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Wen wählst du bei der nächsten Bundestagswahl (2025)?

Wen wähle ich bei der nächsten Bundestagswahl (23/02/2025)

  • SPD

    Teilnahmen: 9 9,2%
  • CDU/CSU

    Teilnahmen: 11 11,2%
  • Grüne

    Teilnahmen: 19 19,4%
  • FDP

    Teilnahmen: 2 2,0%
  • AfD

    Teilnahmen: 36 36,7%
  • Die Linke

    Teilnahmen: 5 5,1%
  • BSW

    Teilnahmen: 3 3,1%
  • Freie Wähler

    Teilnahmen: 1 1,0%
  • sonstige

    Teilnahmen: 12 12,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    98

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Entspann dich:) Auch wenn es scheinbar schwer vorstellbar für dich ist, gibt es tatsächlich ziemlich viele Familien, die eben doch weniger als 60.000 brutto verdienen, gerade wenn nicht zwei Elternteile Vollzeit arbeiten.
Stimmt, aber 60.000 brutto ist für eine Familie dennoch kein hohes Einkommen.

Denn darauf folgenden Text musst du hier nicht erneut zitieren. Den habe ich gelesen und den kann jeder in deinem verlinkten Artikel lesen.
Nur was ist daran verwerflich? Ich nehme mal den Extremfall: Wenn man bei einem Brutto Jahreseinkommen von 180.000 Euro demnach rund 19.190 € mehr erhält, wären das rund 10,5% mehr. Alleine das Bürgergeld wurde 2024 um 12% angehoben.

Klar ist die Meinung legitim, dass höhere Einkommen, möglichst garnichts mehr bekommen sollen. Versteh ich! Wenn du mehr Umverteilung von Oben/Mitte nach Unten willst, ist die AFD steuerlich nicht deine Partei.
Man kann sich aber darüber streiten was fair ist. Dass bei einer Steuersenkung Alle um 10% entlastet werden, finde ich ziemlich fair.

Und ich finde es auch generell gut, Einkommenssteuern zu senken, denn wir wollen ja das Menschen arbeiten. Steuern heißen Steuern weil sie etwas steuern sollen. I.d.R. sollte man daher eher Dinge mit Steuern belegen, die man schlecht findet, aber nicht den Faktor Arbeit. Deutschland braucht Arbeitskräfte! Und ja auch oder sogar gerade gut verdienende Fachkräfte.

Arbeit, Unternehmen, Kapital sind existenzielle Dinge in einer Wirtschaft. Diese sollten nicht hoch besteuert werden. Ich glaube, dass Steuersenkungen am Ende 90% der Deutschen zugute kommen und der absolut richtige Weg sind - erst Recht weil Steuern in Deutschland im internationalen Vergleich sehr hoch sind.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Aber es wird nirgendwo gefordert, das Ausländer raus aus Deutschland sollen!!!
Wie schon erwähnt, abgelehnte Asylbewerber, Straftäter ja, aber doch nicht der Türke der seit 20 Jahren hier arbeitet, oder der Ägypter der einen Lebensmittelladen hat oder der Koreaner der bei VW arbeitet!!! Alle diese Leute sind willkommen!!! Es weiß doch jeder, welche Leute hier keine Daseinsberechtigung haben (rein rechtlich) und nur diese sind gemeint.
Ich sehe ebenfalls überhaupt keinen Anlass, anzunehmen, die AfD strebe die Ausweisung aller Personen ausländischer Herkunft, Gewaltanwendung oder Ähnliches an.

Was ihr macht ist ein hinein interpretieren oder ein äußern eurer Ängste, mehr nicht...
So kommt es mir auch vor.

Das wiederspricht dem Grundgesetz, wonach niemand wegen Geschlecht, Religion oder politischer Überzeugung benachteiligt werden darf. Die AFD ist eine demokratisch gewählte Partei die zugelassen ist!!!
Ja, da hat sich der Herr Schuch anscheinend etwas zu voreilig geäußert... die von ihm angedrohten Entlassungen sind wohl rechtlich nicht durchzusetzen. Steht auch in dem Artikel:

"Wenn eine Person einmal Arbeitnehmer ist, dann ist er insbesondere durch den Kündigungsschutz, aber auch den arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz geschützt." Die politische Betätigung oder das politische Bekenntnis eines Arbeitnehmers ist laut Rieble kein Kündigungsgrund. "Problematisch wird es erst, wenn der Betriebsfrieden gestört wird" - etwa durch Agitation, also aggressive Tätigkeiten zur Beeinflussung anderer. "Vor Arbeitsgerichten hätte die Kündigung eines Mitarbeiters, der im privaten Bereich zu erkennen gibt, die AfD zu wählen, keinen Bestand", so die Einschätzung des Arbeitsrechtlers."

Witzig - da will sich der Diakonie-Präsident gegen vermeintlich mangelnden Charakter und Anstand einsetzen und droht dabei selbst seinen Mitarbeitern einfach eben mal so mit rechtswidrigen Entlassungen. Man kann sich wirklich fragen, was mit dem moralischen Kompass mancher Menschen eigentlich los ist...
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Wenn man sich das damalige Parteiprogramm der NSDAP mal durchliest kann einem nur schlecht werden, wie ähnlich das den Forderungen der heutigen AfD ist.
Aber da steht auch noch nichts drin von Konzentrationslagern, Gaskammern, Angriffskrieg etc.
Und trotzdem haben sie im Endeffekt alles das verbrochen. Und vielleicht hätte man das damals schon ahnen können…
Heute jedenfalls kann man sogar WISSEN, was so eine Rechtsextreme Partei anrichtet wenn nan ihr zur Macht verhilft.
Man hat es ja schon einmal gesehen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Das wiederspricht dem Grundgesetz, wonach niemand wegen Geschlecht, Religion oder politischer Überzeugung benachteiligt werden darf. Die AFD ist eine demokratisch gewählte Partei die zugelassen ist!!!
Pfui!!! Gut das immer mehr Leute diese ûberflüssige Institution Kirche verlassen, selbst Schuld, sie haben es nicht besser verdient...
Zu ergänzen ist noch: was weiß der Arbeitgeber denn in welcher Partei ich bin? Als normales Mitglied weiß das kein Mensch.

Aber spannend, dass die Kirche sich so äußert. Die können es wohl verkraften, in sehr gesuchten Jobs Mitarbeiter zu kündigen.
 

HDT

Mitglied
So einfach ist das nicht: Die Kirche ist ein Tendenzbetrieb. Dh sie darf Mitarbeiter entlassen, die gegen grundliegende Prinzipien der Kirche verstoßen (dewegen darf sie ja auch Menschen, die offen Homosexuell leben entlassen)
Also wer in der kirche arbeiten will, der muss auch das kirchliche Weltbild mittragen und da passt keine rechtsextreme Haltung rein.
Warum sollte die Kirche Menschen beschäftigen, die nicht für ihr weltbild stehen?
die Kirche ist da oft nicht konsequent...siehe missbrauchende Priester--- das finde ich auch ekelhaft, aber in diesem Fall zeigen sie doch Konsequenz.
Ich weiß natürlich was du meinst, finde es aber immer wieder faszinierend...
Wenn AFD Wähler diskriminiert werden, , dann wird das als standhafte Demokratie, wehrhafte Demokratie, Kampf gegen Rechts tituliert oder man muss dafür Verständnis haben. Wenn dann aber linke, grüne, Woke Gruppen ausgeschlossen werden, oder Nachteile wittern ist das sofort Demokratie feindlich, diskriminierend, verfassungsfeindlich und die sooft zitierte FDG ist gefährdet. Dort wird immer wieder mit zweierlei Maß gemessen, so wie es gerade gefällt. Das finde ich sehr gefährlich...
 

HDT

Mitglied
Hast Du das hier gelesen? Und verstanden?
Das hat nicht irgendeiner geschrieben sondern Höcke!

Steht da IRGNEDWAS von "nur kriminelle Ausländer sollen das Land verlassen müssen"?
Das ist doch absolut rassenideologisches Zeug mit Betonung "Grausamkeit" die nötig sein wird um die Interessen durchzusetzen. Also hier geht es nicht darum, die Mittel des Rechtsstaates zu nützen um Verbrecher zu strafen oder abzuschieben. (Denn dann hätte er DAS geschrieben)
Hier geht es darum, Menschen notfalls mit Gewalt die wir eigentlich sogar als unmoralisch empfinden loszuwerden.


autochton bedeutet übrigens einheimisch: Nicht alle Menschen, die friedlich hier leben.


Also auch diejnigen, die seine "wohltemperierte Grausamkeit" nicht mitmachen wollen, müssen raus.

Also was will einer, der sich SO ausdrück?
mal ehrlich:deutlicher kann man es doch nicht sagen: Ausländer raus, Andersdenkende raus und Schwache raus, notfalls (bzw sogar wahrscheinlich) mit Gewalt.
wie deutlich willst Du es noch?
Man muss Höcke und seine Rhetorik ganz bestimmt nicht mögen und ob es Sinn macht Millionen abzuschieben kann ich nicht beurteilen. Es macht Sinn ( wie schon oft erwähnt), abgelehnte Asylbewerber, straffällige Asylbewerber, Leute deren Grund für ihren Aufenthaltsstatus nicht mehr existent ist abzuschieben. Sind das mittlerweile schon Millionen? Keine Ahnung, wenn ja dann hat er mit der angegebenen Anzahl Recht, wenn nein hat er übertrieben! Es ist aber definitiv kein Plan alle Ausländer abzuschieben!!!

Ich finde es immer wieder interessant wie hier Zitate einzelner Personen so ein Gewicht bekommen, Parteiprogramme werden anscheinend total überbewertet....
Jeder weiss das es von Recht vielen Politikern , nunja, zweifelhafte Aussagen gibt, und das gilt für Politiker aller Parteien! Daher gibt es abgestimmte Parteiprogramme, die stellen die Standpunkte der Partei dar, nicht einzelne Aussagen von Politikern....
 

HDT

Mitglied
Wenn man sich das damalige Parteiprogramm der NSDAP mal durchliest kann einem nur schlecht werden, wie ähnlich das den Forderungen der heutigen AfD ist.
Aber da steht auch noch nichts drin von Konzentrationslagern, Gaskammern, Angriffskrieg etc.
Und trotzdem haben sie im Endeffekt alles das verbrochen. Und vielleicht hätte man das damals schon ahnen können…
Heute jedenfalls kann man sogar WISSEN, was so eine Rechtsextreme Partei anrichtet wenn nan ihr zur Macht verhilft.
Man hat es ja schon einmal gesehen.
Bei der gescheiterten Ampel Regierung war auch nicht vorher zu lesen, das sie Wirtschaft, Energie, innere Sicherheit, äußere Sicherheit, Finanzen vor die Wand fahren, Deutschland schaden und dazu bringen in allen möglichen Ranking massiv nach unten zu wandern, während andere Länder bei gleichen Bedingungen viel besser dastehen! Trotzdem werden sie noch immer gewählt, kann ich auch nicht verstehen oder nachvollziehen....
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Das wiederspricht dem Grundgesetz, wonach niemand wegen Geschlecht, Religion oder politischer Überzeugung benachteiligt werden darf. Die AFD ist eine demokratisch gewählte Partei die zugelassen ist!!!
Pfui!!! Gut das immer mehr Leute diese ûberflüssige Institution Kirche verlassen, selbst Schuld, sie haben es nicht besser verdient...
du solltest die Quelle auch lesen .
da steht eindeutig drin, dass sich private und kirchliche Arbeitgeber aussuchen dürfen, wer für sie arbeitet;
nicht, wenn sich die Leute privat für die AFD stark machen, aber sobald das in die Firma/Kirche getragen wird, geht es um "Betriebsfrieden" und "Loyalität" und dann kann gegen den Mitarbeiter im Rahmen der Kündigungsschutzgesetze vorgegangen werden. Aber Art. 3,3 GG greift nicht.
 

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