Anzeige(1)
Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
Ich könnte Dir viele Schulddefinitionen liefern.... aber meine/unsere Schulddefinition sind entscheidend.Ohne juristische Komponente findet man heute wohl keine einzige Schuld-Definition mehr, weil es kaum etwas gibt, was nicht irgendwann vor Gericht durchgekaut wird. Unter Mit-Verantwortung wird heute gern die Sorte Verantwortung verstanden, die sich in Form von Geld ausdrücken läßt, mit Geld, das eben eingeklagt wird, wenn der Andere es nicht "freiwillig" herausrücken will. "Moral" ist immer nur so viel wert, wie sich im Zweifel dafür herausschlagen läßt. Und auch "Ethik" muß man sich erst mal leisten können, sonst bleibt sie nicht mehr als ein leeres Lippenbekenntnis.
Nein, wieso pervers?mir parkt jemand meine garage zu, ich warte...muß dann aber den abschleppdienst kommen lassen...
da fühle ich mich schuldig, obwohl ich geschädigter bin.
ist doch pervers, oder?
Gut, dann haben wir beide unterschiedliche Erfahrungen. Aber auch deswegen tauschen wir uns hier ja aus. Und gerne komme ich Deiner Welt etwas näher.Da zeigt sich für mich sehr deutlich, dass du anscheinend ziemlich weltfremd mit dieser Thematik umgehst.
Mir sind z.B. etliche Menschen bekannt, die aus diesen Gründen auf Partner und/oder Kinder verzichten. Einige kommen aus meiner eigenen Familie, was bedeutet, dass auch ich mich mit dem Thema "Schuld" in allen möglichen Variationen auseinandergesetzt habe. Ich bin irgendwann dazu übergegangen, die "Schuld" dahin zu geben wo sie hingehört und das bedeutet für mich, dass man mit dem Begriff "Schuld" aufhört zu pauschalieren.
Übrigens ist es für mich ziemlich egal, ob sich Her Mey mit a oder e schreibt. Ich hab ihm bestimmt mit meinem Fehler keinen Schaden zugefügt, also mich nicht schuldig gemacht... ach ja, ich vergaß, auf Rechtschreibfehler ist das ja nicht anzuwenden Warum wolltest du dich dann entschuldigen?
Ja, so ist es. Die Kultur bzw. die Gesellschaft gibt Werte vor. Die Familie, die Eltern, die Freunde geben Werte vor.Huhu,
Ist Schuld nicht auch eine Definitionssache?
Wir bekommen doch Werte aus dem Elternhaus, der Kirche, der Gesellschaft allgemein, mit. Daraus entwickelt jeder für sich eine eigene Definition von Schuld bzw Schuldgefuehlen.
Ich denke das es in dieser Frage, allgemeinen kein richtig oder falsch gibt. Jeder kann seine Werte weitergeben, was dann jeder für sich herausfiltert ist verschiedenen.
Oder was meint ihr dazu?
Liebe grüße
SchwarzeSeele
Ja, so ist das mit den Gefühlen. Das ist wie Verliebtsein. Aber wir wissen alle, dass Liebe viel mehr ist, als nur das Gefühl des Verliebtseins oder ein bewegtes Hormonleben. Ich nenne solche Schuldgefühle, die mit dem Verstand nicht kompatibel sind, Verliebtsein im Rückwärtsgang. Die positiven Gefühle gehen bis zum Nullpunkt und darüber hinaus immer mehr ins Negative. Wenn ich diesen negativen Gefühlen das Recht zur Steuerung überlasse, fahre ich rückwärts - während ich doch eigentlich vorwärts schauen und fahren will. Schmeißt den Fahrer raus, er taugt nichts.Kurzer Versuch einer Definition:
Empfundene Schuld ist das Gefühl, den Ansprüchen anderer oder seiner selbst nicht zu genügen.
Anzeige (6)
Anzeige (6)
Anzeige(8)
Anzeige (2)