AngryBird1984
Mitglied
Ich habe folgendes Problem, was mir wirklich unglaublich auf den Geist geht: Im Juli 2024 habe ich den Arbeitgeber gewechselt, beim neuen AG haben mit mir zusammen 6 Leute angefangen, weitere 4 sind schon etwas länger dabei.
Wir haben alle dieselbe Position (telefonischer Customer Support für eine große Versicherung) und arbeiten in einem 2-Schicht-System, immer 5 Früh, die anderen 5 Mitarbeiter Spät.
Nun ist es hier die Regel (das wusste ich vorher leider nicht), dass von den 10 Mitarbeitern niemals 2 zur selben Zeit freihaben dürfen.
Das führt allgemein natürlich zu großem Frust, denn die "Alteingesessenen" (sind etwa 1,5 Jahre länger dabei als wir "Neuen") haben bereits für die kommenden 3 (!) Jahre ihren Urlaub eingetragen, welcher auch bewilligt wurde.
Sprich, in den kommenden 3 Jahren ist es für mich weder möglich, Brückentage zu nehmen, noch an Weihnachten frei zu haben, noch in den Sommermonaten (Juni - September), sondern ich muss quasi nehmen, was übrig bleibt. Absprachen gibt es hier nicht, hier läuft urlaubstechnisch alles nach dem Prinzip, wer zuerst einträgt, bekommt den Urlaub.
Versteht mich nicht falsch, mir ist schon klar, dass ich noch etwas neuer bin und logischerweise nicht sofort meinen ganzen Urlaub komplett nach meinen Wünschen verplanen kann, aber sowas finde ich einfach nur lächerlich und irgendwie auch unverschämt. Wo gibt es denn bitte sowas, dass man Urlaub mehrere Jahre im Voraus plant und jeglicher Mitarbeiter, der neu dazukommt, guckt dann die nächsten Jahre eben in die Röhre?!
Da ich auch in meinem Urlaubsplaner nicht einsehen kann, welche Tage noch frei sind und welche nicht, habe ich im November letzten Jahres meine Wunsch-Urlaubstage für 2025 eingetragen und bis auf 3 Tage wurde ALLES abgelehnt mit der Begründung "da hat schon ein anderer Urlaub und es darf immer nur einer weg sein."
Mich würde mal interessieren, ob sowas rechtlich gesehen eigentlich klargeht? Ich meine, 10 Mitarbeiter, wie soll es da jemals möglich sein, überhaupt mal annähernd Urlaub in dem Zeitraum zu bekommen, den man gerne hätte oder bräuchte?
Zumal diese schwachsinnige Regel tatsächlich NUR in meiner Abteilung besteht.
Kann ich dagegen irgendwie vorgehen oder werde ich mich hier wohl oder übel anderweitig umschauen müssen, wenn ich damit nicht klarkomme?
Wir haben alle dieselbe Position (telefonischer Customer Support für eine große Versicherung) und arbeiten in einem 2-Schicht-System, immer 5 Früh, die anderen 5 Mitarbeiter Spät.
Nun ist es hier die Regel (das wusste ich vorher leider nicht), dass von den 10 Mitarbeitern niemals 2 zur selben Zeit freihaben dürfen.
Das führt allgemein natürlich zu großem Frust, denn die "Alteingesessenen" (sind etwa 1,5 Jahre länger dabei als wir "Neuen") haben bereits für die kommenden 3 (!) Jahre ihren Urlaub eingetragen, welcher auch bewilligt wurde.
Sprich, in den kommenden 3 Jahren ist es für mich weder möglich, Brückentage zu nehmen, noch an Weihnachten frei zu haben, noch in den Sommermonaten (Juni - September), sondern ich muss quasi nehmen, was übrig bleibt. Absprachen gibt es hier nicht, hier läuft urlaubstechnisch alles nach dem Prinzip, wer zuerst einträgt, bekommt den Urlaub.
Versteht mich nicht falsch, mir ist schon klar, dass ich noch etwas neuer bin und logischerweise nicht sofort meinen ganzen Urlaub komplett nach meinen Wünschen verplanen kann, aber sowas finde ich einfach nur lächerlich und irgendwie auch unverschämt. Wo gibt es denn bitte sowas, dass man Urlaub mehrere Jahre im Voraus plant und jeglicher Mitarbeiter, der neu dazukommt, guckt dann die nächsten Jahre eben in die Röhre?!
Da ich auch in meinem Urlaubsplaner nicht einsehen kann, welche Tage noch frei sind und welche nicht, habe ich im November letzten Jahres meine Wunsch-Urlaubstage für 2025 eingetragen und bis auf 3 Tage wurde ALLES abgelehnt mit der Begründung "da hat schon ein anderer Urlaub und es darf immer nur einer weg sein."
Mich würde mal interessieren, ob sowas rechtlich gesehen eigentlich klargeht? Ich meine, 10 Mitarbeiter, wie soll es da jemals möglich sein, überhaupt mal annähernd Urlaub in dem Zeitraum zu bekommen, den man gerne hätte oder bräuchte?
Zumal diese schwachsinnige Regel tatsächlich NUR in meiner Abteilung besteht.
Kann ich dagegen irgendwie vorgehen oder werde ich mich hier wohl oder übel anderweitig umschauen müssen, wenn ich damit nicht klarkomme?
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