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Beifahrer zieht festgeklebten Aktivisten von der Fahrbahn - schwere Hautverletzungen

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Styx.85

Aktives Mitglied
Na da spielt wieder das ökosozialistische Panik-Orchester...

Wusstet ihr, dass Angst bzw. Panik sich selber in ihrer Ausprägung katalysieren, sprich beschleunigen können?
Oh ja, nicht wenige von euch wissen das sehr genau...

Und genau dieser Effekt kommt den Klimajungs, Klimamädels und freilich Klimadiversen natrülich absolut entgegen.
Es wird eine nahezu unaufhaltsame Entwicklung dämonisiert, um dadurch zunächst moralische, später institutionelle Macht zu generieren. Moral ist hier, wie leider sehr häufig in der letzten Zeit, grandios auf dem Irrweg.
Die Welt schert sich nunmal leider tatsächlich wenig um die Sorgen von Deutschland hier.
Hauptmachtinstrument von China und den USA sowie der überwiegenden Mehrheit aller aufstrebenden Länder ist nunmal Konsum ("Brot und Spiele" wenn man so will). Deutschlands Haltung wird dort selbst dann noch abprallen, wenn sie 30°C im Winter haben in den USA... könnt ihr euch drauf verlassen.

Am witzigsten im ganz alltäglich Umgang mit Klima-Hysterikern ist jedoch der bei ihnen sehr beliebte Terminus der "Klima Flüchtlinge". Durfte man auch hier schon lesen.
Das ist grober Bullshit. Der überwiegende Anteil der in Deutschland (und Mitteleuropa) angelandeten Flüchtlinge aus Afrika und Vorderasien waren in ihrer Heimat weder besonders arm, noch von Klimaschäden dem Hungertod nahe.
Allein die Reise einmal quer über die halbe Welt inklusive "Schleppergebühren" und eventuell falsche Papiere dürfte selbst heute eingien deutschen Mittelstands-Haushalten monetär an die Substanz gehen.

Die meisten Flüchtlinge sind hier, um sich gegenüber der Situation in der Heimat, monetär besser zu stellen und eventuell zurückgebliebene Familienmitglieder entsprechend zu unterstützen.
Weiterer Hauptgrund ist schlichtweg und einfach Krieg... Bürgerkrieg in Syrien, Afghanisten, weiten Teilen Nordafrikas und nun eben auch Ukraine.
Mit dem Klima haben locker über 90% der Flüchtlinge weder direkt noch indirekt zu tun.

Aus menschlicher Perspektive verstehen kann ich beide Motivationen. Natürlich möchte man sich monetär verbessern und natürlich möchte man sein Leben aus einem Kriegsgebiet retten, sofern die Möglichkeit dazu besteht.
Dabei könnte Deutschland tatsächlich zumindest von der ersten Gruppe nachhaltig profitieren, doch das tut es leider nicht:

Deutschland setzt hier völlig falsche Anreize. Was unsere bescheidene Langzeit-H4-Fraktion längst verstanden hat, findet eben auch Adressaten jenseits der deutschen bzw. europäischen Grenzen. Globalisierte Welt eben... "Kommt her und empfangt für NICHTS... ihr seid Menschen, es steht euch zu an der Arbeit anderer ohne Gegenleistung zu partizipieren!"... Blabla...

Und so leben mittlerweile Flüchtlinge im siebenstelligen Bereich unter uns ein Leben, welches durchaus mit dem deutschen Präkariat zu vergleichen ist (arme Rentner freilich eingeschlossen) und konsumieren eben auch dementsprechend deutlich mehr als noch in ihren Herkunftsländern, was wiederrum... wer hätte es gedacht, dem Klima nicht gut tut.
Was wieder völlig konträr zur Klimaeinstellung derern Förderer liegt.
Dies ist aber bei weitem nicht der einzige wirklich grobe Denkfehler im linksökologischen Denksystem.

Und so begibt sich Deutschland auch hier auf einen Pfad langsamer Selbstvernichtung und Aufbrauch der eigenen, sehr mühsam erarbeiteten Substanz.

Gegen den Klimawandel zu kämpfen ist sinnlos, sich ihm dagegen anzupassen und entsprechende Technologien im Bereich Landwirtschaft, Wasserwirtschaft, Energieerzeugung etc. zu entwicklen wäre dagegen sehr sinnbehaftet.
Aber da unsere grünen Klimasozialisten eher weniger forschenden und "anpackenden" Schichten entstammen sondern sich lieber in ganzheitlichen Theorien mit massig praktischen Denkfehlern hingeben und dies munter an ihren Nachwuchs auch weitergeben, dürfte hier auf absehbare Zeit keine Besserung eintreten.

Ironischerweise und ganz praktikabel betrachtet würde dien Anzahl der "Klima Flüchtlinge" ganz schnell sinken, wenn bereits bestehende Asyl-Regelungen umgesetzt und soziale Anreize durch Umverteilung drastisch reduziert werden würde.
Aber solch einfache Zusammenhänge werden von unseren "Intelektuellen Linken" nicht verstanden, nicht etwas weil sie nicht verstanden werden können, sondern weil sie nicht verstanden werden wollen.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Also ich muss ja immer an die 68er denken.
Danke, dass du das erwähnst!
Ein wirklich wichtiger Hinweis in dieser Diskussion.

Leider nicht verlinkbar, doch um darüber sprechen zu können, sollte man sich m.E. mit einem Nebeneffekt - der damals wichtigen Bewegung mit sinnvollen Inhalten - auseinandersetzen:

Konrad-Adenauer-Stiftung:
Gewaltverharmlosung als 68er-Erbe

Ich empfehle das als wichtige Lektüre; ist auch nicht so lang.

nur damit man sich garnicht erst auf eine inhaltliche Diskussion einlassen muss.
Ja! Witzig, dass du das auch erwähnst; ist doch immer wieder - auch hier im Thread - dass eine faktenbassierte Diskussion der selbsternannten Klimaretter vermieden wird.

Jaja, das kennen wir alles.
Jaja, leider, leider. Sehr bedauerlich, das Pathos, Polemik, Parollen spannender sind als Fakten. Die reißen eben keinen vom Hocker.

Immer wenn ein gesellschaftlicher Wandel ansteht, wird es sie geben: Diejenigen, die den Wandel ansteht, wird es sie geben: Diejenigen, die den Wandel ums Verrecken nicht haben wollen.
Also ich kann ja nur für mich sprechen:
Ich würde einen Wandel befürworten, der so manchem verwöhnten Klimaschutzbefürworter täglich die Tränen in die Augen treiben würde, völlig überfordert von dieser Aufgabenstellung.
Das wäre dann wohl etwas zu unbequem.

Doch ich habe - im Gegensatz zu einer aus dem Ruder laufenden Gruppierung, die Gewalt verherrlicht - keine Ambitionen, derartiges unter Einsatz von Gewalt durchzusetzen.

Dieselben Menschen, die die Aktionen dieser Gruppierung verteidigen, würden sicher für eine gewaltfreie Erziehung plädieren...
Man finde den Widerspruch.

Seltsam, dass wir daraus nichts gelernt haben und es HEUTE immernoch nicht können: Also zumindest nicht alle können doofe oder schädliche Aktionen von wichtigen Inhalten trennen und nicht jeder kann die Zeichen der Zeit erkennen.
Ja, das ist wirklich schimm, nicht wahr?!
Ich hatte so auf eine Generation gehofft, die endlich VERSTANDEN und VERINNERLICHT hat, das Gewalt niemals eine Lösung ist und diese Gesellschaft so zu einem besseren Weg geführt werden könnte.
Doch leider, leider ist das eine große Enttäuschung; die ewige Gestrigkeit setzt sich fort. Vermutlich wird in der Kindererziehung, wenn diese Entwicklung sich nicht bremsen lässt - Gewalt auch wieder als adäquates Mittel Einzug halten. Gesetze lassen sich ja dementsprechend ändern...

Eine WIRKLICH sachliche und fundierte Diskussion findet man bei diesen Leuten ,die komplett jede Entwicklung ablehnen halt nie.
Ich finde das so schlimm!
Stehen sie, diese Klimaschutzmenschen, damit doch dem Unterfangen, dem Weltklima nicht mehr Schaden zufügen zu wollen als vermeidbar, im Weg.
Abgelenkt durch sinnlose Aktionen und Diskussionen kann wunderbar untergehen, sich darüber hinweggetäuscht werden, dass es keine tatsächlichen Versuche politischer Seite weltweit gibt, ...aber egal, das würde Richtung faktenbasierter Diskussion laufen, hier nicht passend.

Und ich muss ehrlich sagen: Ich habe keine Ahnung, was ich meinen Kindern dann sagen soll.
Komisch, weshalb?
Ich hatte und habe kein Problem damit, mit (meinen) Kindern zu sprechen.
Was ICH getan habe und tue, kann ich rüberbringen. Und vor allem: Fakten.

Unsere Kinder werden so in 20-30 Jahren zu uns sagen: WIE KONNTET IHR NUR?
Ob meine Kinder sich das mal von den fiktiven ihren anhören müssen? Ich glaube sagen zu können: nein.
Wer naturnah und umweltbewusst baut, sich dazu vorher über Jahre intensiv mit Werkstoffkunde etc. auseinandersetzt, Aufforstung betreibt usw., muss sich da absolut nicht mit irgendwelchen Ängsten in diese Richtung auseinandersetzen.

Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass dies für kaum jemanden dieser Klimaschutzbewegung und deren Befürworter zutrifft.

JEDER EINZELNE hätte jedoch die Möglichkeit, sich ähnlich sinnvoll im Kleinen, im privaten Bereich als auch öffentlich, einzubringen.
Hier wären Fakten sehr interessant, wer das in welchem Maße tut.

Doch man kann Gesetze IMMER außer Kraft setzen: Dafür haben wir einen Gesetzgeber, der Gesetze dem Wandel der zeit anpasst und ein Bundesverfassungsgericht.
Also das stelle ich mir sehr lustig vor: schaffen wir doch einfach unser Strafgesetzbuch ab.
Das wäre sicher eine interessante Erfahrung für unsere Gesellschaft.

Und wo wir schon mal bei Gesetzen sind:
Das Verbot der Selbstjustiz ist übrigens etwas, das bestehenden Gesetzen nach immernoch verboten ist.
JEDER hat sich an diese Gesetze zu halten! Nicht nur Klimaschützer, sondern auch wütende Verkehrsteilnehmer!
Ups...da gilt das dann plötzlich doch?
Gewalt ist ok, wenn mir die Motive dafür zusagen? Und scheyzze, wenn ich die Motive nicht gut finde?
Interessante Betrachtungsweise, perfekt widerspiegelnd, was eben z. B. hier nachzulesen ist:

Konrad-Adenauer-Stiftung:
Gewaltverharmlosung als 68er-Erbe
 

Rose

Urgestein
9-Euro-Ticket, Tempolimit, Dienstwagenprivileg weg usw.
Was ist daran schlecht?

Die Letzte Generation fordert die Einhaltung des Koalitionsvertrags und der internationalen Klimaverträge.
 

Rhenus

Urgestein
Wirklich furchtbar, dass der Hass auf Andersdenkende so groß ist, dass man Reifen vom verhassten SUVs zersticht etc….
Ja gewiss!
Hass fängt mit Zynismus an. Denk ruhig mal drüber nach. ;)

Nun würde ich nicht meinen, dass SUV Fahrer "Andersdenkende" sind und Gewalt sollte dem Staat überlassen bleiben, doch es wundert mich schon, wenn in Deutschland einfachste Dinge des Klimaschutzes unterlassen bleiben, weil es eine Ellenbogengesellschaft gibt.
Und dass man meint, es gäbe ein Recht darauf, dass "freie Bürger" rasen dürften und ihre "Selbstverwirklichung" und Egoismen zu Lasten anderer ausleben dürften.

Also konkret gesagt: Warum muss man erst verbieten, wenn man doch nur nachdenken müsste, wie man seinen Teil der Umweltverschmutzung leicht und ohne realen Verzicht, reduzieren könnte.
Also man könnte jetzt sagen, es wäre asozial, doch ich unterstelle mal, dass man einfach keine Antenne hat, solche Zusammenhänge selbst zu spüren.

Ganz kleine Dinge von vielen getan, ergibt ganz viel!
 

Rhenus

Urgestein
Also ich muss ja immer an die 68er denken. Die wurden ja auch belächelt, verachtet man hat ihre Inhalte nicht für voll nehmen wollen, ewig gestrige, die sich nicht weiterentwickeln wollten haben mit Ad-Hominem-Argumenten "argumentiert" ("die verlausten Hippies sollen doch lieber mal arbeiten, als nur freie Liebe machen und kiffen wollen") nur damit man sich garnicht erst auf eine inhaltliche Diskussion einlassen muss. Denn klar: DIE würde man verlieren. Sämtliche Fakten, Forschungsergebnisse usw sprechen eine eindeutige Sprache. Was bleibt einem da anderes, als eben den "gegner" zu reduzieren und zu diffamieren?

Jaja, das kennen wir alles.
Nur die ewig Gestrigen gibt es halt IMMER: Immer wenn ein gesellschaftlicher Wandel ansteht, wird es sie geben: Diejenigen, die den Wandel ums Verrecken nicht haben wollen.
Und ja: Auch die 68er haben viel Mist gebaut und das Klischee vom verlausten Hippie ,der nur kifft und es mit jedem treibt hat ja auch einen wahren Kern, aber dennoch: Das grundsätzliche Thema, die grundsätzlichen Anliegen dieser Zeit teilen wir im grunde heute ALLE und wir profizieren alle davon. Keiner von uns wird dahin zurückwollen, wo die Gestrigen von damals bleiben wollten und jeder schüttelt heute den Kopf: Wie konnte man nur so hinterwäldlerisch sein?
Heute können wir sagen: Ja, viele Protestaktionen der 68er waren doof oder sogar verachtenswert, aber wir können das Grundanliegen teilen und wir können es vor allem von den doofen aktionen trennen und sachlich betrachten. Und wir können (zumindest die meistne von uns) uns durchaus darauf einigen, dass es gut war, dass sich die gesellschaft in diese Richtung gewandelt hat.
Seltsam, dass wir daraus nichts gelernt haben und es HEUTE immernoch nicht können: Also zumindest nicht alle können doofe oder schädliche Aktionen von wichtigen Inhalten trennen und nicht jeder kann die Zeichen der Zeit erkennen.
Eine WIRKLICH sachliche und fundierte Diskussion findet man bei diesen Leuten ,die komplett jede Entwicklung ablehnen halt nie.
Die ewig gestrigen gibt es eben heute auch noch und sie argumentieren genauso wie damals.
ich habe keine Ahnung, was die Zukunft bringt, aber in einem Punkt bin ich absolut sicher: Unsere Kinder werden so in 20-30 Jahren zu uns sagen: WIE KONNTET IHR NUR?
Wie konntet ihr unsere Erde so zerstören und wie konntet ihr so blind sein, nichts tun und den Dingen ihren Lauf lassen? Wegen euch haben wir jetzt riesige Probleme. Wer waren diejenigen, die nichts getan haben, die die Augen verschlossen haben und weggeschaut haben und blockiert haben? Warum?

Und ich muss ehrlich sagen: Ich habe keine Ahnung, was ich meinen Kindern dann sagen soll. Aber eines Tages werden diese vorwürfe kommen und im Grunde kann ich jetzt schon mal anfangen, mir eine Antwort zu überlegen, warum meine Generation nicht geschlossen für die Zukunft kämpfen wollte, sondern sich stattdessen mit solchen Nebenschauplätzen aufgehalten hat, wie sich über typen aufzuregen, die sich irgendwo hinpappen.

Was soll ich dann sagen: Ja, mein Kleiner...damals war das so: Wenn man was gesagt hat, wurde man belächelt, veräppelt, dann hieß es: Wetter gab es doch schon immer, der mensch kann sich anpassen und außerdem: Wer mir meinen SUV verbieten will, der ist doch nur sozialneidisch und kann sich selber keinen leisten.
Und letztlich war diese Fraktion halt lauter, härter, und saß vor allem an den entscheidenden Posten.
Hm...keine befriedigende Antwort....aber leider die Wahrheit.

Traurig, dass irgendwie nichts gelernt wurde.
ich würde mich ja zu gern mit ein paar Leuten von euch hier verabreden: Treffen wir uns in 20 Jahren im HR wieder und dann überlegen wir, wie wir den Vorwürfen unserer Kinder begegnen....
Denn die werden kommen: Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Oh! In 20 Jahren treffen?
Zu spät! ;)
Das wäre zudem eine Reise mit "no return!"
Weil jede Sekunde die untätig vergeht, ein Stück weit an den Abgrund führt, wo einige noch sagen: "Bis jetzt ist noch nichts passiert!"

Willy Brandt sagte am 16. Jan. 1990:
„Für mich steht außer Zweifel, daß die Sicherung des Weltfriedens, der Kampf gegen Hunger und unmenschliche Lebensbedingungen, Umweltschutz und Schritte zu dauerhafter Entwicklung die zentralen Aufgaben der kommenden Jahre sind.“

Hat sich noch niemand gefragt, warum fast alle Philosophen schlecht über den Menschen dachten?
Viele Menschen behaupten: "Alles für ihre Kinder zu tun"!
Aber warum ruinieren sie dann die Lebensgrundlage der Kinder und Kindeskinder?
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Und wo wir schon mal bei Gesetzen sind:
Das Verbot der Selbstjustiz ist übrigens etwas, das bestehenden Gesetzen nach immernoch verboten ist.
JEDER hat sich an diese Gesetze zu halten! Nicht nur Klimaschützer, sondern auch wütende Verkehrsteilnehmer!
Selbstjustiz meint aber, dass Bestrafen von Menschen. Nicht: Die Abwehr einen Gefahr.
Im Sinne des Verkehrsrechtes ist es eine Gefahr wenn Menschen einfach auf Straßen laufen und sich dann sogar dort festkleben.
Wenn sich beispielsweise jemand vor deine Einfahrt stellt und diese dauerhaft blockiert, ist es keine Selbstjustiz wenn du ihn dort entfernst. Mit angemessener(!) Gewalt darfst du das!

Zumal Verkehrsteilnehmer ein Recht darauf haben, die Straßen zu nutzen. Insofern haben sie auch das Recht dies durchzusetzen.
 

Daoga

Urgestein
Du meinst also, dass Hummeln ohne Struktur der Flügel fliegen?
Dass die Flügelschlagtechnik der Insekten keine Rolle spielt?
Wieso ich? Ich kenne mich zufällig ein bißchen mit Aerodynamik aus. Aber die Biologen die damals zu dem Schluß kamen daß Hummeln wegen Größe und Gewicht offensichtlich nicht fliegen können, haben das alles übersehen, Aerodynamik war halt nicht ihr Fachgebiet. Ist aber schon ein paar Jährchen her, inzwischen sind sogar die Biologen schlauer geworden und fragen hin und wieder bei Experten anderer Fachbereiche nach, wenn sie was nicht wissen.
Solche peinlichen Fehler passieren halt, wenn jede Wissenschaft in ihrem eigenen Elfenbeinturm hockt und von den anderen nichts wissen will.

Selbstjustiz meint aber, dass Bestrafen von Menschen. Nicht: Die Abwehr einen Gefahr.
Im Sinne des Verkehrsrechtes ist es eine Gefahr wenn Menschen einfach auf Straßen laufen und sich dann sogar dort festkleben.
Ganz recht, ich warte eigentlich nur darauf, daß der erste Fahrbahnpapper über den Haufen gefahren wird. Dann wird das Geschrei garantiert groß sein.

Viele Menschen behaupten: "Alles für ihre Kinder zu tun"!
Aber warum ruinieren sie dann die Lebensgrundlage der Kinder und Kindeskinder?
Weil sie selber auch leben wollen?
Oder sollen die Kinder besser von Anfang an lernen, in Armut zu leben?
Ich beispielsweise bin nicht in Reichtum aufgewachsen, da wurde alles benutzt was man hatte, auch per "Upcycling" (z. B. alte Kleidungsstücke umnähen oder zu Teppichen verarbeiten), geheizt wurde mit dem Sparofen der alles schluckte, und die Möbel wurden auch nicht alle drei Jahre rausgeworfen und nach der neusten Mode ersetzt, sondern abgewohnt, bis sie auseinanderfielen, ein Auto gab es gar nicht, wer so aufgewachsen ist kommt mit der heute allgemein verbreiteten Wegwerfmentalität nicht klar. Vielleicht sollte man tatsächlich "back to the roots" - aber dann mit den Kindern anfangen, bitte, die tun sich mit dem Lernen am leichtesten. Nix mehr Markenklamotten und jedes Jahr das neuste Handy.
 

Daoga

Urgestein
"Unpopuläre aber wichtige Entscheidungen".....was genau meinst du damit? Welche konkreten Verbote oder Auflagen sollen den Bürgern denn zugemutet werden?
Solche gab es doch schon, Coronazeit samt Lockdown, Impfpflicht, Testpflicht und allem schon vergessen? Der nächste gefährliche Virus ist immer nur eine Flugreise weit weg. Und niemand weiß, welche Krise als nächstes um die Ecke kommen wird. Wir sehen ja am Komplex Ukraine, Bundeswehr, Rüstung (unter anderem, ich könnte auch die Flutkatastrophe nennen, die immer noch nicht abgearbeitet ist), wie unbeweglich das ganze System ist, zu viele Genehmigungen nötig, zu viele Egos müssen erst gepinselt werden bevor sich was bewegt, zu viele Köche werden hinzugezogen die alle was zum Brei beitragen wollen, die Parteien wollen Mitspracherecht, jeder Hansel in der Politik, Fabriken haben eine zu lange Anlaufzeit für Produktionen ... aber nicht jede Krise wird Monate oder gar Jahre Vorlaufzeit gewähren, um erst mal alle Fragen zu klären. Manche können auch von jetzt auf gleich eintreten, und was dann. Andere Länder sind auf plötzliche Katastrophen vorbereitet, haben dann eine klare Kommandokette, besetzt mit Leuten, von denen wenigstens ein paar wissen, was zu tun ist. Eine große Katastrophe in Deutschland, gute Nacht. Flutkatastrophe, ein Trauerspiel, aus dem keiner was lernen wollte.
 

_cloudy_

Urgestein
Eine Welt, ein Land gehört allen Menschen und nicht denen, die ausgrenzend am lautesten brüllen.
Da stimme ich dir zu. Mit Gewalt seine Meuinung durchsetzen zu wollen durch Sachen zerstören, Staus verursachen... ist der absolut falsche Weg.
Das geht gegen die Demokratie.

Wieso hat noch keiner die Kleber interviewt, ob sie in den Urlaub fliegen, ein Auto fahren... und nicht genau dasselbe tun, was sie bei anderen anprangern.

Ach stimmt, die meisten haben ja noch garkeinen Führerschein. Aber in den Urlaub werden sie wohl sicherlich fliegen.

Aber anderen alles verbieten und vorschreiben wollen.

Die Eltern sollten hier für ihre Kinder haften müssen.
 

Rhenus

Urgestein
Klar, ich argumentiere. Das ist zu hinterfragen. Sowas nennt man auch Kommunikation. Ich radikalisiere aber nicht.
Sagen wir mal... Du merkst es selbst nicht. Weil Du dich nicht infrage stellst.
Eine feste Meinung haben ist gut - sie ständig auf Wahrheit und Irrtum prüfen, besser!

Genau, wer Nahrungsmittel durch die Gegend wirft, beispielsweise auf Gemälde, verschwendet diese. Ich finde es sehr traurig, sollte man keinen Respekt haben vor Nahrung? Wo ist die Wertschätzung?
Ein Pro für solche Aktionen wirst Du mir nicht nachweisen können.
Und Deinen "Respekt vor Nahrung" ordne ich mal in die Kategorie "Witz des Tages" ein. :)

Ja. Und es sind ja nicht nur Worte, sondern auch (blödsinnige) Taten.
Richtig!
Wie übermotorisierte Autos, keine Flugbenzinsteuer, Wegwerfgesellschaft oder die Denkweise, dass man Probleme mit einer Denkweise lösen könnte, wie man die Probleme geschaffen hat.

Juckt mich nicht die Bohne wie Deine private Meinung zu meinen Begrifflichkeiten ist.
Also eine "offizielle" Meinung habe ich auch nicht. :)
Das habe ich auch im Grunde Deiner bisherigen Beiträge nicht ernsthaft erwartet. Aber man sollte dennoch nicht aufgeben, an eine Vernunft oder Mäßigung zu appellieren.

Ja, in Bayern wurden schon ein paar Zimmer genutzt im Gefängnis. Man hat keinen Erfolg und sitzt dann im Bau. Ich finde das nicht sonderlich clever. Oh, wieder Nazi-Jargon?
Ja das Problem wird sein, dass man damit das Gegenteil erreichen wird.
Zudem sehe ich schon ein Verfassungsgericht einschreiten, weil der Rechtsgrundsatz „nulla poena sine culpa“ also „keine Strafe ohne Schuld“ verletzt wird.
Mal sehen was die Innenministerkonferenz dazu sagen wird.

Tja...Leben und Leben lassen, mein Motto. Und ein Land, dass allen gehört, funktioniert durch Regeln und Gesetze. Warum diese missachtet werden? Geltungsdrang, mangelnde Intelligenz, Langeweile....ich kenne mich in diesen Kreisen nicht aus. Aber Bilder sprechen Worte.
Ja gut, dass Du eine Rechtstreue ansprichst, denn Gesetze sind dazu da, auch fortgeschrieben oder geändert zu werden.
Und über diesen Einzelgesetzen steht bekanntlich unsere Verfassung.
Darin steht in Art. 20a GG:
Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.

Ein Staat sollte aber niemals auf Terroristen hören oder mit Ihnen verhandeln. Ich bin optimistisch dass eine laut und substanzlos kreischende Minderheit das auch noch lernen wird.
Ja gut, nun schwebst Du in Träumen hinweg, wo ich Dir nicht mehr folgen kann.
Maßlos überhöhte Argumente sind bekanntlich schlechte Argumente.

Klimaaktivisten die über das Ziel hinausschießen mit Terrorismus gleichzusetzen, zeigt mir persönlich, dass Du da Dinge und Fakten nicht richtig ein- und zuordnen kannst.
Zumal von einer Minderheit nicht die Rede sein kann.
Deutschland ist durchaus für den Klimaschutz und dafür tun Menschen in Deutschland mehr, als Du es offenbar wahrnehmen und erfassen kannst.

Na meiner Erfahrung haben wir in der BRD schon viele Meinungswandel durchlaufen. Dies mag man als Konservativer beklagen, doch aufhalten kann man das nicht!
Warum auch?
Es lebt sich doch gut damit, sich infrage zu stellen und sich Gegebenheiten anzupassen.
Es ist zudem Ausdruck einer Intelligenz!
 
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