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Ewiger Single- ich will nicht mehr leben, aber...

tja, du schriebst... ich will nicht mehr leben... das kenne ich, dieses gefühl, allein-die feigheit hält mich ab. ich überlege mir auch oft, was das leben überhaupt noch für einen sinn hat, ich finde keinen.. ich bin da inzwischen pragmatisch geworden... meine eltern sind beide verstorben, also- wem würde ich fehlen, im gegenteil... ich würde meine 2 liebsten wiedre gewinnen...
vielleicht leide ich auch unter depressionen, ich weiß es nicht, ich weiß auch nicht, zu wem ich gehen kann, deswegen, weiß jemand, was da zu tun ist? wie ist der weg? danke euch!!! frara
 
tja, du schriebst... ich will nicht mehr leben... das kenne ich, dieses gefühl, allein-die feigheit hält mich ab. ich überlege mir auch oft, was das leben überhaupt noch für einen sinn hat, ich finde keinen.. ich bin da inzwischen pragmatisch geworden... meine eltern sind beide verstorben, also- wem würde ich fehlen, im gegenteil... ich würde meine 2 liebsten wiedre gewinnen...
vielleicht leide ich auch unter depressionen, ich weiß es nicht, ich weiß auch nicht, zu wem ich gehen kann, deswegen, weiß jemand, was da zu tun ist? wie ist der weg? danke euch!!! frara
Hallo Frauenrausch,

Ich an deiner Stelle würde mich meinem Hausarzt offenbaren und mich zu einem Psychiater oder Neurologen überweisen lassen. Dieser Facharzt kann Depressionen am ehesten treffsicher diagnostizieren und mit Medikamenten sowie mit Psychotherapie behandeln. Von einer inzwischen pensionierten Bekannten, die selbst Psychiaterin war, weiß ich, dass in schweren Fällen zunächst mal eine stationäre Aufnahme in einer psychiatrischen Klinik erforderlich sein kann, dann eine Tagesklink, dann nur noch ambulante Therapie.
Aber vielleicht steckst du ja noch nicht so tief in der Depression. Je früher sie erkannt wird, desto besser ist sie behandelbar. Das hoffe ich für dich!🙂
 
Primavera, ich finde es wirklich schade, daß wir uns hier so angiften, denn es ist wirklich unnötig. Ich denke, wir haben BEIDE unser Päckchen zu tragen. Und den besagten einen Mann habe ich nur zweimal gesehen (noch nicht einmal berührt), dann war´s das. Das hat mich damals nur noch mehr runtergezogen. Und der "Nörgler"? Keine Ahnung!!! Ich kann Dir nur ganz ehrlich und aufrichtig sagen, daß ich Dir wirklich von Herzen einen ganz lieben Mann wünsche, denn ich kann Deine Gedanken ansonsten sehr gut nachvollziehen. Es ist so hart, immmer auf sich allein gestellt zu sein. Und ich bin sicher, daß Du einen lieben Mann finden wirst. Was du in Deiner Beziehung erlebt hast tut mir ehrlich sehr leid! Ich leide übrigens schon seit meiner Jugend an schweren Depressionen, die wohl durch meine katastrophale Kindheit entstanden sind. Vielleicht hilft zur Erklärung übrigens auch, daß bei meiner Therapie jetzt festgestellt wurde, daß ich manisch depressiv bin.
 
Primavera, ich finde es wirklich schade, daß wir uns hier so angiften, denn es ist wirklich unnötig. Ich denke, wir haben BEIDE unser Päckchen zu tragen. Und den besagten einen Mann habe ich nur zweimal gesehen (noch nicht einmal berührt), dann war´s das. Das hat mich damals nur noch mehr runtergezogen. Und der "Nörgler"? Keine Ahnung!!! Ich kann Dir nur ganz ehrlich und aufrichtig sagen, daß ich Dir wirklich von Herzen einen ganz lieben Mann wünsche, denn ich kann Deine Gedanken ansonsten sehr gut nachvollziehen. Es ist so hart, immmer auf sich allein gestellt zu sein. Und ich bin sicher, daß Du einen lieben Mann finden wirst. Was du in Deiner Beziehung erlebt hast tut mir ehrlich sehr leid! Ich leide übrigens schon seit meiner Jugend an schweren Depressionen, die wohl durch meine katastrophale Kindheit entstanden sind. Vielleicht hilft zur Erklärung übrigens auch, daß bei meiner Therapie jetzt festgestellt wurde, daß ich manisch depressiv bin.
Okay, mad scientist, wahrscheinlich haben wir wirklich mehr Gemeinsamkeiten, als ich dachte. Über meine Kindheit könnte ich eher mal per PN berichten, denn das muss nicht jeder hier im Forum im Detail wissen. Es ist dann ja immerhin gut, dass deine Krankheit endlich diagnostiziert und therapiert wurde. Vielleicht gehören deine meines Erachtens sehr einseitigen Gedanken, dass das Leben ohne Mann keinen Sinn habe und man dann der letzte Dreck sei, ja auch zum Krankheitsbild, und die Therapie kann dir zu einer anderen, positiveren und differenzierteren Sichtweise verhelfen.

Tut mir Leid, dass ich so hart reagiert habe. Möchte mich dafür ausdrücklich bei dir entschuldigen. Aber ich konnte gerade in Anbetracht meiner eigenen Lage einfach nicht nachvollziehen, wie jemand, der aus meiner Sicht mal gerade acht Jahre allein war und sogar das Glück hat, ein Kind zu haben, sein Leben nicht mehr als lebenswert empfindet. Da ist mir echt der Geduldsfaden gerissen.

Ich wünsche dir alles Gute. Wäre schön, wenn wir beide eines Tages einen ganz lieben Mann finden würden, natürlich nicht denselben. 🙂 😉
 
Eines hätte ich trotzdem noch gerne klargestellt, mad scientist, obwohl wir uns ja, wie ich finde, inzwischen schon sehr entgegen gekommen sind:

In dem anderen Thread hast du mir - aus teilweise berechtigter, zumindest aber nachvollziehbarer Verärgerung über meine knallharten Worte - gewissermaßen vorgeworfen, ich würde mich selbst belügen, nur so tun, als ob bei mir alles so toll liefe, und wolle mir nur nicht eingestehen, dass ich "todunglücklich"sei.

Ich habe darüber noch mal nachgedacht und muss dazu ganz deutlich sagen, dass ich zwar nicht unbedingt glücklich bin. Sicher auch nicht zufrieden, ich hatte mir mein Leben schon anders vorgestellt. Aber "todunglücklich" bin ich trotz der diversen Probleme, die ich auch habe und die ich hier im Forum ja bei weitem nicht komplett geschildert habe, dennoch nicht. Das trifft's einfach nicht.

Ich habe auch nicht so getan, als ob mein Leben so "toll" liefe. Aber ich komme damit klar, mal besser, mal weniger gut. Und ich bleibe dabei, dass ich beruflich zufrieden bin, wahrscheinlich mehr als manch anderer. Das empfinde ich als ein Stück ausgleichender Gerechtigkeit. Ich bin nicht nur fachlich, sondern auch menschlich gefordert, kann vielen Menschen etwas geben und bekomme von manchen auch Positives zurück. Manchmal gibt's auch was zu lachen. Das tut gut. Beruflich möchte ich mein Leben nicht anders haben als es ist. Die Superkarriere strebe ich, wie schon gesagt, eh nicht an. Ich bleibe auch dabei, dass ich meinen Beruf nicht missen möchte und ihn für einen Partner auch nicht aufgeben würde. Das ist einfach so, egal, ob du oder andere mir das glauben oder nicht. Da brauche ich mir auch nichts schön zu reden, dieser eine Aspekt meines Lebens ist einfach schön. Ich finde, das ist mir in Anbetracht des anderen, weniger Schönen auch zu gönnen, oder? Ebenso, wie dir deine kleine Tochter zu gönnen ist. 🙂

Natürlich wäre es schön, das eine oder andere, was mir so durch den Kopf geht, mit einem Partner teilen zu können. Für jemanden der wichtigste Mensch auf der Welt zu sein. Erlebnisse miteinander zu teilen, sich gegenseitig zu unterstützen, wieder regelmäßig körperliche Zuwendung inklusive Sex zu erleben und sich gegenseitig das Leben schöner zu machen.

Aber ich glaube dennoch nicht, dass ein Partner der "Retter" wäre, so nach dem Motto: Jetzt als Dauersingle ist mein Leben eine graue Einöde, aber sobald ich jemanden habe, der mich wirklich liebt, ist alles anders. Dann löst der Partner all die Probleme, an denen ich bisher gescheitert bin und entschädigt mich für alles, bei dem ich in der Vergangenheit zu kurz gekommen bin.

Nein. Das wird nie so sein, und das erwarte ich auch nicht. Auch in einer Partnerschaft bin und bleibe ich für meine Probleme - egal, ob beruflich, persönlich oder in meiner Herkunftsfamilie - selbst zuständig. Diese Probleme verschwinden durch eine Partnerschaft auch nicht auf wundersame Weise. Der Partner kann sich das Ganze mal ab und zu anhören und mir vielleicht einen guten Rat geben, mehr aber auch nicht. Und diese Probleme dürfen auch nicht die ganze Beziehung bestimmen. Ein Partner hat ja auch seine eigenen Probleme, seine eigene Lebensgeschichte, in der auch nicht immer alles optimal gelaufen ist, und hat genug damit zu tun, damit fertig zu werden. Ich kann ihm nicht noch die Verantwortung für mein Lebensglück aufbürden. Dafür bin und bleibe ich selbst zuständig.

Und machen wir uns nichts vor: Auch eine Partnerschaft ist nicht immer nur schön, sondern hat ebenso ihre Schattenseiten wie das Singledasein. Der Partner hat seine Launen, man selber auch. Manchmal möchte man sich gegenseitig auf den Mond schießen. 😀 Manchmal entfernt man sich innerlich voneinander und muss wieder zueinander finden. Manchmal ist es einfach stinklangweilig oder nervend. Das ist einfach nur realistisch und hat nichts damit zu tun, dass ich die Trauben, die mir scheinbar zu hoch hängen, für sauer erklären muss. 😉

Dass du das zurzeit etwas anders siehst, in der Vergangenheit wohl noch mehr als jetzt, hängt sicherlich mit den Depressionen zusammen. Aber da du inzwischen in Behandlung bist und es dir etwas besser geht, bin ich sicher, dass du über diesen Punkt bald anders denken wirst. Du bist doch eine intelligente Frau, die beruflich viel erreicht hat und bestimmt auch eine gute Mutter ist.:blume: Du hast es ebenso wenig wie ich nötig, deinen beruflichen Erfolg und dein Können abzuwerten oder von neidischen Mitmenschen abwerten zu lassen und dich wie der letzte Dreck zu fühlen, nur weil du lange keinen Partner hattest. Es ging dir bis vor kurzem so schlecht, weil du viele andere Probleme hattest, an denen du beinahe zerbrochen wärst. Das lag aber nicht daran, dass du Single bist, sondern dass es einfach zu viel Stress auf einmal war, mehr, als du verkraften konntest. In diese Situation kann jeder Mensch geraten. Ich auch, ist mir vollkommen klar. Aber auch ein Mensch mit Partner. 😉
Ich könnte dir genug Beispiele aus meinem Berufs-, aber auch Privatleben (Bekannte) nennen.

Ich wünsche dir einfach, liebe mad scientist, dass es dir durch die Therapie möglichst bald wieder richtig gut geht und du dann auch den richtigen Partner an deiner Seite hast, der dein Leben bereichert. Egal ob es der jetzige ist oder ein anderer. Nur wenn man sich auf Augenhöhe begegnen kann, ist eine gleichberechtigte Partnerschaft möglich. Das geht nicht, solange der eine für den anderen der "Lebensretter" sein soll. Und nur, wenn man in einer guten, gleichberechtigten, liebevollen, von gegenseitigem Respekt getragenen Partnerschaft lebt, geht es einem mit Partner besser als ohne. Aber wem sage ich das; das weißt du ja genau so gut wie ich. 😉 🙂

Alles Gute für dich, und nichts für ungut! 🙂
 
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Weise Worte,

wenn man allein ist, lange allein und noch nie verheiratet war, wie Mad... wohl oder andere, gerät man leicht in die Falle, wirklich zu glauben, es hinge nur am Partner.

Von daher Respekt für die realistische Weltsicht von pirmavera.

Natürlich ist der tollste Partner der Welt, eine Großfamilie, die sich versteht, etwas, was hilfreich sein kann.

Es gibt aber genügend Menschen die verh. waren und darauf schwören nun allein leben zu wollen, weil sie endlich . . . . was weiß ich alles.....

Sigi

PS: Das Glück hängt nicht davon ab, ob man einen Partner hat, aber wer noch nie verh. war z. B. wird das nicht glauben, und ich denke, man kann es ihm nicht verübeln, er muss es erfahren, alle Worte helfen da wenig. Aber viell. ein bisschen 😉
 
wenn man allein ist, lange allein und noch nie verheiratet war, wie Mad... wohl oder andere, gerät man leicht in die Falle, wirklich zu glauben, es hinge nur am Partner.

PS: Das Glück hängt nicht davon ab, ob man einen Partner hat, aber wer noch nie verh. war z. B. wird das nicht glauben, und ich denke, man kann es ihm nicht verübeln, er muss es erfahren, alle Worte helfen da wenig. Aber viell. ein bisschen 😉
Weißt du, Sigi, es liegt oft noch nicht mal nur an dem Menschen, der lange allein und noch nie verheiratet war. Sondern teilweise auch an "lieben" Mitmenschen, die sich aus Neid auf das, was der Dauersingle auf anderen Gebieten - etwa beruflich und hobbymäßig - im Gegensatz zu ihnen an Erfolgen oder Begabungen vorzuweisen hat, kein Gewissen daraus machen, ihm durch herablassendes, gönnerhaftes, betont mitleidiges Verhalten zu suggerieren, er sei wegen seiner Partnerlosigkeit das armseligste Würstchen, das auf Erden herum liefe, und hätte - wenn er auch noch kinderlos ist - sein Leben als "genetische Sackgasse" komplett verfehlt. Meist sind das dann noch solche Typen, deren Partnerschaft so toll gar nicht ist, aber um finanzieller oder gesellschaftlicher Vorteile willen als Fassade mehr schlecht als recht aufrecht erhalten wird. Wenn jemand, der ohnehin schon psychisch angeschlagen oder gar erschöpft ist, an solche Typen gerät, kann ihm das schon den Rest geben.

Ich kann jedem Dauersingle wie mir nur raten, Psychohygiene zu betreiben und sich von solchen Menschen möglichst fernzuhalten, weil einen das einfach nur runterzieht.
 
Weißt du, Sigi, es liegt oft noch nicht mal nur an dem Menschen, der lange allein und noch nie verheiratet war. Sondern teilweise auch an "lieben" Mitmenschen, die sich aus Neid auf das, was der Dauersingle fernzuhalten, weil einen das einfach nur runterzieht.

Tja, aber dass der Betroffene sowas überhaupt hört, zeigt schon auch, dass er eben zart besaitet ist und es selbst als Schmerz ermpfindet. Wäre er mit seiner Lage zufrieden, würde er denen ein erfülltes, freies Leben entgegenhalten, ohne es sagen zu müssen.

Und der Dauersingle kann einfach nicht mitreden, welche Probleme auch verheiratete oft haben, und dass dieser Stand nicht automtisch glücklich macht. Für ihn ist es einfach da drüben, das Land der Glücklichen, die es geschafft haben. Dabei sagte schon der gute alte Paulus in der Bibel, dass die verheirateten wissen sollten, dass sie "Drangsal im Fleische" mit einkaufen mit ihrem Glück. Als Single glaubt man es nicht und manche, die den Glückstreffer gemacht zu haben scheinen, glauben es wohl auch lange nicht und ein paar ganz wenige merken das nie. Aber ich denk, dass sind schon auch Ausnahmen von der Regel. Oder?

Schönen Gruß Sigi


Und an dem was Lilly sagt ist nat. auch viel dran.
Menschen lernen als Kind schon, auf was sie ihren Halt bauen und wenn das feste Beziehungen sind, statt Fähigkeiten (skill) und die stellen sich nicht ein, kann das bis zum Selbstmord gehen. Die, die auf Fähigkeiten bauen, brauchen weniger Beziehungen, aber sie haben auch ihre Schmerzpunkte und wenn die wegfallen... oh weh... da gibts ein spannendes Buch drüber, aber ich hör jetzt auf.....
 
Tja, aber dass der Betroffene sowas überhaupt hört, zeigt schon auch, dass er eben zart besaitet ist und es selbst als Schmerz ermpfindet. Wäre er mit seiner Lage zufrieden, würde er denen ein erfülltes, freies Leben entgegenhalten, ohne es sagen zu müssen.
Wer ist schon in jeder Hinsicht mit seinem Leben zufrieden? Der Dauersingle ebenso wenig wie die Vollzeithausfrau und -mutter, die das Haushaltsgeld von ihrem Mann zugeteilt bekommt, oder die Frau, die Beruf und Partner/Familie hat und sich zwischen beidem aufreibt. Ein Haar in der Suppe lässt sich in jeder Lebenslage finden.

Und der Dauersingle kann einfach nicht mitreden, welche Probleme auch verheiratete oft haben, und dass dieser Stand nicht automtisch glücklich macht.

Aber der Verheiratete gibt diese Probleme gegenüber dem Dauersingle auch nicht gern zu. Das ist jedenfalls meine Erfahrung, was gewisse Verwandte betrifft.
Und bevor man sich bei Telefonaten und persönlichen Begegnungen nur oberflächlich freundlich behandelt, in Wirklichkeiten aber gegenseitg unterschwellig mit Sticheleien traktiert, oder - noch schlimmer - nur einer protzt und stichelt, der andere schweigt, weil er sich nicht auf dieses primitive Niveau begeben will, ärgert sich aber im Stillen: Da geht man sich doch besser aus dem Weg, finde ich.

Meine Oma schrieb meiner Schwester übrigens schon vor fast 40 Jahren ins Poesiealbum:

"Genieße, was dir Gott beschieden, entbehre gern, was du nicht hast. Ein jeder Stand hat seinen Frieden, ein jeder Stand hat seine Last." 😉

Schönen Abend noch! 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings hat er und Paulus das nicht um des Singletums willen empfohlen, sondern, um dadurch frei zu sein, für christliche Augaben, was übersetzt heißt, wer es für irgendeinen bestimmten Lebenszweck nutzt, wird darin nicht unglücklich, wer keinen hat, und nur dem Verheiratetsein nachtrauert, wird darin unglücklich 🙂
Nun, vielleicht ist das ja auch die Erkenntnis, die am Ende dabei heraus kommt: Dass man andere Aufgaben im Leben als Partnerschaft und Familie hat, bei denen man seine Begabungen besser entfalten kann. Aufgaben, die für die Gesellschaft nicht weniger wichtig und daher auch für einen persönlich nicht weniger sinnvoll oder weniger beglückend sind. Auch wenn man das anfangs nicht wahrhaben wollte.

Wenn zu Hause nicht Partner und Kinder auf einen warten, hat man z.B. mehr Zeit, sich um andere Menschen zu kümmern, die auch Zuwendung brauchen und nicht nur kalt-höflich kurzangebunden abgefertigt werden wollen. Das erlebe ich oft genug in beruflichen Zusammenhängen, aber auch außerhalb dessen.
 
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