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Zuckerverzicht/ Reduzierung

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Eine "Erkenntnis" aus der Zeit ist schonmal, dass mir süße morgens mehr fehlt als abends. Ich habe nie klassisch süß gefrühstückt, aber ich hatte leicht gesüßte Sojamilch und es gab meist Obst zum Brot (oder phasenweise porridge mit Obst). So komplett ohne finde ich morgens schon fad, die Sojamilch werde ich wahrscheinlich wieder wechseln (auch Kuhmilch hat ja eine gewisse Süße durch die Laktose), gerade habe ich eine komplett ohne Zucker.
 

sapphyr

Aktives Mitglied
Wäre ja jetzt eine Themenerweiterung, wenn man sich vornimmt, ab Aschermittwoch bis Osten die 6 Wochen OHNE durchzuziehen. Da stehen ja die Süßigkeiten bei vielen ganz ober auf der Liste, dann wahrscheinlich Alkohol???
Wer von Euch fastet denn in diesem christlichen Sinne?
(Ich finde es übrigens interessant, dass das Fastenbrechen am Ende des Ramadans Zuckerfest heißt.)
Vielleicht sollte ich einen neuen Faden zum Fasten aufmachen?
Hi @havonni ,
ich verzichte in der Fastenzeit auch auf Süßkram.
Das schärft die Geschmacksknospen. Allerdings war ich kürzlich beruflich in einem islamischen Land.
Hab daher zuckertechnisch gerade eine große Fallhöhe 😉
 
Z

Zollstock

Gast
Zu viel Zucker ist ungesund, keine Frage, aber ein kompletter Verzicht führt zu Schwächephasen, Stimmungsschwankungen und Heißhungerattacken. Wenn es um die Selbsterfahrung geht, so etwas auszuhalten, kann man das natürlich machen.
Aus gesundheitlicher Sicht wäre eine moderate Reduktion absolut ausreichend, verbunden mit weiteren Maßnahmen, allen voran dem Verzicht auf Convenience-Produkte. Dazu etwas regelmäßige Bewegung und man hat mehr für sich getan. Vor allem, wenn man es langfristig durchhält. 4 Wochen heldenhaft Verzicht zu üben, um dann nachher in alte Gewohnheiten zurück zu fallen, hat dagegen keinen Effekt.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Diese Woche lief bisher gut, ich bin zufrieden mit mir. :) Keine light Produkte, meine Stimmung war auch wieder besser. Jetzt noch eine Woche durchhalten, dann habe ich es geschafft, wuhu.
Ich werde auf keinen Fall dauerhaft zuckerfrei leben, darauf hätte ich keine Lust, aber ich glaube, ich kann einiges mitnehmen. zB dass sich Obst doch ziemlich gut dazu eignet, abendliche Snacks zu ersetzen (fand ich früher sehr abwegig) oder auch, dass es gerade in der ersten Zykluswoche ziemlich einfach ist, kaum/ keinen Zucker zu essen, das werde ich evtl. dann öfter mal so machen. Oder auch, dass Salatsauce auch ohne viel Agavendicksaft gut schmeckt.
Vielleicht fällt mir nächste Woche noch etwas mehr ein.
 

Bitterschokolade

Aktives Mitglied
Ja, ganz ohne Zucker ist vielleicht möglich, aber nicht erstrebenswert. :) Es ist gut, dass du in diesem Monat einiges für dich mitnehmen konntest und ich drücke dir die Daumen, dass es weiterhin mit der Zuckerreduzierung klappt.
 

havonni

Mitglied
Oh, es ist nicht leicht. Hab mir zwar vorgenommen, die Wochen bis Ostern kein Industriezucker, keine Schokolade, kein Alkohol, kein Fleisch... klappt nicht wirklich, wenn man eingeladen ist. Da kann ich einfach bei den leckeren Sachen nicht widerstehen. Okay, beim selber einkaufen achte ich drauf, kein Eis, das ist schwer.
Fastet jemand von Euch zwischen Aschermittwoch und Ostern? Wenn ja, warum außer aus gesundheitlichen Gründen? Bei mir schwingt so ein bisschen der Respekt vor unseren Vorfahren mit, die am Ende des Winters einfach nicht mehr viele Vorräte hatten und sich auf die neue Vegetationsperiode gefreut und vorbereitet haben. Das können wir ja heute überhaupt nicht mehr nachvollziehen, selbst Samstag abends sind die Supermarktregale noch voll, jederzeit. Ich finde es richtig gut, wenn inzwischen nicht mehr alles immer da ist. Das Vorhandensein ist so selbstverständlich geworden.
 

Bitterschokolade

Aktives Mitglied
Die Fastenzeit zwischen Fastnacht und Ostern ist doch religiös bedingt, oder? Genau wie der Fleischverzicht freitags. Er soll an den Karfreitag erinnern.

Da ich mich das ganze Jahr über bewusst ernähre, faste ich nicht. Aus gesundheitlichen Gründen habe ich wegen Verdauungsproblemen meine Ernährung etwas umgestellt. Ich esse nur noch Saatenbrot anstatt normalen Brot. Aber das werde ich dann das ganze Jahr über beibehalten.
 

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