Andreas900
Sehr aktives Mitglied
Das BGE wäre das größte soziale Experiment der Nachkriegsgeschichte, vielleicht die größte soziale Revolution überhaupt.
Es verdient mehr als schöne Vermutungen welch tolle Potenziale Menschen ohne Arbeitszwang vielleicht entfalten könnten. Tatsächlich ist die Notwendigkeit nämlich oft die größte Triebfeder der Menschheit. Schon im Sprichwort heißt es "Not macht erfinderisch". Es ist in keinster Weise empirisch belegbar, dass Menschen ein größeres Potential entfalten wenn sie ein BGE erhalten.
Der Grundstein für einen Erfolg im Leben wird meisten vor der Berufszeit gelegt. Durch Bildung, soziales Umfeld, Genetik und vermittelte Werte entscheidet sich späterer Erfolg maßgeblich. Wenn jemand schlecht in der Schule war, keine Arbeit gefunden hat, soziale Hilfen bekommen hat, dann wird er nicht durch ein BGE plötzlich kreativ und schlau.
Und die BGE Idee ist nicht neu. Sie ist auch nicht -wie immer betont- Ausfluß der Moderniesierung und weil es angeblich bald kaum noch Arbeitsplätze gäbe. Bereits in Thomas Morus Roman "Utopia" (1516) wurde statt der Bestrafung von Dieben vorgeschlagen, allen Menschen des Landes eine Art Lebensunterhalt zu zahlen, um Diebstahl vorzubeugen.
Ein BGE wäre auch schon vor 500 Jahren umsetzbar und finanzierbar gewesen. Es bringt aber nicht soziale Gerechtigkeit, wie auch? Arm bleibt arm!
Schon ich Ludwig Erhards der Vater der sozialen Marktwirtschaft hat gesagt, dass sich die soziale Frage bzw. der "Wohlstand für alle" zu "Eigentum für jeden" fortentwickelt muss.
Die Konzentration des Produktivvermögens ist kein Kennzeichen der sozialen Marktwirtschaft und kein Schicksal. Sie kann und muss durch marktwirtschaftliche Ordnungspolitik überwunden werden. Eine Vermögenspolitik der sozialen Marktwirtschaft beteiligt alle durch Vermögensbesitz an den Unternehmen. Ihr Ziel ist eine Gesellschaft von Teilhabern.
Wer Armut langfristig verringern will brauch kein BGE. Er muss Menschen Macht geben indem er ihnen Besitz und Mitspracherecht am Produktivkapital (Gebäude, Unternehmen etc.) gibt.
Wer ein BGE bekommt hat garkeine Macht. Er ist damit zu 100% vom Staat abhängig. Es bleibt eine bessere Sozialhilfe.
Hat man einen Job, ist Mitglied in einer Gewerkschaft, hat vielleicht sogar Eigentum und Unternehmensanteile, dann hat man eine Stimme - dann hat man Macht. Man ist Teil der Gesellschaft und man wird gebraucht.
Vielleicht machen in 100 Jahren Maschinen unsere Arbeit aber wäre das BGE deswegen gut? Nein! Das gesamte Kapital wäre noch konzentrierter im Besitz der Maschinenbesitzer. Das Volk wäre absolut machtlos und hinge am BGE wie ein Junkie an der Nadel.
Wir brauchen Wohlstand und Mitwirkung für alle, keine soziale Fürsorge für alle.
Es verdient mehr als schöne Vermutungen welch tolle Potenziale Menschen ohne Arbeitszwang vielleicht entfalten könnten. Tatsächlich ist die Notwendigkeit nämlich oft die größte Triebfeder der Menschheit. Schon im Sprichwort heißt es "Not macht erfinderisch". Es ist in keinster Weise empirisch belegbar, dass Menschen ein größeres Potential entfalten wenn sie ein BGE erhalten.
Der Grundstein für einen Erfolg im Leben wird meisten vor der Berufszeit gelegt. Durch Bildung, soziales Umfeld, Genetik und vermittelte Werte entscheidet sich späterer Erfolg maßgeblich. Wenn jemand schlecht in der Schule war, keine Arbeit gefunden hat, soziale Hilfen bekommen hat, dann wird er nicht durch ein BGE plötzlich kreativ und schlau.
Und die BGE Idee ist nicht neu. Sie ist auch nicht -wie immer betont- Ausfluß der Moderniesierung und weil es angeblich bald kaum noch Arbeitsplätze gäbe. Bereits in Thomas Morus Roman "Utopia" (1516) wurde statt der Bestrafung von Dieben vorgeschlagen, allen Menschen des Landes eine Art Lebensunterhalt zu zahlen, um Diebstahl vorzubeugen.
Ein BGE wäre auch schon vor 500 Jahren umsetzbar und finanzierbar gewesen. Es bringt aber nicht soziale Gerechtigkeit, wie auch? Arm bleibt arm!
Schon ich Ludwig Erhards der Vater der sozialen Marktwirtschaft hat gesagt, dass sich die soziale Frage bzw. der "Wohlstand für alle" zu "Eigentum für jeden" fortentwickelt muss.
Die Konzentration des Produktivvermögens ist kein Kennzeichen der sozialen Marktwirtschaft und kein Schicksal. Sie kann und muss durch marktwirtschaftliche Ordnungspolitik überwunden werden. Eine Vermögenspolitik der sozialen Marktwirtschaft beteiligt alle durch Vermögensbesitz an den Unternehmen. Ihr Ziel ist eine Gesellschaft von Teilhabern.
Wer Armut langfristig verringern will brauch kein BGE. Er muss Menschen Macht geben indem er ihnen Besitz und Mitspracherecht am Produktivkapital (Gebäude, Unternehmen etc.) gibt.
Wer ein BGE bekommt hat garkeine Macht. Er ist damit zu 100% vom Staat abhängig. Es bleibt eine bessere Sozialhilfe.
Hat man einen Job, ist Mitglied in einer Gewerkschaft, hat vielleicht sogar Eigentum und Unternehmensanteile, dann hat man eine Stimme - dann hat man Macht. Man ist Teil der Gesellschaft und man wird gebraucht.
Vielleicht machen in 100 Jahren Maschinen unsere Arbeit aber wäre das BGE deswegen gut? Nein! Das gesamte Kapital wäre noch konzentrierter im Besitz der Maschinenbesitzer. Das Volk wäre absolut machtlos und hinge am BGE wie ein Junkie an der Nadel.
Wir brauchen Wohlstand und Mitwirkung für alle, keine soziale Fürsorge für alle.