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Bankautomat zieht Bargeldeinzahlung € 1100 ein ohne aufs Konto zu verbuchen - Geld ist weg!

Portion Control

Urgestein
Ich kann das schon in gewisser Weise nachvollziehen. Wenn jemand einen Anwalt zur Hand hat, dann kann der die immens Druck machen.
Dann mach die Post nicht auf wenn du sie nicht verträgst.
Es ist unmöglich jemandem Druck zu machen der rechtmäßig gehandelt hat. Und einen eigenen Anwalt benötige ich so früh gar nicht. Es genügt sogar wenn man erst zur Gerichtsverhandlung mit dem Anwalt erscheint. Bis dahin hat der andere schon jede Menge Zeit und Geld investiert um erstmal da hin zu kommen.
 
G

Gelöscht 125385

Gast
So ist es. Und wenn der angebliche "Anwald" nicht die eigene Bankkarte, sondern die eines Dritten nutzte, dann ist das Geld auf einem Konto, nur nicht auf dem des "Anwalds" Anwald bewußt so geschrieben.

Wenn ich so einen Brief von einem angeblichen Anwalt bekäme, würde ich zuerst checken, ob es diesen überhaupt gibt. Google ist da sehr hilfreich. Diese Betrugsmasche ist nichts neues. Daher die Geschichte mit Bargeld.
 
G

Gelöscht 125385

Gast
Da der Anwalt keinen Vertrag mit der Bank hat, kommt für ihn natürlich nicht in Betracht, Geld hinterher zu laufen, das er vielleicht überwiesen bekommt aber eben nicht hat. Dass er da blockt verstehe ich - wenn er denn blocken durfte.
Wieso hat der Anwald keinen Vertrag mit der Bank? Wie soll denn sonst die Bareinzahlung über den Automat auf sein Konto erfolgen? Er steckt seine Bankkarte in den Automat. Oder eine andere, dann geht das Geld woanders hin. Mal nachdenken.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Ich würde zur Polizei gehen und alle Beteiligten Anzeigen. Die ganze Story stinkt zum Himmel.

Irgendein Betrüger, der angeblich Anwalt ist, drückt einem eine Bankkarte in die Hand von einer dritten Person und anschließend wird behauptet, die Kohle ist weg. So einen Quatsch habe ich im ganzen Leben noch nicht gehört. Du bist einem Betrugskollektiv aufgelaufen. Die machen das jeden Tag. Ab zur Polizei.
 

Portion Control

Urgestein
Dann sagte plötzlich der Werkstattmeister, dass da noch viel mehr zu machen sei, und der Käufer drohte dann Gewalt an und wollte dann dann Auto zurückgeben.

Dann ging er zu einem Rechtsanwalt
Achso. Dir wurde Gewalt angedroht und der Anwalt der ja so nett war, spielt dann das Schlägerkommando?
Köstlich.

Dann machte der Käufer weiter juristischen Druck, und ich bekam wegen dem lange andauerden Streß erhebliche gesundheitliche Probleme (Herz)...

Der Doktor riet mir in eigenem Interesse das endgültig zu regeln, und es sei besser das Auto zurückzunehmen (auch mit demontierten Bremsen) damit endlich Ruhe einkehrt.
Ach jetzt kommt schon ein Doktor um die Ecke der kein Jurist ist, dir aber erklärt was du in Sachen "Autoverkauf" tun solltest?
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 126721

Gast
Was ist denn das für eine schräge Geschichte? Wie kann man sich bei einem rechtmäßigen Verkauf so unter Druck setzen lassen das man eine nicht fahrbereite Kiste wieder zurück nimmt? Ei, das hätte ich ja nicht mal gemacht wenn der Ur Zustand wieder hergestellt worden wäre. Und das ist das mindeste um eine Rücknahme abzuwickeln.
na ja... der ts hat es beschrieben. er hat genug vom ärger, ist gesundheitlich angeschlagen und wollte sich nicht weiter rumstreiten. verständlich, eigentlich. jetzt ist es blöd gelaufen und noch mehr ärger ist dazu gekommen. nicht schön aber ungeplant vom ts.
kein grund zur häme.
 
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G

Gelöscht 126721

Gast
Solche Geschichten mit Verkettungen und parallelen Problemstellen kenne ich zur Genüge. Ich hatte auch schon solche Kunden und Du hast ja alles getan, um das sauber (Rück)abzuwickeln. Klingt auch nicht so, als hättest Du jemanden über den Tisch gezogen. Und ich hätte auch nicht erwartet, dass der Rechtsanwalt Bargeld ablehnt, die faule (und/oder misstrauische) Socke....

Mein aufrichtiges Beileid :cry:

Alles, was jetzt vielleicht noch geht, ist ja nur Schadenbegrenzung. Könntest Du das Auto vielleicht mittels Kleinanzeigen vor Ort für 1000 Euro anbieten und den Käufer dort zur Werkstatt schicken oder so? In welcher Region ist das, vielleicht kann ich (oder jemand anders hier) Dir ja für ein paar Euro beim Verkauf helfen... ;)
der anwalt hat sich schon richtig verhalten. für fremdgeldannahme gibt es klare richtlinien der anwaltskammern. er wollte das geld auf ein anderkonto und das unverzüglich wie es die berufsrechlichen regelungen der §§ 43 a Abs. 5 BRAO, 4 Abs. 2 BORA vorschreiben. der anwalt kann nun wirklich am wenigsten dafür das es schief gelaufen ist!
 
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