die normalen Mietmarkt entziehen.
Wir hätten DEUTLICH weniger Wohnraummangel, wenn wir den Wohnraum, den wir haben vernünftig und fair nützen und verteilen würden.
Städte wie Köln, Berlin und München sind da nochmal eine Extrabetrachtung wert, aber das Problem, dass Du eine Wohnung findest, trifft Dich ja schon in jeder Kleinstadt...
und da liegt es dann ganz sicher nicht an den Flüchtlingen...
 
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