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Wollen Menschen glauben?

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pete

Sehr aktives Mitglied
Und aus WAS bestehen diese Verstorbenen?
Meinst Du es gibt ein SELBST-Bewusstsein außerhalb der Materie?

Mir persönlich gehts eigentlich um die Frage: wenn ich gestorben bin, bin ich dann ganz weg, oder gibt es eine Möglichkeit als ICH, so wie ich mich momentan definiere, weiter zu existieren?

Wahrscheinlich ist das der Grund warum man die Frage nach Gott, dem Jenseits stellt.

hmm, Catherine, wir kommen völlig vom Thema ab. Ich möchte hier nur soviel sagen, dass sich Verstorbene, die sich über Medien äussern, selbst als eine Art Energiewesen bezeichnen - allerdings auch die Möglichkeit haben, sich eine Gestalt zu geben. Und das Ich, das Selbstbewusstsein bzw. die Individualität ist gegeben. Ich könnte hier mehr als einen Link reinsetzen, Bücher empfehlen - aber damit wären wir bei einer Jenseits- statt Glaubensdiskussion. Nun, wer mag und sich weiter informieren möchte, kann mich per PN ja anschreiben, dem empfehle ich gerne interessanten und angstfreien Lesestoff.

Peter
 
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Catherine

Gast
Das denke ich ebenfalls. Ich glaube wenn die Menschen nicht sterben müssten, würde sich die Mehrheit die Frage nach einem Gott oder Jenseits nicht stellen.

Gott ist ja eine Projektionsfläche für die eigenen Wünsche: Ein Wiedersehen mit toten Verwandten bzw. Freunden, ein Leben nach dem Tod, finale Gerechtigkeit für Verbrechen, ein Vater der einen liebt usw.

Daher ist auch meine Vermutung, dass wenn es Gott tatsächlich gibt und er/sie/es sich vielleicht irgendwann mal zeigen würde, die Menschen sehr, sehr enttäuscht wären.

Dann wären ihre Wunschvorstellungen nämlich von der Realität eingeholt. Denn auch Gott kann es nicht über 6 Milliarden Menschen gleich recht machen. Irgendwer wird immer enttäuscht sein, dass seine Vorstellungen nicht der Wahrheit entsprachen.
Wir sind einer Meinung :rolleyes::confused::D;)

Manchmal denke ich es wäre für mich besser gewesen ab einem gewissen Punkt nicht mehr weiter zu fragen, sondern Gott als Gott gegeben hinzunehmen. Aber ich habe weiterhin die Dinge hinterfragt und die Antwort die ich bekommen hab gefällt mir gar nicht.

Wenn ich mich dann dieser Leere hingebe, ja ....dann macht sich in mir schon ne Traurigkeit breit. Und dann such ich weiter - momentan halt zwischen den kleinsten von Menschen gefundenen Teilchen.

Naja und zwischen den Teilchen verlässt mich meine menschliche Vorstellungskraft. Vielleicht sollte ich es mal anstatt mit denken mit meditieren versuchen. Aber auch die Buddhisten gehen von einem Nicht-persönlichem Jenseits aus.

Hast Du Dir das Video bei youtube mal angeschaut. Dieser Mönch ist ganz witzig und wirkt total gelassen, freudig, locker......
 
C

Catherine

Gast
hmm, Catherine, wir kommen völlig vom Thema ab. Ich möchte hier nur soviel sagen, dass sich Verstorbene, die sich über Medien äussern, selbst als eine Art Energiewesen bezeichnen - allerdings auch die Möglichkeit haben, sich eine Gestalt zu geben. Und das Ich, das Selbstbewusstsein bzw. die Individualität ist gegeben. Ich könnte hier mehr als einen Link reinsetzen, Bücher empfehlen - aber damit wären wir bei einer Jenseits- statt Glaubensdiskussion. Nun, wer mag und sich weiter informieren möchte, kann mich per PN ja anschreiben, dem empfehle ich gerne interessanten und angstfreien Lesestoff.

Peter
Warum lässt Du Dich thematisch einengen?
Jenseits - Glaube - wollen Menschen glauben?
Das gehört doch Alles zusammen.

Trotzdem kann ich es so stehen lassen.
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Ich bin ja nicht der TE und weiss nicht, ob ihr das alle so seht, Catherine. Also - ich muss mich nicht thematisch einengen lassen :). Bevor ich hier nun Links reinsetze oder ein Buch empfehle, möchte ich aber wissen, ob die andren Mitleser das auch so locker sehen wie du.

Nun - es wird nicht gehen, dass ich das, was ich über Jahrzehnte gelesen, wiedergekäut ;), teilweise verworfen, teilweise beiseite getan und teilweise für plausibel befunden habe, hier in ein paar Posts verständlich wiedergeben könnte.

Die Struktur des Jenseits, mit dem wir durchaus vernetzt sein können, darauf möchte ich denn doch ein wenig eingehen.

Besessenheit - nochmal und zum letzten Mal. Wenn jemand als Mensch stirbt, voller Hass weil ihm meinetwegen Unrecht angetan wurde, und nicht in seine Weiterentwicklung geht, dann ist damit ja nicht gesagt, dass der automatisch sich einen unschuldigen Menschen suchen und den besetzen würde. Ausserdem müsste dieser Mensch sich dafür auch öffnen - bei dem was Blumhardt über Frau Dittus schreibt, wird darauf auch eingegangen.
Also ist Besessenheit eher unwahrscheinlich und nur ein marginales Problem.

Foppgeister - wohl auch Verstorbene, die nicht in ihre Weiterentwicklung gegangen sind, sondern die Menschen necken und so ihren Spass haben wollen. Einen menschlichen "Foppgeist" hab ich mal vor Jahren in ICQ erlebt, Psychologiestudent wohl, der sich für was andres ausgegeben hat als er war - so man beim Tod sein Bewusstsein mitnimmt, warum sollte es das bei den Jenseitigen nicht auch geben ?

Dann die, die sich über Medien als hohe Engel oder gar Christus ausgeben - um Eindruck zu schinden und gehört zu werden. Mag zwar sein, dass die auch ein paar Einsichten vermitteln können - gutwillig sind sie sicher, aber es ist kritisch damit.

Diejenigen, die ich akzeptiere und die als unsre Lehrer über Medien sich äussern, sind nach ihrem menschlichen Tod in ihre Weiterentwicklung gegangen, haben mehr Übersicht als wir Menschen, geben auch offen zu, nicht alles zu wissen, weil sie eben selbst noch lernen würden. Da lese ich gerne.

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
C

Catherine

Gast
Also ich halte mich lieber an:

Einen materialistisch-empirischen Beweis für die Existenz von Gespenstern gibt es nicht. Aus materialistisch-naturwissenschaftlicher Sicht wird die Existenz derartiger Phänomene daher nicht anerkannt. Ihre Existenz ist allerdings auch nicht Thema der Naturwissenschaften.
Aus historischer Sicht werden behauptete Geistererscheinungen häufig als subjektive, unabsichtliche Fehldeutung noch nicht erfasster Naturphänomene erklärt.
Aus psychologischer Sicht werden Gespenster als Phänomene gedeutet, die in der "Einbildung" der sie Wahrnehmenden vorhanden sind. Bei diesem Deutungsmuster bleibt allerdings die gleichgerichtete Wahrnehmung durch verschiedene Personen zu verschiedenen Zeiten unerklärlich.
Aus medizinischer Sicht können Gespenstersichtungen die Folge falscher Verarbeitung von Sinnesreizen im Gehirn oder Halluzinationen sein. Auch bei diesem Deutungsmuster ist aber die behauptete Regelmäßigkeit verschiedenen Personen unerklärlich.
Die Vorstellung der Existenz einer Geisterwelt darf als prähistorisch angesehen werden. Frühe naturreligiöse Deutungsmuster und Mythologien setzen sie voraus. Zu dieser Welt der Naturgeister treten im weiteren Sinn dann auch Vorstellungen von Totengeistern oder anderen Gespenstern hinzu.
Der Gespensterglaube im engeren Sinne ist als Folge einer Unterscheidung der Götter von den Geistern häufig nicht mehr dem Bereich der Religion zuzuordnen. Aus aufklärerischer oder einer aufgeklärten christlichen Sicht handelt es sich, in negativer Wertung, schlicht um Aberglauben.

Täuschung

Bei vielen angeblichen Geistererscheinungen handelt es sich um absichtliche Betrügereien und Täuschungen. Ein solcher Fake war der 1982 in einer Neutraublinger Zahnarztpraxis aufgetretene "Chopper".

Beispiele

Zahlreiche angebliche Gespenstererscheinungen beruhen auf einer Sinnestäuschung. Kaum wahrnehmbare physikalische Effekte haben auf viele Menschen reproduzierbare Wirkungen: ein plötzlicher Temperaturabfall innerhalb von Gebäuden wird von vielen Menschen wie ein Berührungsreiz wahrgenommen. Ein Beispiel für physikalische Ursachen von Gespenstersichtungen ist das Brockengespenst. Durch geschickte Anordnung eines Magnetfeldes kann man das Gehirn eines Menschen derart täuschen, dass sich Schimären bilden. So bildet sich die Person dann ein, sie würde einen Geist sehen oder ein Atmen hören. Neuere Forschungen ergaben auch ein Zusammenspiel verschiedener physikalischer Phänomene, etwa der Luftschwingungen tiefer Frequenzen (Wind gegen stärkere Burgmauern) und den Eigenresonanzen des Augapfels (Sehen von weißen Flecken).
 
D

Dr. House

Gast
Exakt. Catherines Zitat zeigt es ganz eindeutig. Wir können nicht unsere eigenen Sinne als Maßstab für angebliche Erscheinungen nehmen. Unsere Sinne täuschen sich immer wieder und daher haben wir wissenschaftliche Methoden zur Messung entwickelt.

Ich erinnere mich z.B. an einen Planetopia Beitrag den ich vor ein paar Monaten gesehen habe. Dort ging es um eine "magische Straße", wo obwohl sie aufwärts ging, Dinge wie z.B. Autos im Leerlauf oder Bälle ebenfalls aufwärts rollten.

Natürlich kamen dann die üblichen Spinner und wollten sich die magische Straße ansehen! :rolleyes:

Allerdings kam dann die Wissenschaft und hat das Rätsel leicht aufgeklärt. Mit Laser und GPS Messungen hat man herausgefunden, dass die Straße in Wirklichkeit gar nicht aufwärts ging, sondern abwärts. Es war eine visuelle Täuschung, hervorgerufen von einer anderen Straße die über der "magischen Straße" verläuft.

Das Auge hat also die Menschen getäuscht und hat aus einer Straße die abwärts verläuft, eine Straße gemacht, die aufwärts verläuft.

Eine einfachere visuelle Täuschung, die man in hunderten von Büchern ebenfalls findet.

Von daher sind die "Erfahrungen" der Menschen nichts, aber auch gar nichts Wert.
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Der voreingenommene Verfasser des zitierten Artikels hätte sich mal genauer informieren sollen, Catherine. Vieleicht mal einen medialen Arbeitskreis aufsuchen und einem Jenseitigen seine Fragen stellen. Oder einfach mal Lesen.

Naja, dummes Zeug behaupten kann jeder Uninformierte - mehr sag ich dazu nicht.

Peter
 
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Dr. House

Gast
Der voreingenommene Verfasser des zitierten Artikels hätte sich mal genauer informieren sollen, Catherine. Vieleicht mal einen medialen Arbeitskreis aufsuchen und einem Jenseitigen seine Fragen stellen. Oder einfach mal Lesen.

Naja, dummes Zeug behaupten kann jeder Uninformierte - mehr sag ich dazu nicht.

Peter
Ach, Peter!

Was ist wohl logischer und wahrscheinlicher? Diese wissenschaftlichen Erklärungen, wie übrigens auch mein Beispiel, oder das ein "böser Verstorbener" in einen Menschen gefahren und ihn besessen hat?

Von daher stimmt natürlich der letzte Satz deines Beitrages, allerdings für eure Fraktion.
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Dr. House,

soll ich ausser den bereits aufgeführten Wissenschaftlern noch weitere "meiner" Fraktion aufführen ??
Wäre mir ein Leichtes, aber ich lasse es.
Wer nicht will, informiert sich auch nicht, und ich will eines nicht: Hier irgendetwas im Bezug auf euch bezwecken. Ihr könnt von mir aus gerne dabei bleiben, dass das, was nicht sein darf, auch nicht sein kann.

Peter
 
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Dr. House

Gast
Es geht doch nicht um Wissenschaftler. Wissenschaftler sind auch nur Menschen und daher fehlbar und vor allem auch mit subjektiven Ansichten ausgestattet.

Nicht alles was mir ein Wissenschaftler sagt, würde ich auch glauben. Vielleicht macht das ja hier manchmal den Eindruck, aber glaube mir, dem ist nicht so.

Es gibt auch Wissenschaftler die behaupten, dass die schwarze Rasse der weißen unterlegen ist. Und weißt du, was das lustige daran ist? Sie haben sogar wissenschaftliche Beweise dafür. Allerdings müssen die erörtert werden, was ich mal machen will.

Es gab mehrere Studien die gezeigt haben, dass Schwarze bei IQ Tests durch die Bank weg schlechter abschneiden, als Weiße. Ich meine mich zu erinnern, dass damals von einem Unterschied von 10-15 Punkten die Rede war.

Jetzt gab es Wissenschaftler, sogar einen berühmten in Oxford, die der Meinung waren, dass das mit Rasse zu tun hat. Andere Wissenschaftler waren hingegen der Meinung, dass das mit sozialen Unterschieden zu tun hat. Also das Schwarze durchschnittlich immer noch sozial niedriger gestellt sind, als Weiße und Sie daher nicht richtig gefördert werden und es dadurch diesen Unterschied gab.

Ich glaube der letzteren Fraktion. Denn ich bin nicht der Meinung, dass Schwarze per se dümmer sind als Weiße bzw. die weiße Rasse überlegen. Daran glaube ich nicht.

Ein weiteres Ergebnis der Studie war übrigens, dass Ost-Asiaten besser abgeschnitten haben als Weiße. ;)

Kein normaler Mensch wird aber jetzt behaupten, dass Schwarze dümmer sind als Weiße und Weiße dümmer sind als Ost-Asiaten.

Bei einem wissenschaftlichen Ergebnis geht es auch immer Erörterungen.

Worauf ich hinaus will: Die Aussage von Wissenschaftlern reicht nicht, um es als wissenschaftlichen Beweis zu titulieren. Auch Wissenschaftler sind nur Menschen.

Ein wissenschaftlicher Beweis bedarf auch einer Erörterung und muss z.B. reproduzierbar sein. Neben vielen, vielen anderen Faktoren.

Die Aussage von Wissenschaftlern reicht eben nicht.
 
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